Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße!
Als meine Hündin noch Läufig werden konnte, war das für unseren Rüden Stress pur (einmal ist er so an die gläserne Balkontür geknallt, dass ich Angst hatte, dass das Glas zerbricht). Da es noch andere medizinische Gründe gab, wurde meine Granddame operiert.
Solange sie noch Läufig werden konnte, bin ich aus eigenem Entschluss nicht zum gemeinsamen Training gegangen – das musste mir niemand sagen. Keine Ahnung, ob die damaligen Rüden der Trainingsgruppe nicht händelbare Probleme gehabt hätten. Da ich aber am eigenen Hund gesehen hab, wie stark ein Rüde reagieren kann, wollte ich andere nicht einschränken (mittlerweile kenne ich noch mehr Rüden, die „hirnlos“ auf läufige Hündinnen reagieren).
Umgekehrt geht es aber auch:
In der Trainingsgruppe gab es eine Hündin, die obwohl kastriert, noch „sehr gut gerochen“ hat. Mein Rüde war zwar nicht „hirnlos“ aber doch respektlos. Das habe ich dann korrigiert. Und so konnten beide Hunde am Training teilnehmen.