Ich hatte das auch sicher 2 Wochen lang ganz am Anfang..ich muss dazusagen, ich wollte immer schon, seit ich ca. 6 Jahre alt war einen eigenen Hund..mit 21 habe ich mir diesen Wunsch dann erfüllt, es war schon über ein Jahr lang geplant, ich lernte die Züchterin und die Mama meines Welpen kennen, lange bevor sie gedeckt wurde
Seit seiner Geburt habe ich jeden Tag hingefiebert, dass ich ihn endlich abholen kann.
Ich war so aufgeregt, er war doch mein lang ersehnter Traumhund
Und dann kam eben jenes Gefühl..aber das kam langsam, als mir so richtig bewusst wurde, was das bedeutet. Es ist eine riesen Verantwortung, ich hatte Angst, dass ich etwas falsch mache, dass er mich nicht mag, dass ich ihm nicht gerecht werde ect…auch ich habe in dieser Zeit jeden Tag vor Verzweiflung geheult. Und ich wusste eigentlich nichtmal so richtig warum, also was mich denn so fertig gemacht hat. Er war und ist ein total unkomplizierter Hund. Ich konnte in diesen 2 Wochen weder schlafen noch essen. Aber trotzdem zauberte er mir jedes Mal ein Lächeln in mein verweintes Gesicht, der kleine Clown :o)
Von einem Tag auf den anderen war es aber weg – dieses schreckliche Gefühl. Und ich habe nie bereut, dass ich mich für ihn entschieden habe. Ich liebe diesen Hund doch.
Ich denke man kann sowas durchstehen. Ich kenne dich nicht, aber glaub doch mal an dich, überleg dir nochmal gut, warum es dir so schlecht dabei geht.
Wenn du nichts dabei finden kannst, wenn er brav in seinem Bettchen schläft, er dich lieb zum Spiel auffordert ect, dann gib ihn zurück..es ist besser du entscheidest dann im Sinne des Hundes. Wenn du in ein paar Monaten draufkommst, dass du ihn doch nicht behalten willst, ist das das Schlimmste für den Kleinen.
Ansonsten: Versuchen ruhig zu bleiben, Tee trinken. :)