Beiträge von VetMed17

    da hast dus ja schon...
    auch Mischlinge von Listenhunden stehen meist auf der "Liste".
    Also ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber auch da würde ich mich schleunigst mit der Gesetzeslage auseinandersetzen..Es ist ja auch strafbar, einen solchen Hund als Mischung zweier "Nicht-Listenhundrassen" anzugeben was ich weiß.

    Der könnte in meinen Augen auch locker als reinrassiger Staff durchgehen.

    hallo!

    auch wenn schon so ziemlich alles gesagt wurde, möchte ich mich auch noch zu Wort melden..

    Zu den Kosten:
    Ja ein Hund kostet Geld - und wenn man Pech hat, nicht gerade wenig. Gerade bei diesen Umständen, aus denen du den Hund geholt hast, war es wirklich klar, dass das Folgen hat.
    Auch die angebliche Mischung "Labrador-Boxer", lässt aufhorchen..wenn du Pech hast, geht er irgendwann als Listenhund durch. Dann heißt es Hundeführschein machen und und und. Das kostet natürlich auch..
    Eine Versicherung für den Hund wäre in dem Fall sicher angebracht..

    Ich bin ehrlich und muss sagen, dass ich nicht verstehe, wie man mit 28 so naiv sein kann und einen solchen Vermehrer unterstützt. Nicht geimpft, keine Elterntiere gesehen...sagt doch alles.

    Ja, ich verstehe, dass hier die Mehrheit richtig sauer ist, sowas zu lesen (mich eingeschlossen).
    Aber hier geht es jedem um das Wohl des Hundes, und da wird eben die Meinung gesagt. Manchmal durch die Blume, manchmal nicht. Damit muss man aber umgehen können finde ich.

    Ich fände es schön, wenn du uns auf dem Laufenden hältst.
    (Welche Spritzen hat der Kleine zB bekommen, was vermutet der TA?)

    Zum Verhalten: Das würde ich mal ganz ganz hinten anstellen derzeit. Wer weiß, was der Hund in seinem kurzen Leben bereits durchmachen musste, dass er so sein Futter verteidigt..

    und zum Schluss noch eine kleine Anekdote aus meinem Leben:
    Ich habe mir besten Wissens und Gewissens einen Welpen mit 12 Wochen von einer sehr seriösen Züchterin geholt. Ich habe fast 2 Jahre lang nur für den Hund gespart, sodass ich auch im Notfall ein finanzielles Polster hatte. Und das war gut so, denn nach nichtmal einem Monat im neuen zu Hause hat er sich im Spiel gravierend verletzt, 2 OPs waren die Folge. Insgesamt hat er mich alleine an Tierarztkosten (ohne Futter, ohne Ausstattung ect.) schon sicher über 3000€ gekostet. Und ich bin Studentin, arbeite nebenbei für 5€/Stunde..aber alles ist möglich. Ich musste mir von niemandem Geld borgen, ich hab alles was ich hatte geplündert, und war heilfroh, eine OP Versicherung abgeschlossen zu haben. So hab ich dann eine Menge wieder zurückbekommen.
    Was ich damit sagen will: mit so einem Mist muss man IMMER rechnen. Es kann immer was passieren. Nur bei manchen ist es halt offensichtlich. Gerade da, heißt es nochmal gut überlegen, ob man sich so ein Tier, das vermutlich chronisch Probleme mit dem Verdauungsapparat ect. haben wird, auch leisten will und kann... . Denn als Halter ist man verpflichtet, seinem Tier tierärztliche Behandlung zukommen zu lassen - in jedem Fall.

    Alles Gute weiterhin :winken:

    Das ist von "Pfotenimmersatt" kopiert, von der Ernährungsberaterin.
    Kannst bei ihr ja anfragen, was es damit genau auf sich hat, wenn es dich interessiert ;)

    "
    Getreide kommt direkt aus der Hölle
    Wie uns die Futtermittelindustrie aus unserem eigenen Irrglauben einen Strick dreht
    Ja, wir hatten dieses Thema schon vor einiger Zeit - damals ging es aber nur um die schöne Bezeichnung "Getreidefrei" auf der Verpackung. Heute möchte ich einmal mit der Angst vor Getreide ins Gericht gehen.
    Also, irgendwann hat es angefangen, dass in der Hundenahrung alles Getreidefrei sein musste. Aber warum? Waren's wieder mal die BARFer, die den Hund mit dem Wolf gleich setzen? War es die gestiegene Anzahl an Hunden mit Arthrosen? Oder gab es eine Studie, aus der hervorging, dass Hunde kein Getreide fressen sollen?
    Es war ganz sicher keine Studie, so viel ist klar. Studien werden nicht von Hundebesitzern oder Tierärzten oder Universitäten bezahlt. Das Geld für Studien kommt immer - ob nun direkt oder indirekt - von der Futtermittelindustrie. Und die hat keinerlei Interesse daran, einen im Vergleich zum Fleisch sehr günstigen Energielieferanten tot zu studieren. Und genau das ist das Getreide.
    Getreide liefert dem Hund Energie. Es ist nicht so leicht verdaulich wie Fett und gibt auch nicht ganz so viel Energie wie Fett, aber es schont im Vergleich zum Protein den Organismus, weil keine schädlichen Stoffe als sogenannte "Abbauprodukte" anfallen und es liefert dem Hund viel mehr verdauliche Energie als Protein.
    Inzwischen wurde auch bewiesen, dass der Hund Kohlenhydrate - das ist die Nährstoffgruppe zu der das Getreide gehört - sehr gut verdauen kann. Der Hund kommt problemlos klar mit 0 - 65% Kohlenhydraten in der Nahrung. Das nennt man die "adaptive Kohlenhydratverwertung", sprich, der Körper adaptiert, also passt sich an.
    Aber woher kommt der schlechte Ruf?
    Nun, zum einen haben es die Futtermittelhersteller mit Sicherheit eine Zeit lang übertrieben mit dem Getreide. Zu viel ist nie gut, egal von was.
    Dann gibt es inzwischen immer mehr Hunde mit Übergewicht. Für die sind die Kohlenhydrate der energieliefernde Nahrungsbestandteil, auf den am besten verzichtet werden kann. Sowohl Protein als auch Fett und Fasern haben zusätzliche Funktionen im Körper und sind deswegen essentiell. Getreide liefert "nur" Energie und kann deswegen auch wegfallen, ohne dass es den Hund kratzt.
    Dann kommt noch dazu, dass es einige Getreidesorten gibt, in denen Gluten enthalten ist. Allen voran ist das Weizen. Und Gluten fördert Arthrosen. Also bei einem Hund, der in diese Richtung Schwierigkeiten hat, muss man sich ein wenig schlau machen, welche Getreidesorten man vermeiden sollte.
    Und schließlich und letztendlich ist es leider auch noch so, dass Krebszellen sich von Kohlenhydraten ernähren. Also bei Krebserkrankungen sollte man komplett auf Getreide verzichten, so weit möglich (auch da kommen nicht alle Hunde komplett ohne Getreide aus).
    Aber auf der anderen Seite gibt es auch noch die Tatsache, dass es bestimmte Getreidesorten gibt, die bei Arthrosen sogar helfen.
    Und vor allem große Hunde die geBARFt werden bekommen früher oder später (leider meistens erst später, wenn es fast schon zu spät ist um noch das Ruder herum zu reißen) massive Probleme mit Leber und Niere wenn man versucht, den Energiebedarf ausschließlich über Protein zu decken. Aber dazu ein andermal.
    Für heute reicht es zu wissen, dass Getreide nicht vom Teufel kommt, wenn man ein bisschen sorgfältig damit umgeht"

    Ich kann dir nur so viel sagen:
    Bei Arthrose würde ich glutenfrei füttern - nicht unbedingt getreidefrei - solange er gegen Getreide keine Allergie hat.
    Braunhirse ist da schon super, auch Chondroitin soll sehr gut sein.
    Mir wurde auch das MSM-Pulver empfohlen (einfach googeln).
    Nur tierisches Protein kann gefährlich sein - natürlich. Du kannst einen Hund nicht lediglich über Flesich & Innereien ernähren.

    http://www.pfotenimmersatt.de/

    hier gibt es ein paar Themen, die Frau kennt sich sehr gut aus, vl. fragst du dort mal an?

    Zu Mengen ect. kann sie sicher auch was beitragen