Beiträge von VetMed17

    hm finde ich eigentlich nicht.
    Nach einer Behandlung geht es den Tieren in den meisten Fällen besser als vorher, sie sind lebendiger, fühlen sich einfach wohl. Bei obig geschildertem Beispiel hat der Spezialist einfach die Energie, die noch "übrig" war ausgeleitet.
    Weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Im Grunde finde ich aber, dass der Besitzer immer selbst beurteilen muss, ob es für das Tier schon zur Qual wird, oder ob noch Lebensfreude da ist.
    Einschläfern ist ein gnädiger Tod, der Hund schläft bei seinen Menschen ein, bekommt dann nix mehr mit und dann wird Atem- und Herzstillstand provoziert.

    was mir dazu einfällt...

    ich habe dieses Semester ein Wahlfach an der Uni besucht - Akupunktur (TCM).
    Unser Vortragender ist Tierarzt und hat einige Beispiele erzählt, was man mit Akupunktur machen kann. Und ja, auch töten.
    Er hatte einen herzkranken Hund in Behandlung, der auch schon sehr alt war und die Besitzer wollten ihn nicht einschläfern lassen, sondern ihn mitteln TCM gehen lassen.
    Er hat die "richtigen" Punkte gestochen, der Hund ging nach der Behandlung noch mit den Besitzern durch den Park, markierte noch fröhlich und dann fiel er um und war tot.
    Einen schöneren "Abgang" kann man sich doch nicht wünschen denke ich.

    Nur als Denkanstoß ;)

    Waaah ich krieg die Kriese.
    Waren eben unsere Morgenrunde, als ein freilaufender, unverträglicher Galgo auf uns zugestürmt ist - über die STRASSE - und Jamie "verdreschen" wollte.
    Die Sitterin hat ihn einfach ohne Leine raus gelassen und ihn dann einfach eingesammelt..keine Entschuldigung - gar nichts. Für sie anscheinend das normalste der Welt.
    War super mit Jamie an der Leine, der panisch herumhüpfte und um sich schnappte..
    Unglaublich sowas :dagegen:
    Zum Glück hat er nix abbekommen..

    Also ich würde mich ehrlich gesagt nicht trauen an meinen Windhund eine Schlepp dranzumachen..gut, mein Grey hat eine ganz andere Beschleunigung und Masse als ein Whippet, aber generell bin ich schon allein mit der Idee alles andere als happy.
    Er zischt aus Freude auch mal so gerne los, wenn ich denke, da wär ne Schlepp dran...oje.. :fear:
    der braucht sich nur irgendwie blöd mit ner Zehe einfädeln...
    ich denke das kann man nicht mit anderen Hunden vergleichen.
    und wo ist der Sinn der Schlepp, wenn Hund dann doch mal nem Hasen zB nachhetzen will..? Da müsste ich die Leine doch zu fassen kriegen..und DAS ginge dann ganz übel aus..für den Hund und für den "Leinengrabscher"..

    Jamie zeigt mir auch ab und an mal die Mittelkralle, was aber fast immer funktioniert ist wegrennen und motivierend den Hund rufen.. wenn er da ist, Zergelspiel :bindafür:
    blöd nur, wenn man gerade kein Spieli dabei hat. :p

    eine Woche geht doch aber gut rum :)
    es gibt einige Arten ihn zu beschäftigen..

    zB Kong mit NaFu füllen und einfrieren (da kann er dann rumlecken)
    einen großen Karton nehmen, leere Küchenrollen oder Klopapierrollen mit zerknülltem Zeitungspapier füllen und in das Papier zB Käsestückchen, Fleischwurst ect. wickeln..

    ich musste meinen Jungspund mit 4 Monaten über 3 Monate lang so ruhig halten, er durfte sich so gut wie garnicht bewegen. Mit diesen "Spielchen" klappte das aber ganz gut, macht vom Kopf her schön müde :winken: