Beiträge von VetMed17
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danke für den Link @Leinentraeger!
Sehr interessant..
ich frage mich allerdings wie das mit dem Minutenkreis hinhauen soll, soziale Bindung, ohne Speilzeug ect..
schwer vorstellbar, aber meint er damit zB einfach ein Spiel mit dem Hund, ohne jegliche Hilfsmittel? -
Das heißt nicht großartig spielen oder Kontakt aufnehmen, aber kurz schnüffeln und weiter laufen durchaus mit Blick auf MICH (also was signalisiert mir Frauchen: weitergehen? schnüffeln? harmlos?)Das Ereignis gestern war ja eher ne Extremsituation und nicht die Regel oder?
Insofern weiter machen wie bisher, evtl kritischer schauen wie die Fremdhunde drauf sind (Gruppendynamik!), Besitzer beobachten und nicht gleich befürchten dass jede Fremdhundbegegnung schlechte Erfahrung bedeutet. Zusätzlich positive Begegnungen organisieren, falls du ernsthafte Anzeichen bemerkst dass deiner unverträglich zu werden droht...
Ja so läufts bei usn auch, ich muss jetzt nicht unbedingt an jedem Hund vorbeirennen, aber wenns so kommt ist es eben so und ich mach auch kein Trara drum.
Natürlich ist das, was gestern passiert ist krass und auf keinen Fall die Regel. Sowas ist und zuvor auch noch nie passiert.
positive Begegnungen werde ich in nächster Zeit vermehrt organisieren.
die Frage ist, ob ich diese bewusst auf dieser Wiese, wo er gehetzt worden ist machen soll, damit schlechte Erfahrungen dort positiv besetzt werden, oder doch lieber wo anders?Ich beobachte die Hunde untereinander IMMER sehr genau und auch die Besitzer. Das gestern ist von einer Sekunde auf die andere einfach gekippt und plötzlich war meiner das Opfer.
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Sorry an alle für meine Blödheit gerade..
ich muss wohl wieder an meiner eigenen Sicherheit arbeiten
das von gestern hängt mir wohl mehr nach als ich gedacht habeAber daraus hab ich gelernt...sowas passiert uns nicht nochmal
Zur Bindung...
das was ihr beschreibt klingt trotz ein paar Abweichungen sehr ähnlich wie bei uns - das ist doch gut -
@Angel21 da hast du auch wieder Recht.
Na dann versuche ich einfach alles so zu machen wie bisher.Hunden von denen ich weiß, dass sie nicht ohne sind gehe ich ohnehin aus dem Weg. Eh logisch
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@Zuckerfee weil ich in nächster Zeit möglichst verhindern will, dass er schlechte Erfahrungen macht. Und bei fremden Hunden weiß ich eben nicht, wie diese reagieren.
Ist das falsch gedacht von mir? -
puha..
also was mich persönlich gestern nach diesem Vorfall extrem schockiert hat, dass er seinen Lieblingshund hier zu Hause (Frenchy) angeknurrt und nach ihm geschnappt hat.
Dieser Hund durfte sonst immer alles bei Jamie und er liebt diesen kleinen Grunzer abgöttisch.. .
Wenn ihm Hunde nicht geheuer sind und die es übertreiben wird mal geknurrt und wenn das nicht fruchtet schnappt er nach ihnen. An der Leine ist es besonders schlimm, weil er klar im "Nachteil" ist (eingeschränkt)
Dabei achtet er dann nicht wirklich auf mich oder verkrümelt sich hinter mir, das muss ich schon aktiv machen und den anderen Hund blocken, das imponiert meinem Hund natürlich.
Im Freilauf ist es wieder etwas anders, da schaut er schon, dass er in der Nähe bleibt und wenn ein Hund auf ihnzustürmt kommt er meistens auch hinter mich.Ich weiß halt jetzt nicht ob das gut oder schlecht ist, und wie es in Zukunft werden wird. Klar, ich halte ihn - zu seinem und auch zum Schutz anderer Hunde - von Fremdhunden fern.
Und geplant wäre eine Art "Resozialisierung" mit Hilfe von Hunden, die er von Geburt an kennt und positiv verknüpft hat.Edit: er ist nicht verletzt worden!
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Trennen tut sich Jamie bei Spaziergängen am liebsten von keinem von uns.
Er hält dann immer Ausschau und ist dann überglücklich, wenn wieder alle zusammen sind.
Im Freilauf schaut er schon, dass er uns nicht verliert.
Aber ja, er ist auch ein eher eigenständiger Hund, würde ich sagen.Ich bin - vielleicht unbegründet - ziemlich verunsichert. Das war gestern der Schock meines Lebens und ich dachte schon, ich hätte ihn verloren.
Das wird er vermutlich auch spüren, dass ich noch mehr auf ihn Acht gebe. -
Gestern ist was Schlimmes passiert, durch eine Fehleinschätzung und Vertrauen in andere Leute meinerseits
Mein Bub wurde von 3 Barsois gehetzt und konnte in der Situation nicht mehr zu mir und ist panisch Richtung Parkplatz gerannt. Wir hatten 1000 Schutzengel, dass nichts passiert ist.
Das hat ihn geprägt und ich habe Bedenken, ob das unsere Bindung geschädigt hat.
Er ist heute aber viel anhänglicher bei mir, kuschelbedürftiger..Er ist nun noch unsicherer als zuvor (eh klar).
Ich weiß ehrlich gesagt nichtmal worauf ich hinaus will.
Vl. erhoffe ich mir Bestätigung, Tipps, wie ich andere Hunde positiv verknüpfen kann .. -
Nach den neuesten Vorfällen und Ereignissen in unserem Leben, würde ich gerne mit euch diskutieren, wie ihr merkt, wie gut/nicht gut die Bindung zu euren Hunden ist und hätte gerne eure Einschätzung.
Ich denke, ich habe eigentlich eine recht gute Bindung zu meinem Hund. Dazu muss ich sagen, dass er unsicher ist im Umgang mit anderen Hunden, vor allem nachdem, was gestern passiert ist.
Wenn er nicht weiß, was er tun soll, sucht er in der Regel Schutz bei mir und meinem Freund.
Er liegt gerne bei mir am Sofa, oft mit Körperkontakt.
Begrüßungen, wenn ich weg war, fallen aus menschlicher Sicht häufg kühl aus, im Gegensatz zu meinem Freund. Der braucht nur ne Minute weg zu sein und mein Hund freut sich, als hätte er ihn jahrelang nicht gesehen.Woran merke ich denn noch, wie gut die Bindung ist?
Woran kann ich erkennen, ob die Bindung zu mir oder zu meinem Freund besser ist?Mich würde das wirklich sehr interessieren und mir vl. auch in Zukunft helfen, bestehende Probleme zu lösen.