Wir haben uns damals auf die Warteliste setzen lassen mit "schwarzer Rüde"
Tatsächlich haben wir dann auch beim ersten Probekuscheln den Kleinen ganz toll gefunden, aber auch da rückte schon eine süße kleine Hündin in unser Blickfeld
Beim zweiten Probekuscheln war mir dann klar, DIE oder keinen
Und mittlerweile (Mia wird im Sommer 2) kann ich mir einen Rüden gar nicht mehr vorstellen
Mich nervt, dass die Rüden der Nachbarschaft alles anpinkeln und wenn ich mir vorstelle, der hätte in unserem Garten Trampolin, Schaukel, Sandkiste markiert und das täglich - neeeeee
Der Rüde eines Bekannten frisst tagelang nicht, wenn irgendwo auf Gassistrecke oder in der Nachbarschaft eine läufige Hündin war, jault die Nächte durch. (Als ich Kind war, hatten wir einen Rüden, der das nicht hatte, ist eben auch unterschiedlich)
Eine Hündin hatten wir erst nicht in der Wahl wegen der Läufigkeit, aber Mia war jetzt erst einmal läufig, was problemloser war als gedacht. Klar, ich musste ein bißchen hinterherwischen, weil sie das mit dem sauberhalten noch nicht drauf hatte, war ja auch ganz neu für sie, aber nur deswegen würde ich eine Hündin nicht ausschließen.
Am Ende muss einfach die Chemie passen.
Manchmal denke ich, vielleicht hätte der tiefenentspannte Rüde einfacher mitlaufen können, als unser leicht nervöses Mädel, aber hergeben würd ich sie nie wieder (außer an Tagen, an denen sie total plemplem ist)
Ich würde da auf den Züchter vertrauen, der anhand eurer Vorstellungen empfehlen kann, welcher Welpe am besten zu euch passt