@Anne*Shirley ich bin starker Allergiker
die meisten Hunde kann ich nicht streicheln, ohne Quaddeln an den Händen nebst irrsinnigem Juckreiz zu bekommen. Aufenthalt in Hundehaushalten ist fast unmöglich.
"Mein" erster Hund, ein Terrier musste bei meinen Eltern zurückbleiben als ich auszog und noch zwei Jahre nach seinem Tod, fing ich dort an zu husten.
Den Wunsch nach einem Familienhund für uns hatten wir darum eigentlich abgehakt, aber der Wunsch wurde doch immer größer.
Mein Mann wollte keinen Pudel (damals, heute steht er auf Pudel), darum haben wir eine Labradoodle-Züchterin (ich sage hier bewusst Züchterin, denn alle ihre Hunde sind generationenweit untersucht und haben alle die Zuchtzulassung) kontaktiert und einfach mal gefragt, ob wir ihre Hunde mal kuscheln dürfen.
Wir durften einen Nachmittag mit der werdenden Mama und einem Welpen aus einem anderen Wurf verbringen und ich hatte die Nase tief im Hundefell.
Nun ist unser Hund fast 4 Jahre bei uns und ich kann sie streicheln, sie kann mich anlecken und ich kann atmen :-)
Allerdings haben wir mit den Welpen einen Allergietest gemacht und es blieben 2,5 von 11 übrig.
Mia haart nur während der Läufigkeit (einen weichen leichten Flaum verliert sie dann), sabbert nicht, riecht nicht
Vom Aussehen und vom Charakter ist sie sehr Pudel, nur die Distanzlosigkeit und den ewigen Appetit hat sie vom Labrador.
Sie ist eine großartige Mischung, für uns perfekt
Sie muss geschoren werden wie ein Pudel (das machen wir selbst und ist absolut unproblematisch) und hat Ohrhaare wie mindestens 3 Pudel 
Wenn bei euch die Allergie wichtig ist, würde ich eher den Pudel empfehlen, von dem kommt die weitgehende Allergiefreiheit nämlich, beim Doodle mindestens F1B und da dann einen mit Locken aussuchen
Sucht euch einen "Züchter", bei dem die Welpen mit Familienanschluss aufwachsen, nicht einen Produzenten, der zu jeder Zeit Dutzende Welpen verfügbar hat.
Achtet auf mindestens HD/ED getestete Elterntiere, die wesensfest und ausgeglichen sind