Beiträge von sumira

    Den Fleischmief in der Küche haben wir, weil wir die Dosen zum auftauen immer öffnen weil sich in geschlossenem Zustand ja giftige Bakterien breit machen sollen. Fliegengitter ist hier gar nicht so einfach ... welche zum hinkleben taugen hier nicht, die fallen von den alten Holzfenstern einfach ab. Bei denen mit Rahmen muss man noch etwas zuschneiden wodurch kleine Lücken entstehen. Wobei das Hauptproblem die Balkontür ist. Unser Hund ist so ein Trampel, der würde wahrscheinlich einfach mit Volldampf gegen das Netz springen um raus zu kommen -,- Sein Kumpel hat das auch schon öfter gemacht, inzwischen wird das nicht mal mehr repariert ^^

    @Samita
    Wo bestellst du denn dein Fertigbarf?
    Als ich meine Preisspanne festgelegt habe, habe ich den bisherigen Dosenpreis für die Katzen (zw. 50 und 55 €) und einen 15 kg Sack Wolfsblut mit 60 € gerechnet. Dieses Mal ist der Preis bei den Katzen niedriger (~44€ für Dosen von Catz Finefood, Macs, Grau und Ropocat) und ich habe mich beim Hund gegen Wolfsblut entschieden da mich die Kräutersammlung stört die ich für sinnlos erachte wenn er sie nicht gerade braucht. Daher habe ich mir für ihn Lukullus und/oder Natur Plus Adult ausgesucht. Lukullus liegt ja bei ~50 € für 15kg, das Andere kostet 46 € für 12 kg.
    Für mich wäre reines TroFu für den Hund also doch günstiger, vor allem weil es ja länger als nen Monat hält ... beim Lukullus wären es ~ 40 Tage wenn ich ihn über der Empfehlung füttern würde. Dosenfutter für den Hund empfand ich von Anfang an als einfach zu teuer weil ich ja mehr als 800g am Tag füttern müsste.

    Fett bekommt der Hund gelegentlich dazu, das Putenfleisch sind grundsätzlich nur Abschnitte mit Haut, also schon recht fettreich. Beim Rind haben wir immer das durchwachsene genommen.

    Also preislich habe ich Fertigbarf leider immer als teurer angesehn.

    Der Hund ist nun 1 Jahr alt, wiegt 25,5 kg in Verbindung mit nem super Stoffwechsel (will auch futtern können bis der Arzt kommt und ich nehm nicht zu ^^). Die erste errechnete Summe an tierischen Erzeugnissen war 670g, 840g inkl. Grünzeug insgesamt. Nun sollten es 832g bzw. 1040g werden.

    Meine Probleme sind recht unterschiedlich, ich schätze mal einige sehen Andere ggf. gar nicht als Problem ^^
    Platz im Gefrierfach ist kein Problem ... dafür haben wir hier ne Kühlgefrierkombi am laufen und ein Gefrierschrank mit 4 Fächern (gabs vor dem BARF schon weil wir selber gern gefrorenes kaufen), beim BARF kam dann noch ein alter Gefrierschrank im Keller vom Vermieter dazu damit man das Futter irgendwo unterbringt.
    Probleme:
    - Logistik: Jedes mal aufs Neue zusammen suchen was man nun an Fleisch braucht und das bestellen ... ist ja 1. nicht immer alles vorrätig und speziell wegen den Katzen musste zwingend Abwechslung im Napf sein.
    - Zeitaufwand: Für das Mischen vom Futter bisher sind wir bevor wir es etwas optimiert haben durchaus zu 2. mehrere Stunden in der Küche gestanden ... Fleisch schneiden, Gemüse pürieren, alles mischen und abfüllen usw. Inzwischen geht es schneller aber braucht immer noch ne gute Weile.
    - Auftauen: Wird über Nacht aufgetaut in der Spüle dafür hat man bei warmen Wetter nen tollen Fleischmief in der Küche inkl. Viehzeug das davon angezogen wird :(
    - kühle Lagerung: Im Kühlschrank ist es ab und an eh schon oft recht eng, da machen 2 Dosen Fleisch extra durchaus nen Unterschied aber draußen stehn lassen geht auch nicht. Nen 2. Kühlschrank will ich mir dafür nun aber wirklich nicht zulegen ^^
    - Geschirr: Wir haben erst alles vakuum verpackt, ist aber ne riesige Sauerei ... nun gibts Dosen aber die müssen halt auch immer gereinigt werden, mit ausspülen allein ist es da nicht getan. Und nach dem Mischen sieht es immer so aus als wäre ne Bombe in der Küche hochgegangen.
    - Vergesslichkeit: Ich habe leider stellenweise einfach Probleme mir selbst die alltäglichen Arbeitsabläufe zu merken. Normalerweise stelle ich das neue Futter raus wenn ich die Tiere abends fütter, leider ist es mir schon häufiger vor gekommen dass ich genau das leider einfach verplant habe :( Was halt bedeutet das die Tiere morgens nichts zu fressen haben wenn nicht etwas Anderes zur Verfügung steht.
    - Flexibilität: Wenn ich jemanden übers WE oder länger in den Urlaub fahre oder ggf. jemand auf die Tiere aufpassen soll, möchte ich demjenigen nicht zumuten das BARF zu füttern oder bei sich lagern zu müssen. TroFu brauch ich daher halt so oder so schon.
    - Preis: Für etwas für das ich mich persönlich nicht allzu sehr erwärmen kann wahre Unsummen zu bezahlen ist halt leider nicht das Wahre. Die Schwankungen bei den Fleischpreisen sind leider auch nicht zu verachten aber ich möchte auch nicht immer nur Geflügel und Rind füttern sondern zwischendrin auch mal Wild, Kaninchen, Fisch.

    Danke für den Link @Lagurus, ich denke ich würde dann wohl eher auf gewolftes oder eben auf Knochenmehl umsteigen. Das wir alle Zutaten komplett mischen lag einfach am Futterplan. Die Überlegung war zwar bereits, alles einfach nacheinander zu verfüttern aber damit wäre lediglich die Arbeitszeit dort verkürzt aber am Rest ändert es dennoch nichts.

    Ich habe gestern für das Teilbarf noch ein bisschen rumgerechnet. Im Grunde habe ich mir für die beiden Katzen und den Hund für Futter im Monat die vor der Anschaffung von Harvey errechneten 110 € als Maximum hergenommen. Mit Barf alleine habe ich die Summe regelmäßig gesprengt was mich halt doch immer etwas geärgert hat weil Krankengeld nunmal auch nicht soooviel ist und der Posten halt dann schon ordentlich ist.
    Traurig fand ich gestern dann halt schon irgendwie, das ich Harvey dann pro Tag nur noch 25% der Ration als Barf anbieten kann ohne auf total blöde Summen beim Fleisch zu kommen (z.B. 1150g Herz, wenn es das nur im KG gibt) und ohne meinen finanziellen Rahmen deutlich zu übersteigen. Das Futter für die Katzen macht dabei insgesamt nichtmal die Hälfte aus, der dickste Posten ist halt leider das Fleisch :(

    Vllt. hab ich auch einfach nicht den richtigen Lieferanten, wer weiß. Unser lokaler Händler halt leider Probleme mit seinem Lieferanten, daher bestelle ich momentan online.

    Hallo zusammen,

    gleich vorweg, ich möchte hier keinen Glaubenskrieg ala 'nur BARF ist das einzig Wahre ...' etc. oder so vom Zaun brechen sondern habe einfach nur ein paar Fragen dazu.

    Situation:
    Zu Anfang haben wir unseren nun 1jährigen Flat mit Trofu gefüttert, zuerst Bosch vom Züchter und danach Wolfsblut Lamm. Danach haben wir auf Drängen meines Verlobten die 3 Tiere (2 Katzen und der Hund) auf BARF umgestellt, weil die Leute das in seiner Staffel auch machen und darauf schwören. Futterpläne haben wir von der Ernährungsberaterin von dort erhalten.
    Ich war zu Anfang sehr skeptisch und habe dort bereits gesagt ich gucke mir das an und entscheide mich dann. Nachdem ich für mich nun mehr Nachteile als Vorteile sehe und die Futtermenge statt zu sinken auch noch mal erhöht wurde wollte ich nun wieder zum TroFu zurück. Im Grunde sieht es nun leider so aus das ich pro TroFu und Contra BARF bin und bei meinem Freund ist es exakt anders rum. Da es aber im Grunde meine Tiere sind und die Katzen wieder auf Dose umgestellt werden weil zu mäkelig möchte ich mir die Entscheidung beim Hund auch nicht verbieten lassen ... Kompromissvorschlag: Teilbarf. Die Begeisterung hält sich auf beiden Seiten momentan in Grenzen aber ich denke anders wird man sich nicht einigen können.

    Zum Hund:
    Momentan nutze ich das Natur Plus Adult TroFu da es mir von der Zusammensetzung super zusagt und der Hund es gut verträgt. Fressen tut er generell alles was er vor die Schnauze kriegt, lediglich Knochen sind nicht sooo super (Knochenkot). Ein Wechsel zwischen den beiden Varianten funktioniert auch problemlos, das TroFu gibt es wenn wir mal nicht zu Hause sind oder ich wieder vergessen habe das Frischfleisch zum Auftauen rauszustellen. Ggf wichtig zu erwähnen wäre noch, dass der Hund zur Übersäuerung neigt und zu 85% Nachts oder Morgens Galle spuckt, sollte er zwischen Frühstück und Abendessen nichts gefressen haben (Leckerlis). Inzwischen sind dabei auch oft Knochenstückchen drin, was halt auch nicht so prickelnd ist.

    Nun meine Fragen:
    Mein Plan ist zum Frühstück eine halbe Portion TroFu und Abends die andere Hälfte BARF. Kann ich das denn einfach Beides halbieren und es passt? Muss ich dem Hund jeden Tag die gleiche Menge geben oder kann ich das auch eher an der Menge Rohfleisch festmachen und z.B. statt Morgens 175g TroFu und Abends ca. 500g BARF auch mal die Abendration erhöhen und am nächsten Tag dann weniger geben? Ich möchte das BARF nicht wie aktuell über Stunden mischen müssen sondern z.B. 1 kg Pansen verfüttern und dann mit Herz etc. weitermachen. Einziges Problem wären hier die Knochen (aktuell nur Hähnchenhälse da am wenigsten Problematisch), da ich diese nicht in solchen Mengen verfüttern kann. In welchem Verhältnis rechnet man denn die Knochen ggf. gegen ein Pulver auf?

    Puh was für ein Roman :flucht:

    Wir sind gestern Abend noch spontan zu einem der Hundestrände am Tegernsee. Der Verrückte natürlich sofort ins Wasser und wir haben dann angefangen mit der Ballschleuder nen Tennisball ins Wasser zu Werfen.
    Bei einem Mal hatter wohl nicht realisiert wo der runter gekommen ist, ich dachte schon das Teil müsste nun für immer und ewig vor sich hin treiben ^^ Ca. 15 Min später merkt der Hund dann doch das der Ball da auf dem Wasser treibt ... nich dass der selbst bei den Lichtverhältnissen noch super sichtbar gewesen wäre und der Hund sonst auf jeden Mist im Wasser reagiert -,-

    Also wir haben hier bis jetzt:

    Geschirre:
    1x Führgeschirr in neon-orange und brauen

    Halsbänder:
    1x Lederhalsband mit Schnalle
    1x Gurtband/Neopren-Halsband mit Kettenzugstoß als Maßanfertigung
    1x Leuchthalsband mit Leinenring und Schnalle vom Aldi
    1x Annyx Halsband das sich aber leider bei Zug immer lockert und dann zu weit ist -,-

    Leinen:
    1x 1m mit Schlaufe
    1x 1m gummiert ohne Schlaufe
    1x 3m Reflexleine
    1x 2,2m K9-Leine aus Fahrradschlauch (ist die angenehmste ^^)
    1x 4m Biothane Führleine als Wunschanfertigung
    1x 12m Biothane-Schleppleine
    1x 8m Gurtband-Flexi
    1x 1,2m Hunter-Retrieverleine für kurze Strecken z.B. Wohnung bis Auto

    Ich find's echt total interessant, dass die Meisten von Euch bei Ihren Argumenten für oder Geschirr/Halsband EIGENE Befindlichkeiten und Bedürfnisse anbringen. Also die Frage, wie leinenführig der Hund dann ist, ob oder ob nicht das Fell verfilzt, wie gut der Hund zu lenken ist etc... Die Frage, wie es dem Hund mit Geschirr oder Halsband geht, scheinen die meisten außen vorzulassen...

    Ganz klar: Geschirr! Ausschließlich! Fragt Euch einfach selbst, wie Ihr festgebunden sein wolltet...


    Leider muss man da einfach sagen, dass der Hund da kein großes Wunsch- und Wahlrecht hat. Hätte er es, wäre er nur nackt unterwegs und bei einem Kommando könnte er sich ja dann auch aussuchen ob er hören will oder nicht. Das ist halt so einfach nicht möglich, allein schon aus Sicherheitsgründen, wegen Gesetzen usw.

    Mein Hund hasst Geschirre ... es gab noch keines wo er einfach zu mir gekommen wäre und sich das Ding freiwillig hätte anlegen lassen, beim Halsband geht das. Das HB sieht auch nicht so 'überfrachtet' aus und desto einfacher der Hund sich handhaben lässt, desto sicherer dürfte es wohl auch sein. Ist jetzt zumindest meine Meinung ;) Würde mein Hund top hören, könnte Gedanken lesen etc. dann würde ich mir wirklich überlegen ihn nackt laufen zu lassen ^^

    Zum Thema Hundemarken: Meiner hat das Geklimper zu Anfang gehasst, seine Steuermarke hatter am ersten Tag schon arg in Mitleidenschaft gezogen. Habe die Marken dann an meinem eh schon vollen Schlüsselbund gehabt aber inzwischen hängen die Marken an einem kleinen Karabiner den ich entsprechen am jeweiligen HB oder Geschirr festmache.
    Was bringen mir die Marken in der Jackentasche wenn der Hund doch mal weg ist? Der Finder wird wohl auch nicht hellsehn können. Außerdem ist es hier zumindest auf dem Papier verpflichtend, dass die Steuermarke sichtbar am Hund ist.
    Gegen das Geklimper soll zumindest auf lange Sicht was unternommen werden, ggf. etwas Moosgummi dazwischen oder so. Momentan freu ich mich zumindest noch darüber, dass ich weiß wo im Gebüsch mein Hund ist, genauso wie andere Tiere das entsprechend vorher hören können.

    Ganz am Anfang haben wir noch beides gleichzeitig genommen damit der Zwerg ja gut gesichert ist. Danach gab es eine ganze Weile das Geschirr wegen dem Gezerre von ihm. Inzwischen gehen wir aber mehr mit Halsband. Nicht weil er nun irgendwie besser läuft, sondern weil er damit in aufregenden Situationen besser händel- und beruhigbar ist ... sofern man dabei von Ruhe sprechen kann.

    Zum üben am Rad gibt es generell das Geschirr und für später dann auch. Mit Geschirr finde ich, dass man ihn besser erkennt allerdings hasst er das Teil wie die Pest und geht einem erst mal aus dem Weg wenn man es in der Hand hat. Fürs Radfahren bleibt er aber nun zumindest zum Anlegen stehen und ergibt sich seinem Schicksal :pfeif:

    Allerdings glaube ich, dass ich ihm einfach wieder beides anlege, auch wenns farblich absolut nicht zusammen passt ^^

    Ich habe vorhin unsere Übungsrunde mit dem Rad mit meinem Verrückten absolviert (noch mit Leine an der hand). Die Strecke war auch n gutes Stück mehr als vorher und dazwischen gabs noch ein Spiel mit nem anderen Hund ... kleine Pausen gabs natürlich aber man hat ihm auf dem Rückweg schon angesehn das er müde war.

    Wenn er an der Leine ist und einen Hund zu meiner Linken sieht klappt das super ... er versucht ja am Rad vorbei zu laufen das sich aber bewegt, was im Grunde dazu führt das wir einfach problemlos dran vorbei fahren :pfeif: Sind die Hunde auf seiner Seite wirds leider etwas doof ... er zieht dann immer nach rechts und ich lenke mit dem Rad nach links und fahr weiter ... muss wohl echt schräg aussehn, ne andere Dame auf nem Rad konnte sich das Lachen nicht verkneifen :tropf:

    Den Springer haben wir vorhin zwar gekauft, aber ich muss bis morgen Abend warten ... mein Freund will das Teil dran basteln weil ich ja seiner Aussage nach einfach kein handwerkliches Geschick habe ;(

    Also eine einsame Wies wird hier schwierig. Ich habe im Grunde nur den Riemer Park bei Nacht (ab 22 Uhr) sogut wie für mich alleine, allerdings durfte und darf er dort auch immer frei laufen. Weil tagsüber ein Führen an der Leine so sinnbefreit ist, weil eben auch alle Welt zu uns kommt wenn man versucht mit ihm einfach ne kleine Runde zu üben (vor allem das Aufregen sobald man in 5 km Entfernung etwas sieht das auch nur ein Hund sein KÖNNTE ... andere Menschen sind ja zum Glück inzwischen egal sofern er sie nicht gut kennt).

    Ein Geschirr mit Brustring haben wir bereits, um ihn beim Ziehen etwas ausbremsen zu können.

    Danke aber schon mal für die Tipps, das mit dem Management werde ich mir zu Herzen nehmen, vllt. gibt es dadurch ja auch eher ein Ergebnis.