Danke für die Antworten ihr beiden :) Ich freu mich schon wahnsinnig auf den Süßen (es übrigens ein Männchen Vereni
)
Das Pflegefrauchen hat mit ihm alleine bleiben schon geübt, da ist er sehr brav. Als Plan B: Wir können uns den Hund von meiner Ma den Tag über holen, dann wäre er nicht allein. Plan C: Wir können unseren Urlaub noch verlängern, die Chefs wissen bescheid, dass wir einen Hund bekommen und sind da sehr nett ( sind beides selbst Hundebesitzer ) Plan D: Das Pflegefrauchen würde uns im Notfall auch unterstützen, aber nur als absolute Notlösung, weil es ihm da wohl eher schwer fällt, uns als seine Menschen zu sehen. Plan E: Eine "Gehege" auf einem ruhigen Grundstück, bei dem mein Freund jede Stunde für ein paar Minuten vorbeikommen könnte, weils nur ein paar Meter von seiner Arbeit weg ist. Evtl könnten wir sogar was direkt neben seiner Arbeit einzäunen, so dass Blickkontakt da wäre. Das sollte eigentlich kein Problem sein. Sollte es trotz all den Plänen noch irgendwas geben, lassen wir uns was anderes einfallen, der Kurze geht vor.
Spaziergang muss sein, natürlich nur doppelt gesichert, dachte an eine normale und eine Schleppleine (10m) für den Notfall. Die Schleppleine würde ich direkt festbinden (an der Gürtelschlaufe von der Jeans oder so), dann kann er sich erst mal einen Sicherheitsabstand holen ohne dass es gefährlich wird.
Wir waren ja mit ihm zwei Mal bei der Pflegestelle Gassi, da war er erstaunlich sicher und lässt sich auch abrufen (an der Schleppleine draußen und im gesicherten Garten versucht ohne das Pflegefrauchen in der Nähe). Nur bei Menschen, die direkt auf ihn zukommen, oder sehr lauten Geräuschen erschrickt er wahnsinnig. Wobei er eigentlich nicht wegläuft, sondern eher erstarrt. Menschen sind vor allem ein Problem, wenn es der "Ooooohhh ein Hündchen.." Typ ist, der ihn anfassen will. Wenn jemand nur an ihm vorbeigeht, beobachtet er, sonst nichts.
Das mit dem Futterbeutel ist am Anfang ziemlich viel, da habt ihr recht. Was meint ihr dazu, dass anfangs nur mein Freund das Futter hergibt, also in den Napf schüttet und dann weggeht? Mein Gedanke war, dass er den großen komischen Mann
mit was Positivem (Futter) verknüpft und sich somit die Skepsis legt.
Wenn er in eine Situation kommt, in der er Angst hat (beim Spazierengehen bei der Pflegestelle war es ein nah vorbeifahrendes Auto) gehe ich einfach normal weiter. Ausgenommen natürlich es wäre eine Situation in der er Schutz braucht (oben beschriebenen Menschentyp oder ähnliches), dann übernehme ich bzw. mein Freund das und klären die Situation, möglichst schon bevor er bedrängt wird und Angst bekommen kann. Wenn er was gut macht gibt's Leckerlis. So ist zumindest der Plan
Dass uns mal der eine oder andere Fehler passiert kann man wohl nicht verhindern
Feste Futter- und Gassizeiten werden wir auf jeden Fall einführen, genauso wie andere Rituale, die sich im Alltag ergeben. Danke für den Tipp!
Ich war gerade wieder bei ihm, leider ohne meinen Freund, weil der arbeiten muss. Er hat sich gefreut und ist schwanzwedelnd auf mich zugelaufen, also schon ein großer Fortschritt 
Das was ihr geschrieben habt, beruhigt mich schon mal. Ruhe, Zeit und Zuneigung bekommt er auf jeden Fall so viel wie er möchte und braucht.