Beiträge von adurina

    Hallo Zusammen,


    die Frage ist in ähnlicher Form bestimmt schon mal gestellt worden, aber 600 Seiten wollte ich jetzt nicht absuchen :) Ich hoffe, ihr verzeiht es mir!

    Ich würde fürs Trailen gerne ein Annyx für Nico haben, allerdings ist er wieder genau zwischen zwei Größen: Das XS auf ganz weit gestellt ist nen Tick zu eng (rutscht dann blöd an der Brust rauf, zum anderen ist dann ja ein Großteil nicht mehr gepolstert, was dem Sinn des Ganzen ja wiederspricht...), das S ist in der kleinsten Einstellung ist ein Stück zu lang nach hinten und rutscht leicht nach rechts und links.

    Hat schon mal jemand das Geschirr ändern lassen oder habt ihr eine Idee, welches Geschirr ich bei 52cm Brustumfang (Windspielmix) noch probieren könnte? Mein Bub hat irgendwie nicht die Standardform....

    Maßanfertigung ist keine Option, bei mir in der Nähe kenne ich niemanden, der solche Geschirre macht. Zum Ausmessen stelle ich mich einfach zu doof :ka:

    Vielen Dank schon mal!

    Hallo Zusammen,
    Ich möchte gerne nächstes Jahr mit unserem Hund in eine Hundeschule gehen. Er ist seit zwei Monaten bei uns, Sitz und Platz funktioniert schon ganz gut, abrufen mal mehr, mal weniger, deswegen sind wir momentan mit der Schleppleine unterwegs.
    Ich bräuchte ein paar Tipps, weil ich mir in manchen Situationen nicht sicher bin, wie ich am besten übe. Nico erschreckt wahnsinnig schnell in manchen Situationen und macht dann absolut dicht. Sprich nur noch weg, die Alternative ist Erstarren. Nachdem ich mir da einfach unsicher bin, wie ich daran am besten arbeite, möchte ich mir gerne Unterstützung holen. Es ist zwar schon viel besser geworden, einfach weil wir ihn überall mit hin nehmen und er sieht, dass nichts passiert. Aber ich möchte bei gewissen Situationen einfach nicht selbst rum probieren, nicht dass ich mehr kaputt mache, als besser.
    Kennt ihr einen guten Trainer im Raum Straubing/Regensburg? Es wäre super, wenn der/diejenige Erfahrung mit ängstlichen Hunden hätte.
    Nächstes Jahr möchte ich übrigens anfangen, weil es dieses Jahr einfach nicht mehr klappen würde, regelmäßig hin zu gehen (Weihnachtsfeiern, Besuch usw.) zu ;)
    Danke schon mal für sämtliche Tipps :)

    Danke für die Antworten ihr beiden :) Ich freu mich schon wahnsinnig auf den Süßen (es übrigens ein Männchen Vereni ;) )


    Das Pflegefrauchen hat mit ihm alleine bleiben schon geübt, da ist er sehr brav. Als Plan B: Wir können uns den Hund von meiner Ma den Tag über holen, dann wäre er nicht allein. Plan C: Wir können unseren Urlaub noch verlängern, die Chefs wissen bescheid, dass wir einen Hund bekommen und sind da sehr nett ( sind beides selbst Hundebesitzer ) Plan D: Das Pflegefrauchen würde uns im Notfall auch unterstützen, aber nur als absolute Notlösung, weil es ihm da wohl eher schwer fällt, uns als seine Menschen zu sehen. Plan E: Eine "Gehege" auf einem ruhigen Grundstück, bei dem mein Freund jede Stunde für ein paar Minuten vorbeikommen könnte, weils nur ein paar Meter von seiner Arbeit weg ist. Evtl könnten wir sogar was direkt neben seiner Arbeit einzäunen, so dass Blickkontakt da wäre. Das sollte eigentlich kein Problem sein. Sollte es trotz all den Plänen noch irgendwas geben, lassen wir uns was anderes einfallen, der Kurze geht vor.


    Spaziergang muss sein, natürlich nur doppelt gesichert, dachte an eine normale und eine Schleppleine (10m) für den Notfall. Die Schleppleine würde ich direkt festbinden (an der Gürtelschlaufe von der Jeans oder so), dann kann er sich erst mal einen Sicherheitsabstand holen ohne dass es gefährlich wird.
    Wir waren ja mit ihm zwei Mal bei der Pflegestelle Gassi, da war er erstaunlich sicher und lässt sich auch abrufen (an der Schleppleine draußen und im gesicherten Garten versucht ohne das Pflegefrauchen in der Nähe). Nur bei Menschen, die direkt auf ihn zukommen, oder sehr lauten Geräuschen erschrickt er wahnsinnig. Wobei er eigentlich nicht wegläuft, sondern eher erstarrt. Menschen sind vor allem ein Problem, wenn es der "Ooooohhh ein Hündchen.." Typ ist, der ihn anfassen will. Wenn jemand nur an ihm vorbeigeht, beobachtet er, sonst nichts.


    Das mit dem Futterbeutel ist am Anfang ziemlich viel, da habt ihr recht. Was meint ihr dazu, dass anfangs nur mein Freund das Futter hergibt, also in den Napf schüttet und dann weggeht? Mein Gedanke war, dass er den großen komischen Mann ;) mit was Positivem (Futter) verknüpft und sich somit die Skepsis legt.

    Wenn er in eine Situation kommt, in der er Angst hat (beim Spazierengehen bei der Pflegestelle war es ein nah vorbeifahrendes Auto) gehe ich einfach normal weiter. Ausgenommen natürlich es wäre eine Situation in der er Schutz braucht (oben beschriebenen Menschentyp oder ähnliches), dann übernehme ich bzw. mein Freund das und klären die Situation, möglichst schon bevor er bedrängt wird und Angst bekommen kann. Wenn er was gut macht gibt's Leckerlis. So ist zumindest der Plan ;) Dass uns mal der eine oder andere Fehler passiert kann man wohl nicht verhindern
    Feste Futter- und Gassizeiten werden wir auf jeden Fall einführen, genauso wie andere Rituale, die sich im Alltag ergeben. Danke für den Tipp!


    Ich war gerade wieder bei ihm, leider ohne meinen Freund, weil der arbeiten muss. Er hat sich gefreut und ist schwanzwedelnd auf mich zugelaufen, also schon ein großer Fortschritt :smile:


    Das was ihr geschrieben habt, beruhigt mich schon mal. Ruhe, Zeit und Zuneigung bekommt er auf jeden Fall so viel wie er möchte und braucht.

    Danke für die Antworten ihr beiden :) Ich freu mich schon wahnsinnig auf den Süßen (es übrigens ein Männchen Vereni ;) )


    Das Pflegefrauchen hat mit ihm alleine bleiben schon geübt, da ist er sehr brav. Als Plan B: Wir können uns den Hund von meiner Ma den Tag über holen, dann wäre er nicht allein. Plan C: Wir können unseren Urlaub noch verlängern, die Chefs wissen bescheid, dass wir einen Hund bekommen und sind da sehr nett ( sind beides selbst Hundebesitzer ) Plan D: Das Pflegefrauchen würde uns im Notfall auch unterstützen, aber nur als absolute Notlösung, weil es ihm da wohl eher schwer fällt, uns als seine Menschen zu sehen. Plan E: Eine "Gehege" auf einem ruhigen Grundstück, bei dem mein Freund jede Stunde für ein paar Minuten vorbeikommen könnte, weils nur ein paar Meter von seiner Arbeit weg ist. Evtl könnten wir sogar was direkt neben seiner Arbeit einzäunen, so dass Blickkontakt da wäre. Das sollte eigentlich kein Problem sein. Sollte es trotz all den Plänen noch irgendwas geben, lassen wir uns was anderes einfallen, der Kurze geht vor.


    Spaziergang muss sein, natürlich nur doppelt gesichert, dachte an eine normale und eine Schleppleine (10m) für den Notfall. Die Schleppleine würde ich direkt festbinden (an der Gürtelschlaufe von der Jeans oder so), dann kann er sich erst mal einen Sicherheitsabstand holen ohne dass es gefährlich wird.
    Wir waren ja mit ihm zwei Mal bei der Pflegestelle Gassi, da war er erstaunlich sicher und lässt sich auch abrufen (an der Schleppleine draußen und im gesicherten Garten versucht ohne das Pflegefrauchen in der Nähe). Nur bei Menschen, die direkt auf ihn zukommen, oder sehr lauten Geräuschen erschrickt er wahnsinnig. Wobei er eigentlich nicht wegläuft, sondern eher erstarrt. Menschen sind vor allem ein Problem, wenn es der "Ooooohhh ein Hündchen.." Typ ist, der ihn anfassen will. Wenn jemand nur an ihm vorbeigeht, beobachtet er, sonst nichts.


    Das mit dem Futterbeutel ist am Anfang ziemlich viel, da habt ihr recht. Was meint ihr dazu, dass anfangs nur mein Freund das Futter hergibt, also in den Napf schüttet und dann weggeht? Mein Gedanke war, dass er den großen komischen Mann ;) mit was Positivem (Futter) verknüpft und sich somit die Skepsis legt.

    Wenn er in eine Situation kommt, in der er Angst hat (beim Spazierengehen bei der Pflegestelle war es ein nah vorbeifahrendes Auto) gehe ich einfach normal weiter. Ausgenommen natürlich es wäre eine Situation in der er Schutz braucht (oben beschriebenen Menschentyp oder ähnliches), dann übernehme ich bzw. mein Freund das und klären die Situation, möglichst schon bevor er bedrängt wird und Angst bekommen kann. Wenn er was gut macht gibt's Leckerlis. So ist zumindest der Plan ;) Dass uns mal der eine oder andere Fehler passiert kann man wohl nicht verhindern
    Feste Futter- und Gassizeiten werden wir auf jeden Fall einführen, genauso wie andere Rituale, die sich im Alltag ergeben. Danke für den Tipp!


    Ich war gerade wieder bei ihm, leider ohne meinen Freund, weil der arbeiten muss. Er hat sich gefreut und ist schwanzwedelnd auf mich zugelaufen, also schon ein großer Fortschritt :smile:


    Das was ihr geschrieben habt, beruhigt mich schon mal. Ruhe, Zeit und Zuneigung bekommt er auf jeden Fall so viel wie er möchte und braucht.

    Hallo erstmal ;-)
    Wie ich schon in meiner Vorstellung geschrieben habe, wird bei uns wohl in naher Zukunft ein neuer Hund einziehen:
    Nächste Woche kommen die Ergebnisse vom Mittelmeercheck, die Woche drauf am Wochenende kommt der Hübsche, wenn alles gut geht zu uns.
    Er ist 11 Monate alt, wurde mit fünf Monaten in Sardinien als Fundhund abgeben, wobei die Vermutung nahe liegt, dass er einfach nicht gewollt war und weg musste. Seit 4 Monaten ist er jetzt in Deutschland auf einer Pflegestelle zusammen mit anderen Hunden, Pferden, Vögeln, Kühen und Katzen. Mit denen kommt er auch wunderbar klar.
    Menschen gegenüber ist er seeeehr skeptisch, ich hab das Gefühl, er möchte den Kontakt, aber irgendwas hindert ihn. Seinem Pflegefrauchen gegenüber ist er sehr verschmust. Bei meinem zweiten Besuch ist er schon freiwillig (auch ohne Leckerli) zu mir gekommen zum kuscheln. Bei meinem Freund ists eher schwierig, war aber beim zweiten Besuch auch deutlich besser. Er geht zu ihm, wenn er in der Hocke ist, sich ganz still hält und ein Lerckerli da hat. Aber ach da ist er immer auf der Hut. Vor Autos, lauten oder ungewohnten Geräuschen hat er auch Angst. Sehr positiv finde ich, dass er total neugierig, lieb und absolut kein Angstbeißer ist.
    Soweit mal zur Beschreibung ;-)
    Wenn der Kurze da ist sieht die Planung so aus: Das Wochenende sind wir beide Zuhause, die erste Woche nimmt sich mein Freund Urlaub, ich bin in der Arbeit, die zweite Woche umgekehrt. Am Anfang dachten wir, dass nur meine Freund ihn aus einem Futterbeutel füttert und er ihn an der Leine hat, wenn wir spazieren gehen. Je nachdem wie es dem Kurzen geht, könnten wir auch den Hund von meiner Ma holen, damit er sich sicherer fühlt. Sobald andere Hunde da sind ist er deutlich sicherer und zutraulicher. Wir wollen die ersten Wochen möglichst vermeiden, dass er mit Menschen in Kontakt kommt, die ihn unbedingt anfassen wollen. Wenn überhaupt, sollten es Leute sein, die ihn in Ruhe lassen bzw. die ein Leckerchen in der Hand haben und warten bis er kommt. Sobald er sich dann eingelebt hat, wollen wir intensiver an seinen Ängsten arbeiten.
    Was haltet ihr von der groben Planung? Habt ihr Tipps für uns, was wir unbedingt machen oder lassen sollten?
    Hab bisher relativ wenig Erfahrung mit so ängstlichen, zurückhaltenden Hunden, eher mit der Angstbeißer, Leinenrowdy und der unkomplizierten Fraktion ;-)
    Danke schon mal fürs Lesen :-)
    Liebe Grüße