Beiträge von greywolf

    Hallo,


    um eventuell einen neuen Gesichtspunkt zu diesem Thema darzulegen:


    Kurze Einleitung:
    Wir besitzen zwei Tschechoslowakische Wolfhunde, einen Rüden und eine Hündin.
    Wir kennen mittlerweile mehrere Rüden, die kleinere Elterntiere haben, als unser Rüde sie hat.
    Alle Kochen/ BARFen deren Hunde und deren Rüden sind meist gleich alt jedoch um einiges größer.
    Wir haben uns quer durch das Internet, durch Veranstaltungen und durch ein paar Ernährungswissenschaftler gefragt und wir kamen nur zu einem Ergebnis:
    Vermeide Fertigfutter von den Verkaufsketten (ich weiß nicht ob ich hier Marken verwenden darf)
    Also begannen wir unsere Hunde zu BARFen und sie da, alles an den Hunden wurde besser (mehr oder weniger).
    Hunde begannen zu wachsen, das Fell wurde weicher, die Heißhungerphasen verschwanden fast komplett, der Stuhlgang wurde auf zweimal pro Tag beschränkt, nicht so für uns positiv sie wurden viel lebhafter ;)


    Um nun zur Eröffnungsfrage zurückzukommen:
    Wenn du möchtest, dass dein Hund sein volles Potential zur Geltung bringen kann, dann versuche es doch mit
    BARFen. Du weißt wirklich was in dem Futter deines Hundes ist und du kannst jeden Tag ein anderes Menü für deinen vierbeinigen Liebling zaubern.


    // Kurz zu noch einem Vorteil: Wir haben festgestellt, dass BARFen günstiger ist, als das Fertigfutter.


    Weiterhin viel Spaß mit deinem Hund!

    Hi, ist zwar sicher schon zu spät, wenn ich hier noch etwas schreibe.
    Zunächst einmal muss ichnsagen, wie belustigend so manche "expertenmeinung" eingebracht wird.


    Zur meldung, dass twh keine wolfgene haben, tja,... wenn man es genau nimmt -> doch.
    Eigentlich heißt die rasse Tschechoslowakischer Wolfhund nicht Wolfshund.
    Der unterschied ist, dass wolfhund bedeutet "vom Wolf abstammend" und wolfshund bedeutet kurz "wolfsjäger".


    Der twh hat mehr wolfgene in sich als sonstige rassen. Ist ja auch logisch. Unser twh rüde ist 9te Generation nach dem wolf und unsere hündin 11te.


    Hierzu kommen merkmale, die hunderassen kaum noch haben, zb das "gebietschnüffeln" und nicht gezielte fährtensuche....


    Mit der Aussage kein anfängerhund, muss ich widersprechen. Standardisiertes hundetraining funktioniert nur kurz, denn dieser ist schnell gelangweilt.
    Wer sich einen anschaffen will, sollte sich schon, wenn möglich ein paar mal welche live für mehrere stunden in verschiedenen situationen ansehen.
    Hilfreich sind wolfdokus, da ich selber ein paar problemchen mit ihnen hatte sie zu lesen, und nach der doku habe ich sie viel besser verstanden.
    Mir selber fiel auf, dass unsere beiden sich wie der wolf viel leichter mit mimik und gesten zurechtfinden alks mit handzeichen, wobei der gehobene finger für sitz und die flache hand für platz bestens funktioniert. Kommandos wie, hier, bleib, leg dich links/recht neben mir nieder, komm gehen wir,... mit einfachen blickkontakt und kleinen kopfbewegungen besser funktionieren.
    Leise geräusche, wie ein zischen, dient zur Aufmerksamkeit, also für blickkontakt und anschließend.kommt das kommando.


    Robust sind diese auf alle mal. Mein "kleiner" sprang mit 7 1/2 monate vom balkon im ersten stock und hatte nichts. Er wollte nur einfach zu frauchen.


    Hat man sie vom welpenalter ist die bindung natürlich übereifrig (gibt kein besseres wort)


    Kurz: Vielleicht ist es von vorteil, wenn man keine hundeerfahrung hat, da man sich eventuell besser auf diewse tiere einstellen kann.
    Konsequenz ist wichtig, bei welcher rasse nicht, aber neben Konsequenz sind meiner meinung nach soziale Gepflogenheiten wichtiger. Vorgetäuschte fellpflege, den hund auf den rücken drehen, ab und an schmusen, ... mehrmals am tag sind genau die sachen, die den twh eine klare stellung im rudel geben und zugleich bindung aufbaut.


    Zeit und geld ist natürlich unumgänglich. Habe von einem besitzer gehört, dass sein rüde ausgebrochen ist und bis zu ihm zum arbeitsplatz kam 63km entfernt nur um nicht alleine zu bleiben. Kenne keinen, der ohne zwinger den hund alleine mehrere stunden lassen konnte, bis auf einen, da ist allerdings der hund schon 12 jahre, der will gar nirgends mehr wo hin.


    Also, hoffe konnte aufklären, neue aspekte in den threat bringen und stehe gerne für weitere fragen bereit.


    Mfg