Beiträge von Kara25

    Danke!
    Das mit dem Kuscheln und Spielen hab ich auch nur erwähnt um zu unterstreichen, dass er nicht ängstlich unter dem Tisch kauert oder nicht will dass wir ihn anfassen. Wir üben zuhause und unterwegs auch. Ganz wichtig war uns, dass er nicht einfach auf die Straße läuft, wie er es an Tag 1 getan hat. Das haben wir in den 5 Tagen bereits super in den Griff bekommen und er orientiert sich an uns, wenn wir stehen bleiben, dann tut er es auch.

    Das mit dem Ziehen und Leute anbellen macht er nur vor unserer Haustür bzw. vom Straßenabschnitt gegenüber aus, wenn er jemanden vor unserer Tür laufen sieht. Überall sonst geht er brav bei Fuß und interessiert sich weder für Menschen, Autos, Fahrräder... Sogar in der Wohnung interessieren ihn vorbeifahrende LKW oder hupende Autos nicht, wenn das Fenster offen ist. Daher bin ich auch nicht ganz begeistert von der Annahme, wir könnten ihm keine Sicherheit vermitteln.
    Der Hund wurde bereits im Tierheim als Dauer-Kläffer beschrieben, den keiner haben will (bei unseren vielen Spaziergängen und dem Probenachmittag zuhause, haben wir ihn aber ganz anders wahrgenommen) - daher bin ich bisher ganz zufrieden, wie er sich schlägt. Es war uns also bewusst dass er Verhaltensprobleme hat, aber wir möchten eben an diesem Verhalten arbeiten. Ich war gestern schon kurz mit ihm in einer Hundeschule zum Vorstellen, die Trainerin beschrieb ihn auch als "normalen" Hund, weder aggressiv noch ängstlich. Das mit dem Stress kann natürlich sein, vielleicht erwarten wir da gerade auch zu viel von ihm. Immerhin hat er heute nicht gebellt, als mein Mann von der Arbeit kam!

    Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte und Tipps :)
    Sein Körbchen steht im Wohnzimmer, weit von der Haustür entfernt. Allerdings legt er sich manchmal direkt vor unsere Haustüre, z.B. nachdem mein Mann zur Arbeit gegangen ist. Als wir ihn gestern das erste Mal für 20min alleine gelassen haben, lag er bis zu unserer Rückkehr davor. Meint ihr, wir sollen lieber die Wohnzimmertüre schließen, wenn wir ihn alleine lassen, damit er da nicht hin kann und garnicht erst in diesen aufmerksamen Wachmodus fällt? Wenn er aber das nächste mal bellt, werde ich eure Ratschläge beherzigen, vielleicht klappt das ja auch so gut.


    Viel schlimmer finde ich aber das an der Leine ziehen und knurren, wenn ihm Leute vor unserer Wohnung begegnen. Es sind vermehrt ältere Leute, und die sollen sich von ihm nicht eingeschüchtert fühlen müssen bzw. Angst bekommen müssen. Selbst von der anderen Straßenseite schielt er rüber und wird aufmerksam, wenn da jemand ist. Habt ihr da vielleicht auch eine Idee, was man tun kann?

    Hallo liebe Mitglieder :smile:
    Wir haben seit 5 Tagen einen 6 Jahre alten Labradorrüden aus dem Tierheim. Er hat sich bisher gut eingelebt und hat auch schon eine ganz gute Bindung zu uns. Es wird viel gekuschelt und gespielt. Die Nächste schläft er brav in seinem Bettchen im Wohnzimmer durch.
    Leider haben wir das Problem, dass er es nicht mag, wenn vor unserer Wohnung oder gar im Hausflur andere Menschen vorbeigehen. Wenn die Nachbarin an unserer Haustüre vorbeiläuft und dabei redet, fängt er sofort an zu bellen. Er beruhigt sich schnell wieder, aber wirklich optimal ist das auch nicht. Wenn jemand zu nah am Fenster vorbeiläuft und laut redet, wird ebenfalls gebellt. Eben nach dem Gassigehen lief eine ältere Frau vor unserer Wohnung lang (nebenan ist Wochenmarkt, d.h. an zwei Tagen in der Woche ist besonders viel Trubel vor unserer Tür) und er hat sofort an der Leine gezogen und wollte zu ihr hinrennen. Zum Glück hat er sich das Bellen verkniffen. Es ist uns leider wirklich unangenehm und wir fragen uns, ob und wie so ein Verhalten zu ändern ist?
    Es könnte auch sein, dass es sich um einen Mischling handelt, steckt da vielleicht ein Teil Wachhund mit drin?


    Vielen Dank im Voraus!