Beiträge von Stefansaa

    Hallo Bubuka,

    zuerst einmal Danke für deine Antwort. Die Wurmkuren werden verabreicht, weil er entsprechende Symptome zeigt und das hier in der Gegend auch angebracht ist auf Grund des Wildtier aufkommens. Das haben wir bereits mehrfach mit dem Tierarzt besprochen. Auch als er noch nicht regelmäßig bzw. unregelmäßig die Wurmkur erhalten hat, zeigte er zum Teil diese Zuckungen.

    Die Tollwutimpfung bekam er bisher immer 1x Jährlich auf Nachfrage ob unser TA auch Wirkstoffe hat, die länger halten, wurde dies verneint. Da wir auch im Ausland mit ihm unterwegs sind, ist die Impfung notwendig.

    Danke für den Hinweis bzgl. der Homöopathischen Ärztin. Ich schaue mir das mal an.

    Mfg

    Stefan

    Hallo,

    wir haben bei unserem Mischlings Rüden (7 Jahre alt, 35cm Schulterhöhe, ca. 12kg) seit einiger Zeit merkwürdige Zuckungen beobachtet. Da diese nun bereits mehrmals aufgetreten sind, über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren und uns das nicht normal erschien, haben wir bei unserem ehemaligen (auf Grund unseres Umzuges) und unserem aktuellen Tierarzt nach Rat gesucht. Bevor ich beschreibe, was die Tierärzte gesagt haben, erst einmal die Symptome:

    - Unregelmäßig auftretenden Zuckungen (z.B. mal 3 Nächte hintereinander, dann wieder mehrere Monate nichts)
    - Er ist während dieser Zuckungen vollständig ansprechbar, reagiert auf Kommandos
    - Er wird sehr zutraulich, sucht Nähe und wirkt so, als wäre ihm unwohl bzw. versteht die Situation nicht
    - Es ist fast nur Nachts aufgetreten bis auf eine Ausnahme
    - Die Dauer der Zuckungen variiert dabei. Zwischen 2 Minuten bis zu 20 Minuten

    Als das ganze das erste Mal auftrat, dachten wir es handele sich um Würmer oder Parasiten. Wir haben daraufhin eine Wurmkur gemacht und es war erst einmal wieder ruhig. Dann kamen die Zuckungen nach ca. 1 ½ Jahren wieder.

    Nachdem es nun eine längere Zeit ruhig war, haben wir unseren Tierarzt kontaktiert. Unser damaliger Tierarzt war der Meinung, dass das nur eine Art Magenkrämpfe sind und nichts ernstes. Also haben wir dementsprechend dem ganzen recht wenig Beachtung geschenkt. Als wir umgezogen sind und die Zuckungen wieder auftraten, wollten wir das ganze doch noch einmal genauer begutachtet wissen. Unser neuer Tierarzt stellte eine erste Vermutung recht schnell, nach der Beschreibung der Symptome und diese lautete Epilepsie. Daraufhin haben wir verschiedene Untersuchungen machen lassen, um weitere Probleme auszuschließen. Es wurde Blut abgenommen, ein EKG erstellt, das Herz und der Magen-Darm Bereich via Ultraschall untersucht. Keine Auffälligkeiten konnten festgestellt werden.
    Insgesamt ist unser Hund sehr wenig auffällig. Bis auf einige Male Durchfall mit Schleim bzw. Blut im Kot gab es in sieben Jahren keine Probleme.
    Wenn die Zuckungen abgeklungen sind und auch während dessen zeigt er keinerlei Verhaltensauffälligkeiten.

    Er bekommt in regelmäßigen Abständen Wurmkuren (ca. alle 6 Monate), des Weiteren erfolgt jährlich eine Impfung gegen Tollwut.

    Zur Veranschaulichung haben wir bei den letzten Zuckungen mal ein Video erstellt. Es geht ca. 4 Minuten und zeigt die Zuckungen recht deutlich. Das ganze passierte ca. 5-6 Uhr morgens im Juli 2014

    https://www.dropbox.com/s/intcfdnmetj31n7/Indy%20140723.avi

    Aktuell sind wir noch genauso ratlos wie vorher. Hat eventuell jemand eine Idee oder etwas ähnliches bei seinem Hund beobachtet? Wir suchen Hilfe, da unser Tierarzt uns als nächste diagnostische Möglichkeit eine Computertomographie des gesamten Körpers angeboten hat (Kosten ca. 400€). An Hand der Symptome von Epilepsie welcher uns der Tierarzt erläutert hat, schließt sich die Diagnose jedoch aus.

    Es würde mich freuen, Eure Meinungne dazu zu lesen.