Beiträge von Stefansaa

    Hallo,


    ich hole mal den alten Thread wieder raus, da ich das ganze einfach mal aktualisieren wollte und auch die ein oder andere Frage noch habe.


    Also wir haben das Futter für unseren Indy umgestellt auf Wolfsblut. die ersten Reaktionen auf das neue Futter waren großartig. Er frisst es super gern und auch ausreichend. Sein verhalten hat sich positiv geändert. Er wirkt noch wacher, aufgeschlossener und aktiver. Auch die Zuckungen sind seit dem letzten mal nicht mehr aufgetreten. Sein Kot ist konstant sehr gut. Kein Durchfall mehr seit wir umgestellt haben. Also alles in allem wirklich super. Wir hoffen, dass das nun so weiter geht.


    Wir haben bisher auch keine Wurmkur mehr gemacht und wollen das beibehalten. Dazu jedoch eine Frage. Wir planen aktuell unseren Finnland Urlaub und dort oben im Norden läuft er auch viel frei herum. Leider frisst er gerne mal Elch-Kot (wissen wir aus vorherigen Urlauben, da wir ihn dabei beobachtet haben). Wir denken, dass die Wurmgefahr hierdurch deutlich höher ist also sonst und sind auf der Suche nach einem Wurmpräparat das gut verträglich ist. Wir werden bei entsprechenden Symptomen erstmal das ganze untersuchen lassen, also Kotprobe abgeben etc. Jedoch hätte ich eventuell gern einige Tips, mit welchem Präparaten Ihr gute Erfahrung habt.


    Des Weiteren muss er, für die Reise durch Schweden, gegen Tollwut geimpft werden. Bisher haben wir bei 2 Tierarztpraxen und einer mobilen Tierärztin angefragt aber keiner hat Tollwut Impfungen die für drei Jahre o.ä. halten. Alle arbeiten mit Wirkstoffen die immer auf 1 Jahr beschränkt sind. Gibt es hier Präparate die ich explizit dem jeweiligen TA nennen kann, die er bestellen kann und die dann auf unsere Verantwortung gespitzt werden? Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir da weiterhelfen könnt. Alternativ auch gerne einen Tierarzt in Falkensee/Havelland/West-Berlin benennen der solche Impfstoffe auch verwendet.


    Nochmals vielen Dank für Eure Tips, auch wenn diese schon lange her sind. Die Futterumstellung war super!

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    Ich habe das Video gesehen und vom Körperbau her, ähnelt er stark unserem Fussel und ich sah auch die nach außen gewinkelten Pfoten und da kommt bei mir die Frage auf, könnte er auch Beschwerden am Rücken / Hüfte haben?


    Also an motorischen Störungen oder sonstigen Beschwerden ist uns nichts aufgefallen. Er bewegt und verhält sich wie er es immer getan hat, daher würde ich solche Beschwerden vor erst ausschließen.


    Danke für deine Hinweise. Ich schau mir den Thread mal an!

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    Doch, dass kann auch mit dem Zucken zusammenhängen. Ich würde versuchen, ein Futter ohne Weizen und Mais zu füttern; kein Spot On verwenden und nur das nötigste Impfen...... Und ich bin kein Gegner von impfen oder Parasitenprophylaxe wenn ein Hund das verträgt. Bei eventuell vorhandenen epileptoformen Anfällen, würde ich das allerdings tunlichst und sofort vermeiden. Und ein Versuch kann nur positiv sein, verschlechtern würde sich nichts, falls dies nicht auslösender Faktor ist.


    Danke für den Hinweis. Ich denke das wir das mal testen werden. Bisher hat er auf Futterumstellungen oder Veränderungen recht empfindlich reagiert. Zumindest sind das Dinge die wir ohne viel Aufwand und Stress für den kleinen anpassen können.

    Da unser kleiner leider zu "lieb" ist, ist das Risiko in Berlin und Umland einfach zu groß für mich. Daher habe ich ihn bisher nur 1x allein draußen angeleint. Da stand jedoch ein Verkäufer des "Straßenfegers", der quasi einen Blick drauf hatte. Ansonsten lasse ich Indy nur allein vor einem Laden, wenn ich ihn im Blick habe.


    Es soll jeder halten wie er mag aber mir wäre das Risiko einfach zu groß. Zu mal man oft genug von "entführten" Hunden hört.


    Er bekommt an sich Trockenfutter von Pedigree (5 Sorten Fleisch), ab und an Nassfutter (vielleicht 2-3x im Monat) und ansonsten alles was an Resten so übrig bleibt, mal einen Pansen, Schweineohren oder ähnliche Knabbereien. Er frisst an sich meist Abends bevor wir ins Bett gehen, morgens nach dem Gassi gehen.
    Als wir Zeitweise anderes Trockenfutter hatten (Lidl oder Aldi) hat er mit Durchfall reagiert. Daher wieder zurück zum Pedigree.

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    Wichtig: notiere dir irgendwo wie oft und in welcher Stärke der Hund "zuckt", damit du einen Überblick darüber hast, inwieweit sich die "Qualität" und Quanität der Zuckungen verändern.
    Wenn sich nix verändert und der Hund über 1 Jahr 3-4 mal solche leichten fokalen Anfälle hat, würde ich auch nichts medikamentöses unternehmen. Nur: wenn sich was verändert, stärker, häufiger etc wird, dann bitte sofort (!) handeln.
    Und ja, ich würde auch sehr vorsichtig mit irgendwelchen SpotOns, Wurmkuren und Impfungen sein - bzw. ich BIN das geworden, dank der Epilepsie meines Hundes.


    Alles klar. Werden wir machen und vielen Dank für die vielen Hinweise!


    Ok, danke für die Hinweise. Ich denke mal der erste Schritt wird es sein, einen anderen Tierarzt zu suchen. Das wirkt nun doch alles mehr als merkwürdig.


    Es gibt eine Menge Wildschweine hier in der Gegend und Füchse die überall ihre Hinterlassenschaften übrig lassen. Mit dem Würmern ist es auch so, dass er sich nach einigen Monaten vermehrt anfängt am Hintern herumzulecken und immer weniger Kot absetzt. Geben wir dann eine Wurmkur, hört das Lecken am Hintern auf und es kommt wieder mehr Kot und dies auch in normalerer Konsistenz.

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    Das könnten durchaus leichte epileptische Anfälle sein.
    Mein Hund leidet auch unter Epilepsie.
    Bei idiopahtischer Epilepsie gibt es keinen wirklichen Befund mittels MRT, Blutwerte etc - damit wird ja nur ausgeschlossen, dass die Anfälle durch beispielsweise ein Tumor verursacht werden.


    Auch bei meinem Hund tauchen die Anfälle nur im "Ruhezustand" auf. Also abends, beim "Dösen" auf dem Sofa....


    Was hat denn der TA hinsichtlich Epilepsie gesagt - bzw. geraten?


    Er meinte, dass man im nächsten Schritt ein MRT oder CT machen müsste, um weiteres auszuschließen. Das würde um die 400€ kosten. Anschließend müsste man dann anfangen den Hund medikamentös einzustellen.


    Kann es denn sein, dass auch bei Epilepsie die Anfälle so selten auftreten? Es ist ja bisher ein Zeitraum von ca. 3 Jahren in denen es ungefähr 10x zu solchen Zuckungen gekommen ist, wobei die Abstände zeitlich stark variieren.

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    ...lässt mich euch raten, den tierarzt zu wechseln! ihr seid für ihn eine gelddruckmaschine...


    Dieser Gedanke kam uns auch schon, daher auch hier die Frage. Der Tierarzt hatte bereits im ersten Gespräch nur noch von der Epilepsie gesprochen, welche Medikamente es gibt und welche Untersuchungen das ganze ausschließen können bzw. näher bestimmen können. Darunter auch sehr, sehr kostspielige Sachen. Versteh mich nicht falsch, wir würden alles für unseren Hund tun aber irgendwie sehen wie es nicht ein unserm kleinen diesen Stress auszusetzen, da jeder Tierarzt besuch für ihn extrem schlimm ist.