Beiträge von blauewolke

    Was versteht ihr unter "gut geschultem" Personal? Die Betreiber von mir bekannten Pensionen sind vorrangig Akademiker...denen dann noch ne Tierpflegerausbildung aufzudrücken...ich weiß nicht...und was bringen irgendwelche Papierfetzen von diversen Lehrgängen aus der Hundebranche, ist ja alles nicht staatlich anerkannt

    ich verstehe unter "geschult" das der Mensch in der Lage ist, einen (meinen ;) ) Hund zu lesen und zu sehen, wann ihm was gut tut und wann nicht.
    In der letzten pension, in der Smartie war hatte ich einen guten Eindruck von der Leiterin (deshalb hab ich Smartie dort auch hin gegeben). Sie arbeitet selbst als Trainerin, hat viel Erfahrung mit Hunden und hat meinen Hund richtig eingeschätzt ohne das ich im Vorfeld viel erzählt hatte.

    Ihr habe ich auch "erlaubt" Smartie einen Mitbewohner auszusuchen, wenn es ihrer Einschätzung nach gut passt.

    Und das ist das, was MIR wichtig ist: Ein geschultes Auge um die Bedürfnisse der Hunde zu erkennen und entsprechend darauf reagieren zu können.

    Ich gestehe, ich bin sehr, sehr dankbar um dieses Video und die daraus resultierende Diskussion.
    Bis dato hatte ich von dem Quatsch kaum gehört und nun befasse ich mich mal damit - schaue grausige Videos, bei denen ich kaum ruhig sitzen bleiben kann und wühle mich durch "Tagebücher"...
    Eine dumme Frage drängt sich mir bei meiner "Recherche" auf, und vielleicht kann die mir hier jemand beantworten: Bei all den "Vergesellschaftungen" oder wie immer die das brutale Zusammenwerfen fremder Hunde nennen: Bitte, bitte sagt mir, dass die Tiere wenigstens kastriert sind bzw. auf Läufigkeiten Rücksicht genommen werden?
    Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert, wenn diese Menschen ihre armen Hunde auch noch vermehren :schweig:

    Die Preise hier pendeln sich, was ich bisher gesehen habe für Übernachtungen so zwischen 25 und 45 Euro ein.
    Egal ob "Einzelprinz bei einer Privatperson zuhause", "Gruppenhaltung im heimischen Wohnzimmer" oder "Zimmer bzw. Zwinger".
    Unterschiede gibt es bei denen, die ich mir angesehen habe eher bei der Verrechnung von Zusatzleistungen - die einen Füttern nur gegen Aufpreis eigenes Futter, andere berechnen Mehrfachfütterung, Gassi gehen, Fellpflege, Medikamentengabe .... extra.

    Bei einer Pension war ich bei 30 Euro / Nacht "Grundbetrag", mit eigenem Futter, 2x täglich, ab und an mal kraulen und Zusatz-Futter (lief unter "Medikamentengabe") wäre ich bei etwas über 50€ / Nacht gewesen.

    Ausreißer nach oben ganz klar die Luxuspension mit 80€, die ich weiter oben genannt hatte.

    Ne, meine beiden auch nicht. Aber jetzt bin ich schon drauf und dran...also ich werde mal für den Sommer Naturjoghurt einfrieren. Allerdings nen ganzen Becker von 150g auf so einen Hundezwerg find ich zu viel. Werde mir mal so kleine Einfrierdosen besorgen, nur für die Hundchen. Mein Mann meint eh ich hab sie nicht alle, dann kommt es da jetzt auch nicht mehr drauf an.
    Habe nämlich gerade einen 20kg Trofu-Sack in kleine Gefrierbeutel verteilt und eingefroren. Die soll es nur noch als leckerlis geben und da wirds ne Weile dauern bis die alle sind. und so lange wollte ich nen riesigen offenen Futtersack nicht stehen lassen. Gut, dass der Tiefkühler groß ist. meinen Mann hats trotzdem dezent genervt :roll:

    frier es doch in Eiswürfelbehältern ein, dann musst du vielleicht nicht extra was kaufen :)

    Und du hast kleine Portiönchen, die Du jederzeit raus nehmen kannst.

    @Herdifreund Wo stand denn was von "regelmäßig"?
    Die Ausgangsfrage war doch "wenn ihr euren Hund mal in eine Pension geben müsst/müsstet, wie wäre eure Traumvorstellung davon?"

    Ich kann nur für mich sprechen, aber: Jawoll!
    ich habe ein Netzwerk und ich hatte, bevor unser Hund hier einzog Plan A - X für eine Unterbringung, falls ich mal beruflich weg muss.
    Plan A war, dass mein Mann ihn mit zur Arbeit nimmt. -> Er hat mittlerweile die Stelle gewechselt und darf keine Hunde mehr mitnehmen.
    Plan B, C und D war Familie: die haben leider wenig Erfahrung mit Hunden und durch seine Leinenpöbelei kann ich ihn bei ihnen nicht "guten Gewissens" lassen.
    Plan E, F, G: haben leider Katzen - dass sich Herr Hund nicht mit Katzen versteht war vorher nicht unbedingt abzusehen, aber, da es eben fraglich war, war das auch nur Option E, F und G
    Plan H, I, J: die Leute müssen zumindest halbtags arbeiten - leider kann Smartie nicht gut alleine sein - in fremden Umgebungen noch viel weniger - geht also leider auch nicht.
    Plan K, L, M: Smartie ist sehr sensibel - die Leute sind es eher ... nicht ;) - das passt einfach nicht zusammen, geht also nicht.

    Soll ich weiter machen?
    Man kann 1000 Pläne machen, es kommt doch immer wieder anders.
    Und.. soll ich meinen Hund abgeben, weil ich 3-4 Wochen im Jahr beruflich weg muss und den Hund dann in eine Pension gebe? Wirklich?
    Natürlich fehlt er mir, wenn er nicht bei mir ist - sehr! Aber ich tu mein möglichstes für ihn in der Zeit eine tolle Unterbringung zu finden ... und trotzdem sollte ich ihn lieber zurück ins Tierheim bringen, weil ich, weil ich berufstätig bin und ab und an mal weg muss ein schlechter Hundehalter bin? echt?