oder weil der eine das eine will und der andere das andere ... dann wird halt gemixt - als "Super-Kompromiss-Hund" sozusagen
Beiträge von blauewolke
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Ich hatte unterstellt, dass das der Name des Hundes ist ...
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Ich will mir ein neues Fahrrad kaufen und bin mit den Infos und Fahrradforen irgendwie absolut überfordert. Ich habe keine besonderen Bedürfnisse und will nur ein Fahrrad das seinen Zweck erfüllt.
Es soll nicht dauernd zur Reparatur müssen und allgemein langlebig sein, außerdem fahre ich ohnehin nur auf gut befestigten Wegen ohne nennenswerte Steigungen. Ich habe keine sportchen Ambitionen und möchte auch keine langen Touren machen, sondern nur 2 mal die Woche mit dem Hund eine 10-15 km lange Runde fahren.
Ich hab mich mal im Internet umgesehen und mir ein paar Räder um 180-400€ (die UVP liegt jeweils bei 300-800€) rausgesucht. Mehr wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Aber es steht fast in allen Foren, dass man kein "vernünftiges" Fahrrad unter 500€ bekommt. Natürlich hat das niemand vernünftig begründet und ich stehe jetzt ratlos da
Ich brauche kein super gefedertes Fahrrad mit lauter Schnickschnack, ich brauche auch keine supertolle Schaltung usw. Ich möchte nur ein wartungsarmes Fahrrad und nicht schon nach wenigen Jahren irgendwas reparieren lassen müssen. Meint ihr ich bekomm da bei dem 180€ - Rad Probleme? Ist ein 400€ - Rad zwangsläufig besser als eines um 180 oder 250€?
Grundsätzlich kann man schon davon ausgehen, dass bei einem 400 Euro Rad bessere Komponenten verbaut sind als bei einem 180 Euro Rad (nicht immer, aber meistens).
Wenn Du aber nur 2x die Woche 10-15 km mit dem Hund fährst und (wichtig!) das Rad die restliche Zeit Wettergeschützt unterstellst ist ein 180 Euro Rad schon ausreichend.Ich würde allerdings schon dann ein gebrauchtes "Markenrad" kaufen, da könntest Du dann im Zweifel, wenn Du Lust hast mehr zu fahren einzelne Kompomenten (z.B. Bremsen, Schaltung ..) durch bessere ersetzen.
Die Frage ist halt immer was ist "vernünftig" - und das steht und fällt meiner Meinung nach mit dem Verwendungszweck.
Ich hatte mir ein "Billig-Fahrrad" für ca. 200 Euro gekauft und dann festgestellt, dass radeln super ist.
Als ich dann immer mehr Schotter- Wald- und unbefestigte Wege fuhr und die Touren immer länger und schneller wurden war das Rad schnell an seiner Grenze.
Also "musste" ich das verkaufen und mir ein Neues kaufen.
Ich bin im letzten Jahr so ca. 60-80km / Woche (also wirklich jede Woche) gefahren und mein Rad hatte einen Preis von 450 Euro - und ich war super zufrieden.
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genau .. :)
Deshalb kennt er auch "Fuß" nicht.
Er kennt "schau" und "zu mir". z.B. wenn er etwas vor gelaufen ist, ich ihn aber gern neben mir hätte (z.B. wenn ein Auto kommt oder wir über die Straße gehen).
Ohne bzw. bei leichter Ablenkung klappt beides super - nur "neben mir her laufen mit locker durchhängender Leine" ist noch nicht.
Das, wie gesagt, erwarte ich auch noch überhaupt nicht. von uns beiden nicht
Er ist ja auch mein erster Hund.
Ich bin nur so unschlüssig zwischen "er ist halt ein Hund und muss auch mal schnüffeln dürfen" und "er muss lernen, dass die Leine nicht auf Dauerspannung sein darf/soll" - weißt wie ich mein?Ja, ohne Mäuse, Pipi-Stellen und sonstige spannende Sachen schaffen wir auch manchmal schon einige hundert Meter lockere Leine.
Nur scheint es "spannend" oder "nicht spannend" zu geben .. mit der leichten Steigerung der Ablenkung tu ich mich so schwer :/
Zumal im Moment wohl "die Übeltäterin" (nein, ich mein das nicht so) bei uns im Haus wohnt und Herr Hund heute morgen fast die Treppe runtergesegelt ist, weil er SO schnell der Spur nach wollte (ich konnte ihn gerade noch am Geschirr festhalten, als er dann unten war ist er gegen die Türe gelaufen (Glastüre) - dabei hat er nun 3 Monate lang 3-5 x täglich immer brav gewartet, bis ich die Tür aufgemacht hab - nicht heute morgen...)
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ja, Braunis Thread habe ich durchgelesen.
Vielleicht auch nochmal um das ganz klar zu sagen: Ich möchte nicht kastrieren - mindestens das nächste halbe/dreiviertel Jahr auf gar keinen Fall.
Von der ersten Trainerin wurde uns dazu geraten, auch von seiner Tierheimbetreuerin, weil er wohl sehr, sehr sexuell orientiert wäre.
Der zweite Trainer und die Tierärztin rieten davon ab, weil er doch nicht unbedingt der sicherste aller Hunde ist.ich suche nur nach Möglichkeiten zu üben obwohl er halt in einigen Situationen wirklich "kopflos" zu sein scheint.
Ich wohne am Stadtrand von München.
Unser Gassiweg geht morgens hier entlang.Hier ist eines der bekanntesten Freilaufgebiete der Gegend (wo ich mich heut Abend wieder mit einer gaaaanz netten Userin treffe *freu*)
das zieht sich bis hier.Problem mit den Wäldern sind die Hunde. Auf den Feldern sinds die Mäuse (nuja, die sind ja wenigstens im Winter weg
)
Bei stadt-näher oder den Ausflugszielen (die Seen z.B.) die vielen Menschen.
Wir wohnen halt am Rand einer sehr großen Stadt.
Dort die niedere bis mittlere Reizschwelle zu finden ....4km sind für uns im Moment, zumindest wenn es um wirklich anständig an der Leine laufen geht nicht drin.
Im Moment (seit gestern) bin ich wieder bei ca. 20 min. Spaziergängen (halt dafür mehrere) mit immer wieder stehen bleiben, warten, ein paar Schritte gehen, ....
Grad eben war er hier im Büro (quasi mitten in der Stadt mit ein bisschen grün um die Häuser) sehr vorbildlich. -
nee, das nicht.
Also .. Hundekontakte suchen ist zumindest die Aufgabe des Trainers für die momentane Zeit (die letzten beiden Wochen) und tatsächlich pöbelt er inzwischen schon sehr viel weniger.
Aber ja, wir versuchen dank einiger sehr lieber Foren-Mädels aus der Gegend mit sehr verträglichen, lieben Hunden (und Halterinnen :) ) Gassi zu gehen.Nja, nein - "unfair" meinte ich mit das es dann für ihn ja nix anderes mehr gibt, weil wir nach 15 min. zu Fuß noch lange nicht da sind, wo es dann nicht mehr riecht.
Was die Menschen-, Hunde- und Wildleere (oder wenigstens arme) Gegend angeht stelle ich mich bestimmt an, das gebe ich gerne zu.
"Mittlere Ablenkung" habe ich allerdings hier tatsächlich noch nicht gefunden :-/ -
Auto wäre eine Option.
Die zwei Wälder die mit normalem Aufwand (also vor und nach der Arbeit) zu erreichen sind wimmeln aber vor Hunden sobald die Sonne aufgegangen ist (ernsthaft - mehr Hunde als Bäume dort... ). Und im Dunkeln gruselts mich im Wald ein wenig *zugeb*Zumal mit der Hundepopulation im Wald vermutlich auch die Pipi-Pfützen nicht weniger sind
Was ich im Moment mache ist im Innenhof vom Büro zu üben, da ist nicht viel .. es gibt hier nur 2 andere Hunde im Gebäude und wenigstens einem davon wird verboten (wie meinem übrigens auch
) im Innenhof zu pinkeln.
Auf den anderen Gängen versuche ich dann das Gezerre eben zu ignorieren - wobei ich da tatsächlich eher das Gefühl habe, dass es Kontraproduktiv ist (also mal "erlaubt" sie zerren und mal nicht) und Herr Hund dabei nix lernt außer im Hof ordentlich zu gehen ...
Das ist so schade - wir waren eigentlich schon so viel weiter :-/
Weiteres Problem ist, dass ich eben im Moment auch um die Pöbelei zu verbessern viele Hundekontakte zulasse / bzw. gezielt herbei führe.
Dabei ist er dann an der Schlepp und ich lasse ihn im Zweifel auch mal ziehen - allerdings .. ja, wie gesagt - eher Kontraproduktiv. -
Ich denke auch: Die sollen ihre Hunde bekleiden, auf den Arm nehmen, sich selber ihre "Mutti" nennen.....
Solange die Hunde dadurch nicht körperlich geschädigt werden....
ach - mei ... ich nenn mich selbst auch schon mal "Hundemama" - was in Anbetracht meines aktuellen Verhaltens, dass mehr an eine frisch gebackene Mutter im Hormonrausch erinnert (übertriebene Sorge, von nix anderem mehr sprechen usw.) auch eher eine ironische Sicht auf mich selbst ist ...
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Danke @RafiLe1985 - aber ... Genau DAS ist doch mein Problem :-/
Mal abgesehen davon, dass wir keinen Garten haben - sobald wir zur Tür draußen sind sind wir am "Haupt-Hunde-Weg" (unsere Straße ist wohl sehr beliebt als Weg vom und zum Gassigebiet)
Da das Wohngebiet ist und es drum rum (auch auf den "Standard-Gassi-wegen") sehr viele Menschen (Jogger, Radler, Spaziergänger etc.) gibt, ist sowieso die kurze Leine dran.
Das würde ja bedeuten, den gesamten Weg Schnüffelfrei und "erhobenen Hauptes" - was ich aber a) irgendwie unfair fände (ich seh ja der Stelle / Pfütze nicht an, ob er nun "normal" schnüffelt oder sich gleich fest saugt) und b) da er das ja noch nicht wirklich kennt am Ende doch auch in einer eher unangenehmen Zerrerei endet ...
Ende vom Lied wäre dann, dass wir nach 10 min. wieder umkehren und Herr Hund keinerlei Auslauf hatte.Geh ich mit ihm raus auf die Felder sind wir wieder bei den Mäusen - die ihn noch mehr ablenken als die Pfützen *hmpf*
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So - ich habe mich jetzt hier durch alle Posts gekämpft (
) und hoffe, @xerves erlaubt mir, in ihrem Thread ein wenig nach zu bohren.
Unser Hund lebt seit 3 Monaten bei uns. Er ist 3 Jahre und unkastriert.
Er ist noch nicht vollständig "bei uns angekommen" denke ich. Und die vergangenen Wochen waren (natürlich) weit zu wenig, um einen Grundgehorsam oder Leinenführigkeit aufzubauen.
Im Moment haben wir auch noch die Baustelle mit seiner (immer weniger werdenen *freu*) leichten Leinenpöbelei, weil er andere Hunde so klasse findet und eingeschnappt ist, wenn die einfach so vorbei gehen.
Zudem arbeiten wir mit "schau", Wald-und-wiesen-Agility, stehen bleiben und Richtungswechseln an der Leinenführigkeit .. Ja - das tun wir, wenn er sich nicht an Pipi-Pfützen festschnüffelt und danach Zähneklappernd einer Spur nach jagt.
Wenn das der Fall ist kommen wir / komme ich einfach nicht mehr zu ihm durch.
Das einzige, was ihn von einer leckeren Hündin ablenken könnte wären Mäuselöcher ... Leider gibt es keine Mäuse-Gerüche in der Dose (oder? - DAS wär cool) und so mach ich mir ein wenig Sorgen ob des nun beginnenden Herbstes.
Wir wohnen am Stadtrand - umgeben von vielen anderen Hunden (und Hündinnen).
Um die Aufmerksamkeit draußen und die Leinenführigkeit zu üben haben wir unsere Spaziergänge zur Zeit auf die Mäuse-armen Gegenden zu hundefreien Zeiten gelegt.
Im Moment sind die Mäusefreien Gegenden zu hundefreien Zeiten aber voller leckerer Pfützchen...So - zu meiner Frage:
Hat wer Tipps zum Training unter hoher Ablenkung, wenn die Grundzüge unter geringer und mittlerer Ablenkung noch nicht recht sitzen?
Denn - entweder hohe Ablenkung durch Wild/Mäuse oder hohe Ablenkung durch Hündinnen - eine Alternative habe ich bislang noch nicht gefunden.
ich will aber auch nicht ständig an meinem Hund "rum zerren" oder ihn (mit 20kg nicht unbedingt der leichteste Geselle) von den Pfützen weg tragen (musste ich schon einige Male).