Beiträge von Kaori

    also nur um das mal zu sagen, für uns kommt es nicht infrage den hund ins tierheim oder sonstiges zu setzen. Für uns ist es ein Familienmitglied. Zu meinen Eltern kann ich den hund nicht geben, da meine schwester allergisch reagiert. Meine andere Schwester würde ihn, wenns garnicht anders geht nehmen. Allerdings hat sie auch schon zwei hunde hat aber ein haus. Wir wollen nichts unversucht lassen und würden im schlimmsten fall auch nach einer anderen wohnung gucken. Nur versteht es nicht falsch ich könnte nicht einfach in irgendeine bruchbude ziehen, denn ich habe auch ein Baby zu Hause.

    Ich werde sehen was morgen bei dem Gespräch mit der Vermieterin rauskommt und dann weiter sehen. Vielleicht bekommen wir ja die Chance das alles wieder grade zu biegen.

    achso und weshalb wir uns auf ein probewohnen eingelassen ist einfach der grund, dass wir ihn sonst von anfang an hätten abgeben müssen. wir sind aus einem komplett anderem bundesland hier her gezogen und hatten den hund da bereits und der wohnungsmarkt ist hier eh schon sehr schlecht weshalb wir sehr froh waren überhaupt eine whg hier gefunden zu haben die wir uns auch leisten können.. daher ist ein erneuter umzug auch eher unwahrscheinlich.

    Hallo,

    vielen dank für die zahlreichen antworten.

    Das Gespräch mit der Nachbarin habe ich bereits gesucht aber ohne Erfolg.

    Ich weiß, dass wir keinen Freibrief dafür haben uns genauso mistig zu verhalten wie andere.
    Jedoch tut es uns nur so weh, dass unser Hund so als aggressives tier hingestellt wird, was er keinesfalls ist, nur weil er ein paar mal ausgebüchst ist. Sicherlich ist es vermeidbar gewesen, aber ändern können wir die situationen ja nun mal nicht mehr...aber ich habe mit der hundeschule telefoniert. Die hundetrainerin kommt morgen abend für ein gespräch zu uns nach hause und dann wird ein individueller Trainingsplan für den hund gemacht. Ich hoffe, dass wir damit bei der Vermieterin auf verständnis stoßen bzw. das wir noch einmal die chance erhalten zu beweisen, dass wir was dafür tun wollen...

    Hallo zusammen.

    Habe dieses Forum grade gefunden und mich prompt angemeldet, da ich dringend Rat brauche.

    Unzwar haben wir folgendes Problem:

    Jetzt im Mai sind mein Freund, meine 6 monate alte Tochter, ich und unser ca. 2,5 jahre junger Jackrussell mix Marley in einen neuen Wohnort gezogen. Im Mietvertrag steht, dass Hunde und Katzen nicht gerne gesehen sind. Haben aber mit der Vermieterin gesprochen, da hier mehrere Mieter Hunde und Katzen haben und sie gab ihre zustimmung unter der Vorraussetzung, dass wir ihn 2 monate auf probe haben dürfen und sich keiner beschwert.

    Ich habe ihr gesagt, dass unser hund nicht 100 % erzogen ist aber dennoch ruhig und nicht auffällig sprich aggressiv oder dergleichen. Lediglich mit rüden hat er ein Problem, aber auch nicht mit jedem.

    Alles schön und gut. Am Anfang gab es hier keine Probleme...eine Nachbarin hat eine 10 jahre alte Katze, mit der sie abends immer im Garten spazieren geht. Sie hat ihre Terasse ganz hinten am Garten und unsere Terasse ist die erste. Der Garten ist in die Länge gezogen.
    Wir kamen mit allen super zurecht. Jeder hat Marley kennen gelernt und gemerkt das er etwas aufgedreht ist und stürmisch.

    Wir wollten mit ihm hier in eine Hundeschule gehen, hatten aber in letzter Zeit leider kaum zeit, sodass er etwas zu kurz kam was das anging. Im alten Wohnort waren wir mit ihm in einer Hundeschule was aber kein Erfolg brachte. Er wurde unsicher und fing an andere rüden anzuknurren und zu bellen und versuchte auch sie anzugreifen. Dadurch das er eh einen starken Jagdtrieb hat, haben wir ihn generell nie von der Leine abgemacht.

    Jedenfalls kam es nun dazu, dass es uns ein paar mal ausversehen passiert ist, dass er raus in den garten ausbüchsen konnte. Die Nachbarin mit der Katze füttert eine Streunerkatze, die sich hier aufhält und unser Marley ist ihr dann nachgerannt. Ich muss dazu sagen, dass er an sich keine Probleme mit Katzen hat, da er mit Katzen aufgewachsen ist und wir selbst bis vor einem Jahr eine Katze hatten. Viele Bekannte von uns die wir mit MArley besuchen haben Katzen und er zeigt in der Whg kein Interesse an den Katzen. Draußen jedoch rennt er liebend gerne hinterher. Hat die Streunerkatze jedoch nicht "bekommen". OB er der Katze was getan hätte, kann ich nicht genau sagen. Würde zu nein tendieren, da er wie gesagt eigentlich mit Katzen keine Probleme hatte.

    Wir haben mittlerweile die Terassentür so präpariert, dass man sie von innen nicht mehr aufmachen kann, wenn wir draußen sitzen. Bzw wenn wir Marley mit auf die Terasse nehmen, dann leinen wir ihn an.

    Nun hat sich gestern die Nachbarin mit der Katze bei der Vermieterin beschwert mit der Aussage, dass es beinahe täglich vorkommt, dass er ausbüchst, dass er aggressiv sei weil er auch den nachbarskindern hinterher läuft. Er ist Kindern gegenüber keinesfalls aggressiv, sonst würden wir ihn nicht mehr haben, da wir selbst ein kleines kind haben. ich habe kleine geschwister die herkommen, die nachbarskinder haben ihn auch kennen gelernt und toben mit ihm, freunde kommen mit den ihren kindern her und nie gab es probleme. Dazu muss ich sagen, dass wir mit der Nachbarin das Gespräch suchten und uns entschuldigt haben, dafür sorgen, dass wir mit der vermieterin sprechen, dass unsere Terrasse eingezäunt wird, dass wir mit einer hundeschule hier kontakt aufgenommen haben und sein verhalten und unsere fehler korrigieren wollen und das es dann nicht nochmal dazu kommen wird. Sie verlangte von uns, dass wir Marley den ganzen Tag ein Maulkorb umbinden sollen und IN DER WOHNUNG an einer leine festbinden, weil sie angst hat um ihre Katze. Ich kann sie durchaus verstehen, dass sie angst hat und sauer ist, jedoch sehe ich es nicht ein unserem Hund sowas anzutun.

    Wir haben festgestellt, dass er hier sehr stark unsicher wurde, denn Fahrräder, Roller, Inline Skates, kickroller etc. kläfft er an. einmal war ein Nachbar sehr stark betrunken und wollte unseren hund streicheln. Der jedoch ist immer weggegangen, da er wohl angst bekam.

    Nun meinte die Vermieterin, dass es für Marley echt schwarz aussieht was die fortlaufende Haltung angeht, da wir von ihr ja quasi nur eine probezeit bekommen haben und sich die mieterin in namen mehrerer mieter beschwert hat.

    Aber kann sie das echt verlangen nur wegen einer BEschwerde?? Mit anderen Nachbarn hatten wir nie Probleme und kein anderer sagte irgendwas negatives, sondern nur die eine Nachbarin. Was genau gesagt wurde, konnte oder wollte die Vermieterin mir nicht sagen. ich finde es einfach unfair, da andere mieter sich auch nicht korrekt verhalten. Die Nachbarin, die sich beschwerte sitzt abends immer am Spielplatz, der sich an unserer Terrasse befindet und raucht dort. Ihre Stummel lässt sie jedoch da im Sand stecken. Der Sandkasten müffelt nach Katzenkot und von einer Nachbarin der Yorkshire hat hier in garten gemacht und es wurde nicht weggemacht. Das alles sprach ich ebenfalls an. Gehör habe ich dafür nicht gefunden.

    Mir wurde heute auch erzählt, dass es wohl neuerding ein Gesetz geben soll, in dem steht, dass kleine Hunde bzw. Hunde mit einer Schulterhöhe unter 50 cm nicht verboten werden dürfen, sofern sie niemanden belästigen?
    Weiß darüber jemand etwas?

    Wie gesagt, sein Verhalten und unsere Fehler wollen wir in der neuen Hundeschule bearbeiten und setzen alles daran, dass es sichergestellt ist, dass Marley nicht mehr ausbüchsen kann. Natürlich wollen wir morgen nochmal das Gespräch zur Vermieterin persönlich aufsuchen, da sie einmal die woche hier in dem wohnort im büro ist. Vielleicht kann mir ja jemand noch tipps geben oder ist das ganze hoffnungslos???
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