Wie oft ich hier heute schon reingeguckt habe...
Ich hoffe sehr dass SteffBu noch einmal berichtet.
Hoffentlich sind es dann gute Nachrichten aber auch falls es noch kritisch ist oder der kleine Benny es leider nicht geschafft hat können ein paar Worte vielleicht gut tun.
Daumen sind weiter gedrückt....
Beiträge von leiderHundelos
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Hier werden auch alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt und natürlich ganz doll an den Kleinen gedacht. Zum Glück bist du gestern gleich in die TK. Besser hättest du nicht reagieren können, darum mach dir jetzt bloß keine Vorwürfe. Es ist wie es nun einmal ist und es ist gut dass der Kleine nun bei dir gelandet ist.
Ein dickes Dankeschön dass du dich noch einmal gemeldet hast. So eine Sache bleibt immer hängen und man hofft auf Rückmeldung.
Jetzt umsomehr ...Dass alles gut ausgeht.... -
.....nirgends mehr hingehen, wo lebende Tiere der Belustigung dienen .....
Sorry, aber von diesem Standpunkt aus dürften überhaupt gar keine Tiere vom Menschen gehalten werden.
Für den Hund wäre es mit Sicherheit auch wesentlich artgerechter wenn er in einem richtigen Rudel leben könnte und mit den anderen Hunden schön die Hasen und Rehe im Wald aufscheuchen dürfte. Bevor der Hund oder die Katze domestiziert wurde waren es auch einfach nur "wilde" Tiere.
Wenn die Gehege artgerecht wären hätte ich kein Problem mit Zoos. In dem Beitrag hat man aber bei den Großkatzen Gehege gesehen welche heute als nicht mehr artgerecht gelten. Da gibt es in vielen Zoos und anderen Einrichtungen mit Großkatzen wesentlich bessere Gehege. Daher hat die Biologin Martin auch nicht widersprochen.
Ich glaube zum Beispiel nicht dass es den Affen im Pongoland des Leipziger Zoos so viel schlechter geht als ihren freien Verwanten. Nicht nur weil die Anlage eine der besten Menschenaffenanlagen der Welt ist, sondern auch weil die Tiere durch die Forschung des Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie auch noch ausreichend geistig ausgelastet werden. Die haben vieleicht ein abwechslungsreicheres Leben als die "freilebenden" Tiere im Naturschutzgebiet die rund um die Uhr von Rangern bewacht werden. (Um die Verluste durch Wilderer so gering wie möglich zu halten.)Ich finde diese ständige Verallgemeinerung einfach nur schrecklich
Fakt ist, dass viele Zoos sehr wohl einen großen und wichtigen Beitrag zur Arterhaltung und zum Umweltschutz beigetragen. Auch wenn es immer noch viel zu viele schlechte Haltungsbedingungen in Zoos gibt und auch andere Sachen nicht optimal laufen. -
Mir gefällt die Folge bisher
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Nalani ist sooooo hübsch
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Ich gucke. Den Mäusebeitrag fand ich nicht schlecht...
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Für Dich ist es aktivieren, für mich ist es eine Verharmlosung von Schmerz und damit Gewalt.Schade, dass Hunde nicht diskutieren können. Ein schöner Gedanke, dass Hundeführer, die Gewalt anwenden, ebenfalls vor den Argumenten ihrer Hunde das Handtuch werfen und sich der Situation entziehen.
Ich glaube Murmelchen versteht unter "aktivieren" etwas anderes als du, Juno2013.
Im Schutzdienst versteht man unter aktivieren auch eine Methode bei der der Hund gezielt lernt sich nicht nur auf den Beißarm zu fokussieren sondern auch den Helfer zu beeinflussen um ihn dazu zu bewegen in das Beutespiel zu gehen. Er lernt sich mit dem Helfer zu "messen" und ihn einzuschüchtern. Ein knurren oder anstarren und der Helfer weicht zurück... Er packt besonders gut zu und wird mit "zergeln" belohnt usw. Der Hund bringt den Helfer dazu etwas für ihn zu tun... -
Haargenau so kenne ich es auch. Hey, vielleicht reden wir über die selbe Hundestaffel und es ist nur dort so.
ZitatIch wollte da auch nix verallgemeinern und habe von meiner Erfahrung berichtet.
Die Diensthunde in meiner Dienststelle leben alle bei ihrem Hundeführer zu Hause, entweder im Zwinger oder mit im Haus. Aber keiner kann unbeaufsichtigt mit der Familie sein.
Im Urlaub kommt der Hund dann in die Zeingeranlage und wird von Kollegen versorgt, teilweise ohne direkten Kontakt.
Deshalb habe ich für mich, diesen Weg ausgeschlossen.
Möglich, dass es auch anders geht.
Das wäre toll. -
Da kann ich nur ganz klar widersprechen!Ich bin selber bei der Polizei und alle DHF die ich kenne und die regelmäßig, teilweise auch auf Fortbildungen mit uns zusammen arbeiten haben Hunde, die Dienst bzw. Einsatzgeschehen und zuhause/Freizeit absolut trennen können und auch müssen.
Die Hunde leben nahezu alle in den Familien der DHF mit Kindern aller Altersklassen und sind dort völlig entspannte, außerhalb der Dienstzeit mitlaufende Familienhunde.
Und von einer groben Behandlung habe ich noch niemals etwas bemerkt!Dann hast du Glück. Ich kenne es auch anders. Mein Vater ist bei der Polizei und ich habe auch schon jede Menge durchgeknallte Polizeihunde erlebt denen irgendetwas eingedrillt wurde, aber mehr schlecht als recht.
Ein besonderes Highlight war immer das Paar was jeden Donnerstag mit uns zur gleichen Zeit in der Bahn saß. Bzw sie standen immer im Eingansbereich, da der Hund in der Bahn keinen Menschen näher als zwei Meter an den Hundeführer gelassen hat. Ob der das wollte oder nicht. Besonders toll war das eine Mal als der Zug hielt. Hauptbahnhof. Also stehen am Ein-/Ausgang schon rechts und links jede Menge Menschen die den "Mittelgang" für die Aussteiger frei lassen. Tja. Vorne Mutter mit zwei kleinen Kinder. Der Hund zerrt den Hundeführer fast aus dem Zug, keift und knurrt wie blöde und schnappt mit Mauli nach einem der Kinder. Und der Zwerg ( 2 vielleicht) fällt fast zwischen Zug und Bahnsteig auf die Gleise.
Ganz großes Kino -
Ich fand den Umgang mit den Hunden ganz häufig einfach nur unmöglich. Ja, es ist die Bundeswehr und es sind Diensthunde. Ja, ich habe verstanden dass die Hunde ihren Job zuverlässig ausführen mussen und Notfall auch geopfert werden mussen....
Trotzdem: Davon einmal abgesehen dass Hunde sich nicht freiwillig dazu entscheiden können zum Bund zu gehen und so ein Leben zu führen und im Ernstfall nicht einmal mehr Wert sind als ein Sachgegenstand von gleichem Wert (Ausbildungskosten):Rein gar nichts rechtfertigt solche Situationen wie die mit der Hündin und dem Schuhanziehen
Klar müssen die Hunde gröber angepackt werden. Klar werden die Hunde während der Ausbildung physisch und psychisch extrem belastet und belastbar gemacht. Das hat man sehr gut an der Szene mit dem Hund alleine im Wald gesehen. Ich kann auch verstehen wenn die Hunde mal extrem grob korrigiert werden. Ob es um das Ablassen vom Beißarm geht oder beim "Fuß" gehen. Wenn sie wissen was sie falsch machen. Aber solche Situationen klärt man anders. Vor allem weil die Hündin ja völlig durch den Wind war und versucht hat verschiedene Methoden zu zeigen um zu gefallen. (Sie kriegt Ärger und versucht sich dann erst einmal an dem Hundeführer zu orientieren. Der tut nichts. Dann merkt sie der Ausbilder, der sie geschimpft hat, hat das sagen und versucht mit ihm zu kommunizieren. Ich wollte dem Kerl eine in die Fresse hauen als er meinte "nicht küssen". Als ob der Hund ihm zeigen wollte wie gern er ihn hat.Die Arme wollte doch nur beschwichtigen. Und dann, als er immer aggressiver wurde, hat sie ihn halt für völlig durchgeknallt eingestuft und versucht die Zähne einzusetzen. Klar kostet es etwas mehr Zeit wenn man die Hündin da anders an die Schuhe rangeführt hätte. Aber gerade weil die Hunde besonders viel leisten müssen verdienen sie es einfach dass man sich in solchen Situationen auch die Zeit nimmt ihnen Dinge in angemessener Art und Weise beizubringen.