Beiträge von dongerdo

    Zitat

    Ich bewundere Dich für Dein Verständnis und ja, ein bisschen Naivität. Vielleicht tue ich Dir damit Unrecht. Dann entschuldige ich mich im Voraus!

    Aber mal ehrlich! Wenn es so tolle Mieter sind: Warum fragst Du hier nach?

    Vielleicht auch Naivität aber in erster Linie vollkommene Hunde-technische Ahnungslosigkeit :D
    Ich wusste nicht ob das anerziehen von akzeptablem Verhalten Stunden, Tage oder Jahre braucht und den Haltern Grenzen setzen ist ja toll aber bisher wusste Ich nicht wirklich was sinnvolle (zeitliche) Grenzen sind.
    Aber das Ganze hat sich hoffentlich erledigt: Nachdem hier die Meinung vorherrscht dass die Behebung des Problems recht kurzfristig möglich ist habe Ich ihnen die nächsten 3 Wochen Zeit gegeben das Verhalten in den Griff zu bekommen (sie haben davon 2 Wochen Urlaub) und sie haben eingewilligt sich Hilfe bei einem Freund des Schwippschwagers eines Ihrer Bekannten (oder so ähnlich) zu holen der Hunde züchtet. So sollte jedem gedient sein ^^

    Es sind nicht die tollsten Mieter der Welt aber nach langen Jahren Vermieten habe Ich gelernt dass vernünftige Lösungen ohne Zank meinem Blutdruck gut tun ;)

    Vielen Dank an alle!

    Huch so viele Antworten - danke Euch!

    Erst mal vielen Dank euch allen für die Bestätigung dass Ich jetzt vielleicht doch nicht komplett Spinne ^^

    Aber Ich glaube dass Verhalten der Mieter kam ein bisschen falsch rüber - denen ist das Ganze schon erbärmlich Peinlich und alle Hinterlassenschaften die erreichbar waren (bis auf die am Nachbarzaun, da ist tiefster Dschungel davor :verzweifelt: ) wurden entfernt, es wurde sich entschuldigt und so weiter. Also sie versuchen schon "den Schaden" zu beheben. (Und die 10+ Haufen entstanden während unserer Abwesenheit, da hatten die das gar nicht auf dem Schirm dass der Hund überhaupt beim Nachbarn kacken könnte)
    Aber der Hund ist ja auch net blöde - wenn die Eltern in Sichtweite sind tut der einen Teufel auch nur in die Nähe vom Nachbarzaun oder unserem Garten zu gehen, der liegt dann wie ein Lämmchen zu deren Füßen.

    Ich denke eher dass der Hund "spontan" angeschafft wurde und beide zwar schon die Lage in Griff kriegen wollen aber einfach nicht wissen wie und mit 3 Kindern unter 8, "neuem" Hund, keiner Ahnung UND Umzug einfach überfordert waren/sind. Wäre es anders und wäre es Ihnen einfach egal wäre der Drops schon gelutscht und Ich würde hier gar nicht fragen sondern hätte die Abmahnung schon fertig (Weil wenn Ich das erste Mal morgens mit dem ersten Kaffee in der Hand erstmal gemütlich in Hundesch**ße vor der Terassentüre treten würde schieß Ich alle zum Mond....).
    Ich wollte jetzt halt auch nicht gleich vorschreiben dass der Hund nicht in den Garten darf oder immer angeleint sein muss (bevor der Tierschutz mein Haus stürmt ^^) aber darauf wird es eben wahrscheinlich hinauslaufen bis da "Ordnung" geschaffen wird.

    Ich bin da halt mittlerweile auch vorsichtig wie Ich mit solchen Situationen umgehe da die Leute wie gesagt eigentlich sehr, sehr umgänglich sind und Ich ungerne ein potentiell vernünftiges nachbarschaftliches Verhältnis aufs Spiel setzen will (ist einfach besser für die Nerven).

    Was würdet Ihr sagen: kann Ich mich da hinstellen und einfach fordern dass, wenn Hundehaltung erlaubt bleiben soll, sie in die Hundeschule gehen sollen (Der Hund ist glaube Ich 4 Jahre alt)? Wird einem da beigebracht wie man dergleichen in den Griff bekommt?
    Aber Welpe geht gar nicht solange sie die jetzige Situation nicht hinkriegen.

    Bin halt irritiert weil Ich so ne Situation noch nie hatte.....

    Hi,

    Ich habe mal eine Frage und vielleicht kann mir, auch wenn Ich selbst keinen Hund habe, hier jemand helfen (bräuchte einfach mal die Meinung von Hundehaltern).

    Wir vermieten ein Haus mit einem gemeinsamen Hof und nicht baulich getrennten Garten zu unserem. Es sind riesige Hecken und Rhododendren usw dazwischen aber eben kein Zaun. Eigentlich war dies eben wegen dem nicht wirklich abgetrennten Garten auch vorgesehen das Hunde eigentlich nicht gewünscht waren aber eine Woche vor Einzug haben die neuen Mieter sich "spontan" und "der Kinder Willens" einen Mischling zugelegt (angeblich musste eine alte Dame im selben Haus den Hund gesundheitsbedingt abgeben...sei es drum :muede2: ). Des Friedens Willens habe Ich tief durchgeatmet und mein okay gegeben (habe ja prinzipiell auch nichts gegen Hunde auch wenn Ich keine Ahnung davon habe....).

    Jetzt haben wir die Situation dass der Hund zwar kapiert hat dass er den Mietern nicht auf die Terasse ka... macht, allerdings wurde nun unser Garten zum Hundeklo auserkoren. Nachdem unser Rasen komplett mit Tretminen überzogen war (okay, es waren so um die 10-12....) habe Ich angefangen Ihn vom Rasen zu verjagen, konsequent von unserer Terasse zu verjagen, kristallklare Grenzen zusetzen usw und das hat auch Früchte getragen. Die Grenze ist klar, zumindest so lange Ich im Haus bin wird hart an der Gartengrenze gestoppt.
    Jetzt allerdings wird durch das Gebüsch und die Blumen gezogen und die Haufen fein säuberlich entlang des Zauns des Nachbarn gesetzt und nein - Ich verfolge keinen Mischling durchs Gebüsch um das zu verhindern. Die Nachbarskinder sind da auch zu jung um durchzugreifen.

    Sagen wir so, Ich bin entnervt. :pissed:

    Die Argumentation der Halter (und Ich muss Ihnen ja zugute halten dass sie mit dem Hund rausgehen etc aber beim Möbelaufbau und Umzug eben das Tier auch nicht 24h am Tag bespaßen konnten) ist dass der Hund vorher in der Wohnung ohne Garten gelebt hat und jetzt halt Gewohnheitsmäßig jede Gelegenheit ergreift um sich zu erleichtern und man "da wahrscheinlich nix machen kann". Das kann es ja eigentlich nicht sein, oder?!
    Da jetzt der Hund die Kinder mehrfach gebissen hat soll er jetzt durch einen Welpen "ersetzt" werden und Ich habe die leichte Befürchtung dass das die Situation nicht gerade verbessert und mit einem Junghund endgültig Anarchie ausbricht.

    Ich will kein Ar*** sein aber Ich bin ernsthaft am überlegen ob Ich Hundehaltung pauschal untersage - der Garten wurde über Jahrzehnte mit viel Herzblut angelegt und meine Willen jetzt alles für Zäune Umzupflügen hält sich in Grenzen, Ich habe eigentlich keinen Bock auf Ärger mit meinen Nachbarn wegen Hundesch**ße am Zaun (es ist nicht mal 2m bis zu deren heiliger Frühstücksterasse :bäh: ), und ganz ehrlich: Abends umweht vom lieblichen Duft von Hinterlassenschaften auf meiner Terrasse zu sitzen turnt mich jetzt auch nicht wirklich an.

    Meine Frage ist jetzt: Stell Ich mich einfach an? Es kann doch nicht sein dass Ich solche Sachen quasi gottgegeben hinnehmen muss, dass das halt "passiert"? Besteht eine realistische (!) Chance da über Training verlässlich (!) Ordnung rein zu bringen oder kann man sich das Abschminken? Ich will ungerne auf den Mietvertrag pochen und ein Verbot ausprechen und es sind ja auch nette Leute aber so gehts nicht weiter.

    Mich würde ernsthaft mal die Meinung von Hundehaltern interessieren

    Gruß und Danke
    Gerd