Beiträge von plunkpi

Hallo!

Hab schon in Foren rumgeschaut, hab aber nicht wirklich etwas dazu gefunden, was mir ein bisschen weiter geholfen hätte. Mein Welpe (13 Wochen) hat links seitlich am Bauch hinter den Rippen einen "Knubbel". Es fühlt sich an wie Fett, also schwabbelig oder evtl. auch mit Flüssigkeit gefüllt. Jedenfalls nicht hart. Es ist verschiebbar, oval und vielleicht 4 cm lang und 1-2 cm breit. Rechts hat sie das allerdings nicht.

Wir werden eben wieder zum TA gehen. :/ Waren schon wegen eines Bruches (Sturz) und wegen einer Blasenentzündung dort und eigentlich haben wir beide mittlerweile genug vom Tierarzt, aber was sein muss, muss sein. Sie hat vorletzte Woche im Abstand von jeweils 2 Tagen insgesamt 3x eine Antibiotikumspritze wegen der Blasenentzündung bekommen. Ich glaube, die Spritzen wurden auch auf der linken Seite gesetzt, allerdings war das weiter oben.

Kann das trotzdem von der Spritze kommen? Oder ist die Beule hart, wenns von der Spritze kommt? Hat jemand schon mal sowas gehabt? Der erste Gedanke ist irgendwie immer Tumor. Aber bei so einem jungen Hund?

Es geht ihr jedenfalls gut, sie frisst und spielt, ist aufgeweckt. Die Beule scheint nicht besonders weh zu tun. Wenn ich sie abtaste, schaut die kleine Maus mich zwar so an: :irre: , aber reagiert sonst nicht.

Hallo ihr.

Ich hab einen 13 Wochen alten Welpen daheim. Ist ein Mischling. Ziemlich sicher ist ein Labrador dabei, evtl. auch ein Beagle. (also verfressen hoch 5)

Wir wohnen derzeit noch unter der Woche in Wien, am Wochenende sind wir in einem kleinen Ort am Land. Es läuft alles so weit gut, nur komme ich mit den Tipps zur Leinenführigkeit nicht weiter. Vielleicht sind hier ja ein paar Gleichgesinnte, vielleicht können wir Erfahrungen austauschen, vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich.

Wenn wir spazieren gehen, funktioniert das in Wien nur mit Leine. Im Park bzw. bei der Hundezone darf sie auch ohne Leine laufen, nur ist der Park, wenn man zu Fuß ohne trödelndem Welpen unterwegs ist, ca. 10 min weit entfernt. Mit Welpe braucht man da schon mal doppelt so lang. Weil ja Welpen nicht so lang spazieren gehen sollen (1 Minute pro Lebenswoche), gehen wir da nicht täglich hin. Ohne Leine zu laufen ist also eher nicht gut möglich.

Manchmal läuft mein Mädchen brav an der Leine, aber meistens ist es Chaos. Wir wurden heute morgen deshalb sogar angesprochen. Sie schnüffelt extrem viel am Boden, aber meiner Ansicht nach macht sie das nur, um alles potentiell Essbare aufzuspüren. Sie nimmt Taschentücher, Grashalme, Essensreste, Plastik, Papier, Lederstücke, Stöckchen und was sonst noch so herum liegt, ins Maul. Meistens spuckt sie die Sachen nach ein paar Metern wieder aus oder ich nehme sie ihr davor weg (das lässt sie mich). Ich kann nun
a) "Pfui" sagen und sie weiter ziehen, wenn ich merke, dass sie etwas nehmen will
b) Sie machen lassen und nur bei den gefährlichen Sachen eingreifen
c) Sie die Sachen zwar nehmen lassen, ihr dann aber alles wieder aus dem Maul nehmen, wenn sies nicht von selbst ausspuckt

Bei a) überdreht sie dann (zumindest heute morgen), hüpft herum, zieht nach vorne (mit dem Ziehen haben wir sonst kein Problem), nimmt die Leine ins Maul und zieht daran. Wenn ich dann stehen bleibe, empfindet sie das aber nicht als Strafe, dann beginnt sie einfach wieder am Boden zu schnüffeln.

Zusätzlich findet sie Hunde und Menschen total interessant und möchte immer zu diesen hinlaufen. Ein normales Vorbeigehen ohne Gehüpfe und Geziehe ist nicht möglich. Ich muss zugeben, ich habe in den ersten Wochen oft nachgegeben und habe Menschen sie streicheln lassen. Die Menschen hier sind echt dreist, das hätte ich vorher nicht gedacht. Sie strecken beim Vorbeigehen einfach die Hand nach dem Hund aus und sprechen ihn an. :-x Mich beachten und grüßen sie gar nicht, geschweige denn, dass sie fragen würden ob sie den Hund streicheln dürfen. Letztens waren wir in einem Café und ich hab meine Kleine halbwegs gut durch die Tische lotsen können, ohne dass sie jemanden berührt, da lehnt sich plötzlich eine Frau über die Sessellehne und streckt dem Hund die Hand entgegen. :-x. Aaaah.

Also jetzt könnt ihr euch vielleicht vorstellen, wie das bei uns beim Spazieren gehen so aussieht. Die Sache ist, einerseits soll sie ja schnüffeln und die Welt erkunden und "Zeitung lesen", aber andererseits muss sie lernen, brav an der Leine zu gehen. Ich bin mir momentan recht unsicher, was ich durchgehen lassen darf und was nicht.

Wenn sie zieht und ich bleibe stehen, sehen das die Menschen meistens als Einladung den Hund zu streicheln, bzw. mein Hund scheint es nicht als Strafe zu empfinden, weil sie dann einfach wieder beginnt, vom Boden alles aufzusaugen.

Als wir nach dem Spazieren heim gekommen sind und sie noch an der Leine war, ist sie zum Wassernapf gerast und hat mir die Leine aus der Hand gerissen. (Sie hat nicht so viel Kraft, ich hab einfach nicht aufgepasst, sie hat derzeit nur 6 kg) Normalerweise darf sie erst zum Napf oder sonst wo hin, wenn sie abgeleint ist. Heute war sie einfach absolut überdreht. Zuhause hat sie sich dann aber sofort hingelegt und jetzt schläft sie. Ich merk grade nicht mal, dass sie da ist.

Ich weiß, dass es viel Arbeit ist und das macht mir auch überhaupt nichts. Ich möchte nur iiiiiiirgendwann einmal entspannt mit ihr spazieren gehen können. Beim ehemaligen Hund meiner Eltern war das nie möglich und ich möchte nicht, dass meine Kleine auch so wird. Und ich hab Angst, dass ich irgendwas falsch mache.

Gibt es hier Leidensgenossen und Nossinnen? Habt ihr Vorschläge?