Beiträge von Adita

    Ja richtig, diese Angst wünsche ich auch niemandem. Es war wirklich extrem schlimm! Und dabei muss ich sagen, dass ich auch schon schlimmes durchmachen musste, was den Verlust von Menschen betrifft. Das ist zwar noch mal eine andere Nummer, aber diese Gefühle kamen dem schon nah.
    Aber zum Glück ist letztendlich ja alles gut gegangen :) Da ist die Freude danach umso größer :D



    Ach so, danke, jetzt weiß ich bescheid, dass sie kein Kind ist :lachtot:
    An alle anderen: Vielen Dank für die Antworten :) Mittlerweile haben wir die richtige Menge und Anzahl der Portionen gefunden und allen geht's gut damit ;) Wünsche euch alles Gute mit euren Hunden!

    Ja genau, eine Schleppleine ist für mich eigentlich die richtige Antwort auf das alles. Also, bei Fremdbetreuung. Ich selber werde - denke ich - so weiter machen, wie bisher (nur noch vorsichtiger). Wir müssen schließlich wieder zur Normalität zurück finden. Adita hat auch ein bisschen gebraucht, bis sie wieder ganz die Alte war. Und auch jetzt merkt man noch, dass sie oft sehr stark träumt und dabei im Schlaf "läuft" und winselt; mehr als vorher jedenfalls. Ich bin einfach so froh, dass ihr durch den Unfall nichts passiert ist, dass sie von keinem Auto überfahren wurde auf den großen Straßen, die sie überquert haben muss, dass sie von niemandem aufgenommen und einfach behalten wurde und dass ihr auch ansonsten nichts passiert ist! Ein richtiger Glückshund :)

    Danke!!
    Ja, es war wirklich grauenhaft. Ich konnte nicht mehr schlafen und die Gedanken um sie haben mir keine Sekunde Ruhe gelassen. Deswegen habe ich auch pausenlos nach ihr gesucht, um wenigstens irgendwas zu tun. Und wie man sieht, hat es auch was gebracht :) Ich wünsche das wirklich niemandem, dass das Tier verschwindet!


    Also, ich habe ganz stark das Gefühl, dass Adita jetzt noch viel mehr darauf achtet, immer in meiner Nähe zu sein und mich bloß nicht zu verlieren. Sie weicht mir kaum noch einen Schritt von der Seite. Beim Spazierengehen war sie jetzt sehr entspannt und fröhlich, aber ist nie weit weg gegangen und hat sich sehr oft nach mir umgesehen. Ich glaube also nicht, dass sie wieder davon laufen würde (wie du schon sagst, es war eine Verkettung von dummen Zufällen). Trotzdem bin ich jetzt einfach noch vorsichtiger und versuche, riskante Situationen zu vermeiden.
    Genau, ich denke auch, dass sie bei Fremdbetreuung schon damit leben kann, an der Leine spazieren zu gehen. Sie hat auch eine sehr lange Leine, das sollte ja kein Problem sein. Und du hast Recht, alle hätten ein besseres Gefühl dabei.


    Vielen Dank!

    Ja, das war mir auch eine Lehre… Meine Freundin konnte natürlich nichts dafür, aber der Hund reagiert einfach anders, wenn man nicht selber dabei ist.
    Heute sind uns schon zwei, drei Radfahrer begegnet und Adita war davon völlig unbeeindruckt, was ich nicht erwartet hatte. Trotzdem habe ich sie zu mir gerufen und mit ihr gewartet, bis die Radfahrer vorbei waren.
    Danke für deine Antwort und deine Mit-Freude :) Ich bin auch so überglücklich!!! Nach diesen Tagen war es das schönste Geschenk, sie einfach nur wieder bei mir zu haben.

    Hallo an euch alle!


    Ich habe gerade ein paar echt schwere Tage hinter mir: Meine Hündin Adita war verschwunden, ein echter Albtraum!! :verzweifelt:
    So ist das passiert: Eine Freundin von mir hat auf Adita aufgepasst und ist mit ihr in München in einem Park spazieren gegangen. Da Adita wirklich super brav ist und aufs Wort hört, kann auch meine Freundin sie von der Leine lassen - bisher gab's noch nie Probleme.
    Dieses Mal hatte Adita aber einen Unfall. Sie hat mit einem anderen Hund gespielt und ist in ihrem Eifer auf den Fahrradweg gesprungen. Ein Radfahrer, der schnell ankam, hat sie mit dem Vorderreifen überrollt und Adita ist aus lauter Schreck auf und davon. Meine Freundin ist ihr noch hinterher, aber konnte sie natürlich nicht einholen. Adita muss Kilometer weit gerannt sein, was die Leute so sagen, die sie noch kurz danach gesehen haben. Und dann war sie weg.
    Wir haben natürlich stundenlang nach ihr gesucht, bis in die Nacht hinein. Polizei, Tierheim, Tasso, Tierärzte, alle in der Umgebung informiert. Das Problem war auch, dass Adita sich in dem Stadtteil nicht auskannte. Auch am nächsten Tag gab es keine Spur von ihr. Wir haben Plakate ausgehängt und ich hab an diesem Tag ungefähr 13 Stunden nach ihr gesucht. Dieser Gedanke, dass die Kleine nachts allein irgendwo herumirrt - schrecklich!
    Am dritten Tag wurde sie zum Glück gefunden! Eine sehr aufmerksame Frau hatte das Plakat gesehen und hat Adita wieder erkannt, als sie sie gesehen hat. Sie rief mich gleich an und hat dort bei Adita auf mich und meinen Freund gewartet. Und dann war die Freude groß :D Adita hat sich gar nicht mehr eingekriegt, hat 20 Minuten lang nur geweint und uns abgeschleckt (zwischendurch gegessen und getrunken). Dann ist sie sogar freiwillig ins Auto eingestiegen, obwohl sie das eigentlich hasst. Unsere erste Station war dann der Tierarzt, ihr ging es aber bestens. Und dann haben wir alle die nächsten 12 Stunden nur noch geschlafen :D


    Heute war ich zum ersten Mal wieder so richtig mit ihr Gassi, d.h. ohne Leine. So richtig entspannt war ich dabei noch nicht, aber Adita ist immer noch so brav, wie ich sie kenne. Von ein, zwei Leuten habe ich den Satz gehört: "Du wirst dir in Zukunft sicher zwei mal überlegen, ob du sie noch mal von der Leine lässt". Was haltet ihr davon? Ich kann sie doch nicht für immer an der Leine halten. Davon abgesehen denke ich nicht, dass es an Adita lag, sondern daran, dass sie einen Unfall hatte, oder? Außerdem war ich ja leider Gottes nicht dabei, sonst wäre das Ganze vielleicht gar nicht passiert.
    Aber bei Fremdbetreuung werde ich in Zukunft vielleicht die Ansage machen, dass sie an der Leine bleiben sollte, nur für den Fall. Oder was meint ihr?


    An alle, die bis hier hin diesen Roman gelesen haben, schon mal danke :lol: Bin sehr auf Antworten gespannt!

    @ Lizzy: Ja, genauso ist es bei uns auch. Der Kater schaut schon ab und zu mal wieder aufs Bett, traut sich aber nicht unter die Decke (bis auf ein Mal vor paar Tagen, wo er anscheinend vergessen hatte, dass es den Hund auch noch gibt :D ) und er bleibt auch immer nur einen Augenblick auf dem Bett.


    Aber du hast recht, das ist halt eine Frage der Zeit. Ich hatte anfangs ja echt den totalen Welpenblues, weil ich das Gefühl hatte, meine Katzen verraten zu haben und unsere ganze schöne Harmonie zerstört zu haben. Aber mittlerweile bin ich ja schon völlig zufrieden mit der Situation. Sein Geschmuse fehlt mir halt.

    @ Chestergirl: Klar ist es ok, wenn du "meinen" Thread mitbenutzt. Soll doch dem Erfahrungs- und Infoaustausch dienen! :)


    Ich finde es gut, dass du schon vor der Anschaffung drauf achtest, dass der Hund katzenverträglich ist. Das habe ich auch gemacht, also hab sie testen lassen - und zum Glück hat das Testergebnis auch mehr oder weniger gestimmt. Dass sie sich überhaupt nicht für die Katzen interessiert (wie mir nach dem Test beschrieben wurde), stimmt auch wieder nicht. Sie ist schon neugierig und will wissen, was die so machen. Vor allem, wenn der Kater spielt oder eine Fliege jagt, findet die Hündin das höchst interessant! ;) Aber Sie hat tatsächlich kaum einen Jagdtrieb unseren Katzen gegenüber und ist sehr lieb und brav zu ihnen :) Das muss ein Hund aber auch lernen, finde ich, selbst wenn er eher einen ausgeprägten Jagdtrieb hat. Rudelmitglieder werden eben nicht gejagt.


    Das mit dem Kindergitter finde ich auch eine sehr gute Idee! Ich will mir jetzt auch eins besorgen, aber eher deswegen, weil die Hündin gerne aus dem Katzenklo frisst (das im Bad steht)… *hust*


    Ich glaube, wenn du es alles ruhig und langsam angehst und stark auf die Bedürfnisse deines Katers eingehst, kann das auf jeden Fall was werden! Mein Kater ist ja ein Hosenscheißer vor dem Herrn (obwohl er auch seine 6-7kg hat) und selbst er hat sich inzwischen - sogar recht schnell! - soweit arrangiert.
    Auch zum Schmusen im Bett lag er vor kurzem mal ungefähr drei Minuten unter meiner Decke ;) Vorher und nachher aber nicht… :( Aber die anderen hier geben mir echt Hoffnung, dass es doch noch was wird!!

    Ach ja, der erste Eindruck ist natürlich ganz besonders wichtig. Wir haben es so gemacht, dass ich mit dem Hund vor der Tür gewartet hab, als sie das erste mal zu uns kam. Mein Freund ist zum Kater rein gegangen und hat ihn begrüßt, dann bin ich ganz langsam und vorsichtig zur Tür rein gekommen. Der Kater hat sofort gemerkt, dass ein Hund da ist und war auch schon unterm Bett.
    Es ist einfach wichtig, dass der Hund nicht rein gestürmt kommt, die arme Katze ist auf nichts vorbereitet und kriegt erst mal den Schock ihres Lebens. Dann wird sie den Hund - wenn's dumm läuft - für immer als Angst einflößend und bedrohlich einstufen. Eine sanfte und auf die sensiblen Gefühle der Katze eingestimmte erste Begegnung also! ;)