Beiträge von Pauley

    Zwei grundsätzliche Sachen, die mir noch einfallen :smile:
    * Bei einem unsicheren Hund würde ich immer die gleiche Gassirunde gehen und ihm bei speziellen Stressoren helfen (ausweichen, mich dazwischen stellen, fremde Hunde verjagen, Menschen verscheuchen u.ä.) - das schafft Entspannung und Vertrauen.
    *Gemeinsam Rennen. Je nachdem wie fit ihr beide seid vllt nur 5 Meter ;) Bewegung ist auch gut zum Stressabbau.

    Man schaut die Rütter-Sendungen offensichtlich aus verschiedenen Motivationen heraus an.
    Eine scheint zu sein, den eigenen Erziehungsstil und die eigene Hundekompetenz bestätigt zu sehen.

    Andere wollen dazu lernen.

    Wieder andere schätzen den Unterhaltungswert (inkl. Fremdschämem).

    Ja, tatsache :smile:
    ich glaub, bei mir kommt alles drei zusammen.
    1. hey, wenigstens das klappt bei uns
    2. manchmal sind nette Anregungen dabei. 1 zu 1 würde ich MR nicht übernehmen, aber zB das Schwimmproblem könnte bei uns auch entstehen. und da schätze ich auch den Austausch und die unterschiedlichen Meinungen hier im DF
    3. ich mag den Rütter einfach als Mensch gerne und schaue auch gerne sein Bühnenprogramm


    Ich frage mich immer noch, warum man einen Hund, der so gestresst sein Frauchen zu retten versucht (und es laut Kommentar ernst meint), so einfach ablenken kann. Ist das Spielzeug echt so viel wichtiger zu retten als das vermeintlich in Lebensgefahr schwebende Frauchen?

    das würde mich auch interessieren! :smile:

    @Avocado
    Wir haben so eine spezielle Dame hier in der Gegen wohnen, die mich mal ansprach, ob Maja zur Rasse xy (leider vergessen) gehört. Ihre Tochte habe so einen. Rasse xy geggogelt: ja, blond, aber wesentlich größer, mit riesen Schlappohren und ganz anderer Fellstruktur.
    Wenige Tage später spricht diese Dame mich wieder an, ob es hier einen Züchter von Majas Rassse gibt, denn hier laufen so viele rum, die genauso aussehen.
    Joa... Hier laufen wirklich ein paar Hunde mit ähnlicher Farbe rum. Größe, Gewicht, Körperbau und Ohrform werden überbewertet! :hust: Farbe ist alles!

    :winken:

    ich mach's mal kurz: Maja ist jetzt 16 Monate alt und kann eigentlich gut alleine bleiben.
    Ja, eigentlich. Denn das sehe ich nur anhand der Tatsachen, dass sie einigermaßen entspannt ist, wenn wir weg gehen und sich die Nachbarn nicht beschweren bzw. wir auch nichts hören, wenn wir wieder kommen. Sie zerstört auch nix.
    Aber irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass Maja nicht mehr so entspannt dabei ist wie "früher". Sie fiepst manchmal kurz, wenn wir uns anziehen und sie begrüßt uns auch wieder sehr stürmisch mit Anspringen + Bellen + Fiepen, wenn wir heim kommen. Egal ob sie 30 Minuten oder 6 Stunden alleine war.

    Bevor ich nun anfange, unsere verwinkelte Wohnung irgendwie mit Kameras auszustatten, möchte ich meine zwei Wochen Ferien jetzt nutzen, das Alleinebleiben eben aufzufrischen.

    Aber wie? :???:

    In Sekundenschritten brauch ich nicht anfangen, denn Müll runter bringen oder zum Briefkasten/ Keller gehen, ist noch entspannt für Maja. Vermutlich, weil ich dann auch nur Schlappen anziehe und keine Jacke oder so. Ich denke, beim Anziehen mit Jacke + Schuhe + Tasche sollte ich ansetzen und diesen Akt für sie langweilig machen. Oder?

    Bitte um Rat :hilfe:
    Wie würdet ihr das aufbauen?

    Ich überlege, mit Maja das Alleinebleiben nochmal kleinschrittig aufzubauen... Wir haben eigentlich keine Probleme damit, aber ich habe das Gefühl, dass sie alleine nicht mehr so enspannt ist und sie hat wieder angefangen ein riesen Theater zu veranstalten, wenn wir heim kommen.
    Wie würdet ihr das aufbauen?
    So richtig wie beim Welpen sekundenweise?
    Ich hab jetzt zwei Wochen Ferien-Zeit dafür...

    Wird ätzend mit immer anziehen, Tasche nehmen, runtergehen, hochkommen, ausziehen etc. :ugly: