Suri hat mich in den inzwischen 6 Monaten eigentlich noch nicht blamiert, wir wohnen hier allerdings auch in einem sehr kleinen Dorf und sind nicht oft woanders. Was ich schon sehr an der Grenze finde ist, wenn sie fremde Menschen so heftig anbellt, dass die sie auf jeden Fall für aggressiv befinden müssen, obwohl Madame einfach nur ein Schisser ist und sich denkt, dass man das hinter einer großen Klappe wunderbar verstecken kann
Zum Beispiel, als ich sie den Besitzern der Hündin, die ich seit einem Jahr immer mal wieder betreue, vorstellen wollte, als die Hündin zum ersten Mal seit Suris Einzug zu mir gebracht wurde. War doch klar, dass Suri - freilaufend im Garten - die beiden Menschen extrem verbellte und sich gar nicht mehr beruhigen wollte, obwohl sie sich normalerweise rasch wieder beruhigt und sich scheu im Hintergrund hält. Klar, dass sie genau bei den beiden, die mir so lange schon ihre (äußerst liebe und erzogene) so einen Terror machen musste, echt einen super Eindruck hinterlassen
Zum Glück haben sie mir dann erzählt, dass Lavia anfangs genauso war (die ist auch ein ehem. Straßenhund) und hatten Verständnis.
Ach doch, da fällt mir ein, als wir zum ersten Mal zusammen in der Stadt waren und mit meinem Cousin dort im Park und der Innenstadt spazieren gegangen sind und sie wie irre gezogen hat, obwohl sie das sonst nie gemacht hat und wir echt eine tolle Leinenführigkeit aufweisen konnten - nur eben in der Stadt nicht, wo uns natürlich tausend Augen beobachtet haben 
Oder als meine drei besten Freunde zu meinem Geburtstag zu mir kamen und Suri die erstmal schön verbellt hat, wo zwei davon absolut keine Erfahrung mit Hunden sowie gehörig Angst haben... seufz. Wir sind dann zum Lagerfeuer machen auf den Sportplatz, auf dem Weg dahin sind die beiden Nicht-Hundefreunde mit schön großem Abstand zu mir und Suri gelaufen, gratulieren konnten sie mir auch nicht
Später hat sich Suri dann zum Glück mit einer der beiden und meinem Kumpel angefreundet und den schlechten Eindruck verbessert 