Wir haben auch so einen Fall hier, zum Glück nicht in direkter Nachbarschaft... Das Haus ist das letzte Richtung Wald, da gibt es ganz besonders schöne Wege, die wir fast nicht mehr nutzen können, weil wir zunächst an diesem Haus vorbeimüssen. Dort leben eine Rottweiler-Labrador-Hündin und seit einiger Zeit auch ihr Sohn, Ridgeback-Labrador-Rottweiler.
Damals bin ich mit meinem Pflegehund, einer zarten und friedfertigen Windhundmixhündin, an diesem Haus vorbeigegangen, nichtsahnend (klar wusste ich von dem Hund, aber wer ahnt schon, wie die drauf ist?). Die Hündin kläffte schon vom hinteren Garten aus, der mit einem Holz"zaun" vom Vordergarten abgetrennt ist. Als sie drübergesprungen ist, wurde mir mulmig, aber der Vordergarten ist auch mit einem Maschendrahtzaun sowie einer Hecke umzäunt. Denkste. Hund sprang einfach durch die Hecke und griff meine Kleine an. Die jaulte und versteckte sich hinter mir, ich musste die Hündin mit kräftigen Tritten abwehren, zum Glück wurde ich dabei verschont! Schließlich ließ das Biest von meiner Kleinen ab und wurde in de Garten zurückgerufen. Seitdem habe ich Angst, dort vorbeizugehen, auch ohne Hund, obwohl sie Menschen eigentlich in Ruhe lässt. Und jetzt ist auch noch der Sohn dabei, der noch größer und kräftiger ist
Meistens sind die Hunde hinter der Kellertür am randalieren, aber ich schicke immer zunächst meinen Bruder vor, damit der guckt, ob die Hunde im Garten sind. 
Wenn bereits ein Hund tödlich verletzt wurde, bin ich absolut für eine Anzeige, schade, dass der Besitzer des getöteten Hundes das nicht machen möchte... Vor allem wenn die Besitzerin dann noch so uneinsichtig ist und zunächst nicht bezahlen wollte, würde ich den Teufel tun, sie in Frieden zu lassen! Echt dreist, wenn man seinen Hund verloren hat und derjenige, der die Schuld trägt, diese nicht akzeptiert. :down: