Beiträge von Schnauzbartingrau

    Hi. Wie sieht bei euch der Hundespaziergang aus? Mir ist einfach mal interesant, wie das andere Leute handhaben.


    Geht ihr von zuhause los, oder fahrt ihr mit dem Auto? Joggt ihr, oder geht ihr spazieren? Geht ihr im Park, in der Stadt, in Feld oder im Wald? Wie lange,und wie oft geht ihr, wie groß ist euer Hund, spielt oder arbeitet ihr dabei mit ihm, und geht er auch schwimmen? Geht ihr alleine oder in Gruppen mit anderen Hundebesitzern und Hunden?


    Ihr könnt auch nur einzelne Punkte beantworten, damit es nicht zu lang wird, oder sonst was von euren Spaziergängen berichten. Wenn ihr wollt ,könnt ihr natürlich auch auf alle Punkte eingehen und es so "ausführlich" schreiben wie ich (ich neige halt zu Mammutthreads). Ich mach zumindest mal den Anfang.


    Wir fahren morgens mit unserem Zwergschnauzer in den Wald, dort gehen wir zwischen 5 und 14 Km, je nach Zeit. Meistens sind es zwischen 5 und 8. Gespielt wird dabei eigentlich nicht, weil es geschwungene Waldwege sind, auf denen viele Mountainbiker unterwegs sind und die Gefahr beim Bällchen spielen angefahren zu werden recht hoch ist. Es gibt viele Seeen, aber mein Hund schwimmt nicht gern. Aber um ihm Abwechslung zu bieten, laufen wir öfter querfeld(wald)ein, Böschungen hoch, über umgestürzte Baumstämme usw., und gehen immer unterschiedliche Strecken. Wir üben unterwegs auch ein bisschen (Sitz, Platz, Hier...). Wir gehen nicht in der Gruppe, aber er trifft unterwegs seine Bekannten und Freunde. Nachmittage geht er dann im Ort ins angrenzende Feld und danach noch etwas durch die Straßen. Zwischendurch gespielt und Wasser abgelassen wird im Garten.


    LG Helmut

    Danke für eure lieben Antworten. Ihr habt mir sehr viele interessante Möglichkeiten aufgezeigt. Ich hab erst mal activa GOLD ausprobiert. Davon war er leider nicht wirklich begeistert. Ich hatte aus dem Laden aber zum testen auch ein paar Dosen PURE INSTINCT mitgebracht. Darauf scheint er zu stehen. Ich weiß nicht, ob das ein gutes Futter ist, aber nach dem was ich mir in den letzten Tagen angelesen habe, müsste es ganz in Ordnung sein. Wenn das auf längere Sicht nicht klappt, versuche ich TERRA CANIS, wenn das nicht klappt,"koche" ich selbst (Dosenfleisch mit Reis, Gemüse, Äpfeln; Hüttenkäse..., vielleicht auch mit frischem Fleisch). Eine Homöopathin haben wir auch in der Nähe. Das wäre dann der nächste Schritt. Ich hab auch schon was gehört von Bachblüten für schlecht fressende Hunde. Das nennt sich "Restaurantkritiker". Aber vielleicht frisst er ja PURE INSTINCT auf Dauer. :smile:


    LG Helmut

    Hi orangina. ich schließe mich der Meinung von Niani auf jeden Fall an. Erst einmal muss alles an nachvollziehbaren Ursachen (Pilze, Bakterien, Futtermittelallergien...) abgeklärt sein.
    Falls dabei nichts herauskommen sollte, habe ich keinen direkten Tipp, sondern nur die "Durchfallgeschichte" meiner vorigen Hündin Aggi.
    Wir haben sie mit drei Monaten bekommen, und sie bekam noch vom Züchter her Eukanuba :/ . Als sie es nicht mehr gut fraß, empfahl uns der Züchter, bei dem wir auch das Futter kauften, doch etwas Pedigree Nassfutter unter zu mischen. Sie fraß und bekam ihren ersten Durchfall. Sie war fünf Monate alt. Dann kam der Tierarztbesuch, Stuhlprobe, ein Medikament, eine vom Arzt empfohlene Kartoffel-Fleisch Diät, und der Stuhl war wieder normal. Nach ein paar Tagen dann wieder Durchfall; Tierarzt, Untersuchung, Diät, Medikament, Stuhl normal, wieder Durchfall, usw. usw..
    Wir waren bei einem anderen Tierarzt und bei einem Heilpraktiker, beides ohne wirkliches Ergebnis. Es wurden verschiedene Diätfutter ausprobiert, auch ohne Erfolg. Noch ein neuer Tierarzt. Der untersuchte den Stuhl außer auf das übliche auch auf seine Zusammensetzung. Darin enthalten waren unter anderem Tannennadeln, Wolle, Holz, Tannenzapfen, Gras... . Wir hatten allerdings allen Ärzten, auch ihm, immer berichtet, dass sie ein Müllschlucker war.
    Unsere Hündin bekam ein Präparat gegen (vermutete) Mangelerscheinungen und ein Antibiotikum, wegen einer "etwas höheren Anzahl an nützlichen Bakterien als normal". Letzteres bekam ihr gar nicht: Durchfall. Tierarztwechsel. Darmflora wieder aufbauen. Trotzdem ca. alle zwei Wochen Durchfall. Ende vom Lied: wir hatten immer Enteroteknosal vet. im Haus und gaben es ihr bei Bedarf. Nach Jahren wurde es dann von selber besser, sie konnte nicht nur ihr Futter, sondern auch alle Arten von Leckerchen vertragen, ohne das es zu Durchfällen kam.
    Das war die Geschichte von meiner Aggi.
    Das heißt aber nicht, das du einfach abwarten sollst, dein Hund braucht vielleicht Antibiotika (wenn er wirklich eine Infektion im Magen-Darmtrakt hat), oder es ist ihm sehr mit Spezialfutter geholfen (Futtermittelallergieen). Auf jeden Fall den Tierarzt so lange nerven, bis alles Medizinische abgeklärt ist.
    Ich hoffe , das dein Hund aber erst mal Ruhe mit Durchfällen hat, und wenn nicht, dass der Tierarzt ihm schnell helfen kann.


    LG Helmut

    Hi. Mit meiner alten Hündin Aggi (leider verstorben) war es ähnlich wie bei Quarus. Sie war ein unkupierter, gestromter Boxer. Mich pöbelten immer Mammis mit kleinen Kindern von wegen "Kampfhund" an. Was ein Staffordshireterrier oder ein Bullterrier eigentlich ist, wussten sie nicht, aber das meine Boxerhündin dazugehörte, da waren sie sich ganz sicher.
    (Mich hat übrigens mal ein Staff an der Hand verletzt, ich hatte einen Krampf, weil ich ihn immerzu am Bauch
    krabbeln musste, und er einfach nicht genug bekam. :lol: ) Viele Leute haben mir auch "erklärt", dass Boxer ja gelb sind und Kampfhunde gestromt.
    Mein Zwergschnauzerrüde Dvalin (bild =Avatar) wird, wenn er beim Friseur war, nicht verwechselt (manche halten ihn für einen kleinen Mittelschnauzer, tja er ist mit 39 cm ein bisschen größer als der Durchschnitt), wenn es aber wieder kurz vor dem nächsten Besuch steht,
    halten die Leute ihn meistens für einen Terrier (unbestimmt) oder für einen Mischling.


    LG Helmut

    Zitat

    Die da wären. :???:
    Fütterst du nur Fertigfutter. :???:
    Habt ihr von Anfang an das Futter gewechselt sobald der Hund es nicht mehr fressen wollte. :???:


    Denn man kann sich auch einen Mäkler erziehen.


    Erst haben wir Royal Canin (ich weiss, Mainstream) gefüttert, über sechs Monate, trotz Fressproblemen, weil der Tierarzt uns das mit dem Mäkler auch erklärt hat. Als er dann besagte acht Tage nichts gefressen hat (er war ja noch im Wachstum), haben
    wir das erste mal umgestellt. Danach dann noch einige Male. probiert haben wir schon: Trockenfutter: Bosch,
    Happy Dog, Christofferus, Josera, Benefull, Frolic, Select Gold. Nassfutter: Select Gold, Christofferus, Animonda,
    Cesar :/ , und Rinti, welches noch am besten klappt. Sämtliche Trockenfutter sowohl Trocken, als auch aufgeweicht.
    Sämtliche Nassfutter pur, wie auch mit Pedegree Mixer, und auch mit Flocken (Matzinger, Happydog).
    Des weiteren haben wir versucht zu BARFen, aber vor rohem Fleisch ekelt er sich total.
    Wir gaben auch gekochten Reis oder Nudeln mit Möhren usw. unter z.B. Rinti.

    Zitat

    Zähne okay?


    Läufige Hündinnen in der Nähe?


    Wir haben die Zähne durchchecken lassen. Außer Zahnstein alles O.K., und der wurde entfernt.


    Der letzten läufigen Hündin ist er vor zwei Monaten beim Spazieren gehen begegnet, er hat auf sie aber nicht viel anders reagiert, als wenn sie nicht läufig gewesen wäre.

    Zitat

    Ist dein Rüde kastriert?


    Wir hatten das Problem seeeehr stark vor der Kastration, teilweise wurde gar nichts gefressen und wenn dann nur wenn wir daneben standen und einen Zirkus veranstaltet haben oder wenn wir ihn aus der Hand gefüttert haben.
    Der TA sagte, Rüden haben das oft wenn sie Liebeskummer haben. Auffällig war es bei uns, da wir uns immer nur mit Hündinnen treffen und das fressen Problem erst angefangen hat als eine Hündin wegen Läufigkeit nicht mehr dabei sein konnte. Seit dem hat er nur noch wenig oder gar nichts mehr gefressen (meist dann nur 120g am Tag! wenn überhaupt!)


    Seit dem er Kastriert ist, müssen wir schon einen Riegel davor schieben, da er sich sonst fett fressen würde.
    Mittlerweile bekommt er 350-400g TroFu (das gleiche wie vor der Kastra) und haut die auch Problemlos in sich rein.
    Zugelegt hat er nichts, ist weiterhin so wie vorher. Schlank und muskulös.


    Kastriert ist er nicht, das könnte es vielleicht sein. Allerdings hat er erstaunlich wenig Interesse an Hündinnen, aber vielleicht hat er trotzdem Liebeskummer (sexuelle Einsamkeit?)

    Hallo, ich bin neu hier und hoffe ,dass mein erster Versuch im Forum nicht allzu blöd ist.
    Ich habe ein Problem mit meinem zwei Jahre alten Zwergschnauzerrüden Dvalin. Seit dem wir ihn bekommen haben
    (er war drei Monate alt), hat er Phasen, in denen er normal frisst (viel Hunger hat er nie, aber er frisst dann seine Tagesration), und Phasen ,in denen er nur sehr wenig frisst (höchstens ein Drittel von dem, was er haben müsste).
    Mal frisst er drei Wochen normal, dann einen Monat schlecht usw... Er ist aber auch wenn er schlecht frisst gut drauf, denn er spielt viel und ist ausgelassen. Ich habe inzwischen Meinungen von drei Tierärzten. Einer sagte, wir sollen froh sein das wir keinen dicken Hund hätten, das wäre viel gesundheitsschädlicher. Der andere schlug uns vor, dem Hund nichts mehr zu geben bis er Hunger hätte, das kam unserem Dvalin gerade recht, "endlich muss ich nichts mehr fressen". Nach einer Woche Abstinenz drängten wir ihn ,wieder zu fressen (wir bettelten ihn darum an! :verzweifelt: ). der Tierarzt sagte daraufhin, wir hätten es wenigstens zwei Wochen durchziehen sollen. Der dritte sagte, das sei ganz normal und käme öfter bei Rüden vor, und wir sollten uns keine Sorgen machen, da er ja nicht apathisch sei.
    Wir haben auch schon alle möglichen Futtersorten ausprobiert, die ersten zwei Tage frisst er sie, dann mag er sie aber nicht mehr. Kann es medizinische Ursachen haben, die die Ärzte übersehen haben, oder habt ihr irgendwelche Tipps, was es an Appetitanregern gibt (dafür wäre ich sehr dankbar). :hilfe: LG Helmut