Seit Kiwi möchte ich keinen Hund mehr, sie fehlt mir heute noch unfassbar. Ich muss jeden Tag an sie denken, sie fehlt in jeder Sekunde und immer wieder sehe ich sie vor mir. Jeden Hund den ich sehe erinnert mich an sie, alles was ich lese projeziere ich auf sie. Ich kann und will keinen neuen Hund mehr in meinem Leben.
Ich habe die Beiden meiner Schwester super lieb und auch die Beiden meiner Mama. Aber kein Hund ist wie meine Kiwi und ein neuer Hund ist für mich keine Lösung mit ihrem Tod umzugehen. Ein neuer Hund würde nicht fair behandelt werden, ich erwarte dass er wie Kiwi ist. Was natürlich unmöglich ist, ich weiß das ... aber ich könnte ihn einfach nicht als "neues" Tier sehen...
Genauso geht es mir bei den Katzen, die Beiden sind meine ersten eigenen Katzen und werden es auch bleiben. Ich liebe sie aber ich weiß dass ihr Tod sehr schwer für mich wird. Daran will ich auch noch gar nicht denken. Mit den Beiden habe ich in ihren bisherigen 2 Jahren bei mir viel erlebt und sie waren immer da. Ich glaube mit einer neuen Katze oder einem neuen Geschwisterpärchen möchte ich das nicht mehr ...
Natürlich gehört zu jedem Lebewesen der Tod dazu, das ist mir bewusst. Aber nach Kiwi ist mir die Entgültigkeit erst klar geworden, wie schnell es gehen kann ... an einem Tag war sie noch da. Ich wollte ihr was gutes und dann war sie weg ... einfach weg. Und das will ich nach den Katzen nicht nochmal durchmachen.