Hallo,
unsere Franz. Bulldogge will garnicht mehr sein normalen Spaziergang machen.
Er ist jetzt 19 Wochen alt. Anfangs war es klar, dass er nur sehr zögerlich mitgehen wollte. Nach einiger Zeit und viel Geduld ist er immer besser mitgelaufen. Später sogar richtig gut, nur jetzt ist es ein wirklich belastendes Problem geworden.
Zu Gassi gehen trage ich ihn immer die Treppe runter und setze ihn auf den Bordstein, wo er sich direkt löst.
Dannach will er aber kein Meter mehr gehen. Er setzt sich stur hin und schaut mich dann richtig wehleidig an.
Ich verharre dann immer und rede ihm gut zu, dass bring aber so gut wie garnichts. Manchmal kommt er mir dann doch ein Meter entgegen, manchmal zieht er dann aber so stark zurück nach Hause und macht ein riesen Theater. Auch Leckerlis bringen nicht wirklich etwas.
Wenn er dann nach knapp 5min sich alle 2 Meter hingesetzt hat läuft er gut mit.
Allerdings erbricht er sich dann auch manchmal beim spazieren gehen. Ich vermute das hängt damit zusammen, dass er so stark nach Hause zieht wenn er sich vor dem Spazieren drücken will oder es für ihn Stress bedeutet wenn er Gass "muss".
Mir tut das schon richtig leid für den Kleinen
Wenn wir ihn zum Spazieren in den Wald, Park oder See fahren ist wie ausgewechselt und läuft so super mit. Dort erbricht er auch überhaupt nicht. Es scheint als ob das normale Gassi gehen für ihn immer riesen Stress ist.