Wie war bei euch die Eingewöhnung?
Kommen eure Hunde jeden Tag mit?
Gab es mal Probleme oder habt ihr euch aus einem bestimmten Grund entschieden, z.B. die Hunde auch mal zu Hause zu lassen, obwohl ihr sie mitnehmen könntet?
Gerade erst gefunden, diesen Thread :) Deswegen hab ich mal die Fragen aus Post 1 zitiert.
Meine Hunde (mittlerweile leider nur noch meine jüngere, mein altes Mädchen ist letztes Jahr gegangen) gehen seit fast 10 Jahren mit mir ins Büro (wow, die Zeit rennt, mir kommts vor wie gestern).
Damals war Luna 9 Wochen alt und ich habe in einem Unternehmen gearbeitet, in dem die Chefin ebenfalls ihre 3 Hunde und noch eine Kollegin ihren Hund immer dabei hatte. War gar kein Problem und ohne die Möglichkeit wäre hier wohl nie ein Hund eingezogen.
Die Eingewöhnung lief problemlos, wir hatten eher das Problem, dass Luna sehr "meldefreudig" war, vorallem wenn jemand angeklopft hat. Das hab ich auch nie so ganz raus bekommen, war aber nicht so das Problem, weil ich ohne Kundenkontakt damals gearbeitet habe und die anklopfenden Kollegen bescheid wussten, sodass dann einfach nicht mehr geklopft wurde. Nicht die eleganteste und beste Lösung, aber nun... War halt so.
Sookie ist mein tiefenentspannter Hund, die begrüßt niemanden, bleibt im Körbchen, meldet nicht. Die wird oft gar nicht bemerkt. Wenn sie dann doch mal "hallo sagen" geht, sind die Leute meist mega überrascht, dass da ein Hund im Büro ist.
2014 hab ich meinen AG gewechselt, habe direkt beim Vorstellungsgespräch gefragt, ob die Hunde mit dürfen. Wäre aber auch nicht so schlimm gewesen wenn nicht, da ich nur 25 h arbeite - das hätten sie locker auch alleine bleiben können. Da hab ich sie auch nicht jeden Tag mitgenommen, sondern so ca. 3 mal die Woche. Es gibt Tage, da haben wir hier viel Kundenverkehr und mit Luna war das, wie oben schon angerissen, nicht immer sooooo einfach. Je älter sie wurde, desto besser wurde es, trotzdem hat sie manchmal noch gemeldet.
Da Sookie jetzt Einzelhund ist und auch erstmal auf unbestimmte Zeit bleiben wird, ist aber alles super entspannt. Sie ist in der Beziehung wirklich der perfekte Bürohund.
Trotzdem haben wir ein, ich nenne es mal "niedliches Warnschild" an der Bürotür, dass es hier einen Bürohund gibt, nicht jeder freut sich über Hunde und ist vielleicht ein bisschen ängstlich/irritiert, obwohl sie von sich aus, ohne dass ich sie freigebe nie zu jemandem hinlaufen würde, den sie nicht kennt. Das ist richtig praktisch.
Mittlerweile ist sie die gern gesehenste Mitarbeiterin im ganzen Haus 