Beiträge von LuundYer

    Ich habe versucht, alle Beiträge zu lesen und vor allem RICHTIG zu verstehen.


    Mi fällt es immer wieder auf, dass es nur bestimmte Reizwörte bedarf und schon wird der Hauptinhalt vollständig zur Seite geschoben.


    Ich habe seit ein paar Jahren einen Hund, der zwar die gleiche Rasse wie jeder meiner vorherigen Hunde hat, aber soo ganz anders im Wesen und Verhalten ist.


    Und ja, B.E. hat diesen Hund so gegen 2011 per Video eingeschätzt.
    (ich war neugierig und es war damals noch einfach und nicht so "Sektenhaft")
    Aber der Hund ist so geworden, weil Menschen sich ihn dazu gemacht haben, nach seiner Geburt!!!!


    Trotz meiner absoluten Ablehnung von Barbara Ertel, deren Machenschaften ich schon für nicht mehr rechtens finde, kann ich mir doch so meine Gedanken machen und einiges positiv finden.(für mich !)
    Natürlich muss ich die Spitzen der Gedanken, wie Hund gar nicht mehr aus 50 qum Garten lassen ,nicht annehmen.
    Ich halte genau diese Auswüchse für gefährlich und tierschutzrelevant.(dolles Wort)


    Aber wer von uns geht mit seinen Hund/en und biegt auch mal rechts ab, weil Hund so will?


    Ich denke, Hans-Georg, Birge (Dächsin), Romina (Helemaus) und auch Freigeist haben da viel geschrieben, besser als ich es kann, danke.


    Entschleunigung ist keine neue Idee, aber nur wenige verstehen , was damit gemeint ist und machen es auch .
    (sorry, wenn ich jemanden auf den Fuss trete, ist beabsichtig und tschuldigung, wenn ich einiige mit meinem ehrlichen Danke vergessen habe)


    Aber Denken ist super , gerade wenn das Wort Rudelstellung fällt.

    Zitat

    Irgendwie versteh ich in dem Thread hier grad... gar nichts?
    Wenn ich in strammen Tempo Gassi gehen will dann mach ich das.
    Wenn ich aber einfach mal nur am See sitzen will dann mach ich das auch.


    :???:


    ja, und wenn ich mit den Hunden in den Baumarkt will, dann mache ich das auch.


    Aber ich fand die Idee der Entschleunigung im Sinne der Hunde als beachtungswert.


    Selbst wenn ich nicht unbedingt 15 min, Maus ausbuddeln will.

    Zitat

    ich gehe einfach mit abgeleintem Hund Gassi, dann kann er sein Tempo bestimmen
    aber wenn ich dumm herum stehen will, muss ich nicht Gassi gehen


    ich glaube, du weißt gerade selbst nicht, was du willst


    Also meine Hunde buddeln gerne, schnüffeln recht langsam und auch stehen bleibend in der Gegend rum.
    Und ab und zu bleiben sie stehen und sehen sich Dinge in weiterer Entfernung an.


    Sie können mindestens eine halbe Stunde am Rande eines Teiches verbringen, z.B.
    (ohne sich zu jagen, da wirds noch länger)

    wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um das Rausnehmen von Außenreizen bei Hundeauslauf
    (spaziergänge)


    Es geht darum dem Hund das Tempo bestimmen zu lassen und möglichst wenig zu laufen.


    (es gibt Beschreibungen von 30 min. sitzen und Gegend angucken)


    Ich selber habe mir einiges positives raus gesucht.


    Hunde nicht immer und andauernd das Tempo aufzwingen
    Hunde auch mal ihr Ding machen lassen, selbst wenn ich dann länger blöd rum stehe.


    Ja nach Hund sich gemeinsam andere Leute ansehen, von weitem.


    Ich nenne das Bummeln gehen.

    Also ist doch im rudelstellischem Sinne Entschleunigen ein : Problemen aus dem Weg gehen???


    Ich vermeide jedwegige Kontakte und damit eine Menge Ärger und Arbeit.
    (z.B. der NLH,sehr großer Hund, der seit Mai nicht mehr rauskommt und damit er nicht bellend am Zaun lang rennt, auf 50 qum gehalten wird)


    Menschlich verständlich, hätte ich auch ab und zu gerne.

    Als ich die ersten Wochen meine zwei Hunde führen lernen musste und dabei noch bemerkte, dass mein Erster Erwachsen wurde und sich im Verhalten gegen andere Hunde sehr änderte, da wollte ich auch nur noch entschleunigen.


    Dort mit den Hunden laufen, wo es kein Wild gibt, keine fremden Hundebegegnungen und so weiter.


    Aber hätten dann meine Zwei und ich gelernt, mit den Alltagsbegegnungen zurecht zu kommen?

    Ich nehme meine Hunde in den Urlaub mit, deshalb müssen sie auch in Gegenden mit Hunde-udn Menschenansammlungen sich benehmen können.


    Dieses Training ist ja nun das ganze Gegenteil von Entschleunigung.


    Also gibt es einige Male in der Woche dieses Gegenteil, merken meine Hunde schon an der Leinenwahl.

    Ich lese seit ewiger Zeit quer durch die Rudelstellung mit.


    Und einiges davon habe ich für mich und meine Hunde überdacht.
    Z.B. habe ich seit drei Jahren einen Hund, der bestrebt ist, hinter mir zu laufen.


    Nein, nicht nur weil er ein Nachranghund ist, sondern auf Grund seiner Vergangenheit, sucht er die Sicherheit.


    Aber das Thema Entschleunigung finde ich doch recht gut.
    Ich habe viele HH hier, die ein ziemliches Tempo beim Laufen vorlegen, dabei nicht auf den Hund achten,diesen oft mit sich ziehen usw.
    Und der Dobermann hie rennt seine tägliche Runde hechelnd hinterm Fahrrad her.


    Natürlich geht es bei Entschleunigung in der Rudelstellung um mehr, keine Kontakte, Hund oder Mensch, keine Außenreize usw.


    Davon halte ich so gar nichts, gezielt angesetzte Kontakte üben enorm.


    Aber denkt ihr über eure täglichen Runden mit Hund/en nach?