Beiträge von Dobby1212

    Und zu seinem "früheren" Tagesablauf:
    (Wobei ich nicht sicher bin ob ihr den Ablauf in seinem alten zuhause meint oder die Anfänge bei mir)


    Als ich ihn bekommen habe, habe ich anfangs alles ganz ruhig angehen lassen, wollte ihn erstmal ankommen lassen. D.h. konkret 3 kleine gassirunden pro Tag, meist etwa Max. 20 min.


    In seinem ersten zuhause kam er aus schlechter Haltung, er hat bis er 7 Monate alt war nicht wirklich was von der Welt gesehen, lebte nur in der Wohnung. Die Vorbesitzer haben ihn täglich mind. 10 Stunden alleine gelassen, in denen er meines Wissens nach im Bad eingesperrt war. Stubenrein war er natürlich nicht, kannte keine Leine, keine Autos nichts. Im Anschluss lebte er dann 3 Monate auf einer Pflegestelle mit mehreren anderen Hunden zusammen, bis ich ihn mit 10 Monaten zu mir geholt habe.


    Die Fieperei war am Anfang genauso da wie jetzt, daher hatte ich mich in Kombination mit dem Randalieren in der Wohnung entschlossen, das Programm etwas hochzufahren und ihn mehr auszulasten. Kaputtgemacht hat er zumindest seit Wochen nichts mehr.

    Mal eine andere Frage: wie lange geht ihr denn so am Tag mit euren Hunden spazieren? Dass die Huta ganz schön anstrengend sein kann, da gehe ich mit. Allerdings ist es aber ja nur an 2 von 7 Tagen pro Woche der Fall, dass er dort ist. Und in den allermeisten Fällen nur halbtags und auch nie mehrere Tage hintereinander. Jetzt im Winter werde ich es sowieso auf 1 Tag/Woche runterschrauben.


    Aber so die "normalen" Tage. Sagen wir eine Runde a 45 min, 2 je ca. 30 min. Ist das wirklich zu viel? Man liest hier so oft von Hundehaltern, die mehrere Stunden mit ihren Hunden unterwegs sind.


    Und dem Hund die Möglichkeit zu geben sich zu entspannen ist so ne Sache... Ich versuche ihm diese Möglichkeiten immer einzuräumen, unterbinde es auch wenn er mir in der Wohnung hinterherläuft etc. Gerade ist zum Beispiel wieder Besuch da, er war kurz mit dabei und nun bin ich mit ihm in mein Zimmer gegangen, damit er runterkommt. Er liegt jetzt zwar in seinem Korb, kommt aber mal wieder absolut nicht zur Ruhe und fiept unaufhörlich.

    Die Spaziergänge laufen auch immer ohne Tamtam ab, wir laufen nur und brauchen eig auch nur so lange, weil er immer relativ ausgiebig schnüffelt.


    Grundsätzlich glaube ich schon, dass ihr Recht habt in Punkto Überforderung. Kam sicher auch daher, dass man am Anfang von allen Seiten gesagt bekommen hat, dass der Hund natürlich den halben Tag fiept weil er vollkommen unterfordert und nicht ausgelastet ist (das hat er übrigens schon vor der Huta und den anderen Aktivitäten gemacht, das waren dann also Versuche etwaiger Nicht-Auslastung entgegenzuwirken)... Zum anderen hat er mir am Anfang, als alles noch ruhiger und mit weniger Beschäftigung ablief, auch mal die Möbel zerstört und randaliert, was ich auch auf Unterforderung zurückgeführt habe.


    Er schläft schon relativ viel am Tag wenn nichts los ist, aber gerade wenn Action in der Wohnung ist (wohne in einer WG, also auch oft Besuch da), kommt er schwer zur Ruhe. Er liegt dann in seinem Korb und fiept. Aber an normalen Tagen schon bestimmt insgesamt 18-20 Stunden, weiß nicht was er macht wenn ich arbeiten bin.


    Die Hundebetreeung ist leider zum einen notwendig, da ich auch mal Vollzeit arbeiten muss und ich ihn nicht 10 Stunden alleine zuhause lassen möchte. Dort wird aber auch darauf geachtet, dass Ruhezeiten stattfinden können. Meiner ist dann meistens der einzige der diese Ruhe nicht aushält, zu jedem Hund hingeht und ihn zum Spielen auffordert etc. Daher wird er da auch manchmal separiert, um zur Ruhe zu kommen und dann schläft er auch.


    Zum anderen ist es für ihn die einzige Möglichkeit wirklich Hundekontakt zu haben, da er draußen noch nicht ohne Leine laufen kann. Er ist noch sehr schreckhaft und hat vor vielen Dingen Angst oder aber das Gegenteil, er würde zu jedem Menschen hinrennen und ihn anspringen (auch etwas, wo er leider bis jetzt beratungsresistent ist). Durch sein ständiges fiepen, wenn wir andere Hunde treffen, lasse ich außerdem keine Kontakte an der Leine zu, da ich ihn für das Verhalten nicht noch belohnen möchte.


    Zum puncto Tierarzt und draußen warten: da fiept er auch. Generell wenn man draußen irgendwo stehen bleibt.

    Ein gewöhnlicher Tag sieht in der Regel folgendermaßen aus:


    Morgen gg. 8:30 die erste Gassi-Runde, etwa 45 min, danach spielen wir etwas, es gibt Futter und danach legt er sich meistens von alleine hin und schläft.


    Gegen Mittag gehen wir entweder ca. 1 Stunde spazieren und ich gehe danach auf Arbeit, er bleibt dann etwa 4 Stunden alleine, das klappt ohne Probleme. An 2 Tagen die Woche bringe ich ihn über den Nachmittag allerdings in eine Huta, damit er Hundekontakt hat und sich ordentlich auspowern kann. Da ist er dann auch meistens so 4-5 Stunden und geht da meiner Ansicht nach auch sehr gerne hin, kaum sind wir da bin ich abgemeldet ^^ Nur das abholen ist jedes Mal wieder ne kleine Katastrophe, da er sich aufführt wie eine Furie wenn er mich sieht. Er will dann halt sofort zu mir, es wird aber immer noch abgewartet bis er sich einigermaßen beruhigt, und das passt ihm immer gar nicht.


    Wenn er nicht in der Huta war gehen wir nach der Arbeit gg 18:00 nochmal ne große Runde spazieren bzw. auch oft Fahrrad fahren, dann gibt es Abendfutter und er schläft dann. Gg 23:00 geht es dann zum pieseln nochmal kurz die Straße lang.


    Ansonsten machen wir über den Tag verteilt auf Kopfarbeit in Form von Grundkommandos wiederholen, neue Kommandos lernen, Futter verstecken, Kong, Intelligenzspielzeug etc. An den WE sind wir oft bei meinen Eltern, die ein Haus mit groß Garten haben, da kann er dann auch immer ordentlich toben. Also alles in allem denke ich dass ich ihn entsprechend auslaste, sicher mal einen Tag mehr, einen weniger.


    Ich habe allerdings oft das Gefühl, dass die aufregenden Tage vom fiepen her die schlimmsten sind. Bestes Beispiel heute: wir sind gerade auf Usedom im Urlaub und hatten heute ein recht strammes Programm. Waren eigentlich den ganzen Tag mit 2 Hunden unterwegs, waren laaaaange am
    Strand spazieren, durch Städte getingelt etc. Wir haben natürlich oft Pausen gemacht und irgendwo gesessen, da er es draußen aber nach wie vor nicht schafft, sich zu entspannen, hatte er davon nicht viel. Sonst schläft er meistens über die Mittagszeit, das ging heute nicht. Er würde dann gg Nachmittag schon sehr quengelig und als wir dann abends zum Essen gegangen sind wurde es ganz schlimm, an der Leine beim laufen nur gefiepe in den höchsten Tönen. Normalerweise läuft er sehr gut an der Leine, vorhin hat er mich durch die
    Gegend gezogen. Im Restaurant dann wieder Ruhe. Daher habe ich bei ihm oft den Eindruck, dass es nicht zu wenig Auslastung ist, sondern eher manchmal zu viel. Bzw. zeigt sich das fiepen auch, wenn etwas nicht nach seiner Nase läuft, er kann also Frust auch nicht wirklich aushalten.


    Das fiepen bei anderen Hunden finde ich leider gerade problematisch, da er es zum einen zB auch beim Tierarzt macht im Wartezimmer wenn er nicht zu den anderen kann und das auch 2 Stunden durchzieht, und zum anderen habe ich auch oft das Gefühl dass sein Gehabe andere Hunde, besonders andere Rüden, auf den Spaziergängen provoziert. Er hat auch grundsätzlich eig keine Hemmschwelle bei anderen Hunden, er ist auch in der Huta super stürmisch und bekommt daher oft Ansagen von anderen Hunden, die er ne selten ernst nimmt. Er ist ein ziemlicher Rüpel, aber das ist ein anderes Thema.


    Was die Trainerin angeht: Koda hat denke ich 2 Arten vom fiepen. Das Aufmerksamkeitsfiepen wird weiterhin konsequent ignoriert, da hört er dann iwann auch von alleine auf. Aber in das fiepen vor Aufregung steigert er sich halt jedes Mal richtig rein, wo ich den Gedanken es nicht soweit kommen zu lassen nicht verkehrt finde, ich weiß halt nur nicht wie...


    Bissel lang geworden der Text, tut mir leid

    Hallo liebe Leute, ich habe ein "Problem" mit meinem Rüden, was mich des Öfteren an den Rande der Verzweiflung treibt...


    Mein Rüde Koda (ca. 1,5 Jahre alt, kastriert, Rasse unbekannt, seit ca. 6 Monaten bei mir) fiept und fiept und fiept, wenn er wegen irgendetwas aufgeregt ist. Und da er generell sehr zur Hektik und Unruhe neigt, ist das ziemlich häufig der Fall, außer natürlich wenn er schläft. Ich habe ihn mit 10 Monaten aus dem Tierschutz übernommen und er zeigte damals schon dieses Verhalten, aber wie das so ist: Gesehen, verliebt und geglaubt das Problem sicher mit Geduld und Konsequenz bald in den Griff zu bekommen. So langsam bin ich aber mit meinem Latein am Ende...


    Mögliche Situationen, in denen er fiept: bei Hundebegegnungen (also schon wenn er einen Hund von weiten sieht und er dann nicht hin darf), wenn ich beim Spazieren gehen mal irgendwo stehen bleibe, wenn ich ihm zu langsam laufe, wenn wir lange unterwegs waren und er müde wird (dann quengelt er wie ein Kleinkind), wenn ich zuhause im Bad verschwinde, wenn Besuch kommt, wenn ich ihn in sein Körbchen schicke, beim Tierarzt im Wartezimmer usw. Diese Liste könnte ich gefühlt noch unendlich weiterführen. Komischerweise ist es allerdings nie ein Problem, wenn ich mich mit ihm in irgendein Cafe oder Restaurant setzte, da ist immer Ruhe und er entspannt. Wenigstens etwas... :applaus:


    Am Anfang habe ich das Fiepen konsequent ignoriert, was allerdings überhaupt keine Besserung brauchte, eher im Gegenteil. Es spornt ihn nur noch mehr an, noch mehr aufzudrehen und er hält das leider auch mehrere Stunden durch. Von einer Hundetrainerin habe ich nun den Ratschlag bekommen, das Fiepen nicht zu ignorieren sondern sofort zu unterbinden. Leider ist es in den genannten Situationen allerdings so, dass ich kaum zu ihm durchdringen kann und er sich mit jedem Versuch, ihn ruhig zu bekommen nur noch mehr aufregt und reinsteigert.


    Da dieses Verhalten natürlich einerseits extrem nervig ist und es vor allem in der Öffentlichkeit sehr unangenehm ist (wenn der Hund zb mal wieder an der Ampel fiept als würde man ihm ein Messer in den Bauch rammen) möchte ich gerne daran arbeiten. Außerdem scheint mein Hund ja ständig unter Stress zu stehen, den ich ihm gerne nehmen würde, damit es für uns beide entspannter wird.


    Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch zufällig auch so ein Exemplar zu hause und hat das irgendwie in den Griff bekommen können? Wenn ja, alleine oder mithilfe eines Hundetrainers? Ich bin für jeden Ansatz äußerst dankbar, da dieses ständige Fiepen wirklich extrem an die Nerven geht. Ich würde ihn allerdings nie deshalb abgeben, dafür liebe ich ihn viel zu sehr. Aber ich möchte auf jeden Fall an dieser Sache arbeiten, da ich es mir sehr wünschen würde, eines Tages einen entspannten und nicht mehr so hektischen Hund zu haben.


    LG,


    Nici + Fiepweltmeister Koda

    Bodo "schreit" auch richtig, wenn er irgendwo warten muss und ich mich dann auch noch entferne - Katastrophe. Bei ihm ist es eine Mischung - nehme ich an - aus Trennungsangst und sehr niedriger Frustrationstoleranz.

    So schätze ich das bei meinem auch ein. Ich bin nur eigentlich nie außer Sichtweite wenn er das macht, also selbst bei der Arbeit kann er mich immer sehen, ich bin nicht weit weg, er kann halt nur in dem Moment nicht zu mir.


    In anderen Situationen abzuwarten klappt eigentlich ganz gut,er muss auch vor dem Fressen warten bis ich es freigebe oder bevor es aus dem Haus geht.




    Wie hast du das denn bisher trainiert?


    Ich habe ihn jetzt immer 1x pro Woche mit auf den Hof genommen (vormittags, wenn nichts weiter los ist). Da war ich dann meistens mit einer weiteren Person alleine in der Reithalle, die auch einen Hund hat und kein Problem damit hatte. Ich habe ihn WIRKLICH konsequent ignoriert, und wie oben beschrieben, er hat sein Gejammer dennoch 90 min bis zur völligen Erschöpfung durchgezogen.


    In anderen Situationen, wenn ich wirklich arbeiten muss, geht das natürlich nicht ihn hundertprozentig zu ignorieren, da versuche ich natürlich in erster Linie den Hund ruhig zu bekommen. Zur normalen Arbeit nehme ich ihn aber nun eben nicht mehr mit, nur einmal die Woche zum üben, da ich es da eben konsequent ignorieren kann. Aber trotzdem - er hört einfach nicht damit auf und es wird eher schlimmer als besser.


    Die Hundetrainerin gab mir außerdem den Tipp, ihm beim Gassi gehen immer mal irgendwo anzubinden und ein paar Meter wegzugehen und halt erst wiederzukommen, wenn er sich ruhig verhält. Das übe ich jetzt auch mit ihm, allerdings muss man da seeeeeehr viel Zeit für die Spaziergänge einplanen, da er eben nicht so schnell aufgibt. Ich clickere auch mit ihm, werde das jetzt auch mal versuchen in die Übungen einzubauen.

    Danke erstmal für eure Antworten und Tipps.


    Also er ist wie gesagt generell ein "Fieper"...wenn ich zb mal mit ihm schimpfen muss und ihn auf seinen Platz schicke liegt er da und fiept. Wenn es an der Tür klingelt, muss er auch auf seinen Platz gehen....da das selbe, er liegt da und fiept sich einen ab. Oder ganz aktuell, ich habe ihn heute aus der Hundebetreuung abgeholt. Wenn er mich sieht steigert er sich sofort wieder total rein und fängt an zu jammern, bis er zu mir kann.


    Zu euren Fragen:
    Er hat meiner Meinung nach relativ sicher eine sehr niedrige Frustrationstoleranz, er regt sich immer gleich auf. Habt ihr Tipps wie man daran arbeiten kann?


    Er ist etwa 55 cm groß. Über eine Box habe ich auch schon nachgedacht, aber die kann ich ja auch nicht überall mit hinnehmen^^ Aber zumindest für den Hof wäre das sicher eine gute Idee.

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin erst seit kurzem hier im Forum wieder aktiv und hoffe sehr, dass der ein oder andere mir ein paar Tipps bezüglich des Verhaltens meines Hundes geben kann. ;-)


    Erstmal eine kurze Vorstellung: Ich (24 Jahre) habe vor ca. 2 Monaten einen Hund aus dem Tierschutz bei mir aufgenommen. Nachdem ich mein Leben lang immer einen Familienhund hatte (und auch noch habe, mittlerweile stolze 14 Jahre alt :cuinlove: ), war ich mir der Arbeit und der Verantwortung also bewusst und habe ich mir mit dem ersten eigenen Hund also einen Herzenswunsch erfüllt.


    Mein "Neuer" heißt Koda, ist ca. 1 Jahr alt und schätzungsweise ein Pointer-Mischling. Er kommt meines Wissens nach nicht aus dem Ausland, wurde aber im Alter von ca. 7 Monaten aus schlechter Haltung befreit. In seinem ersten Zuhause war er täglich 10-12 Stunden alleine, eingesperrt in einem kleinen Bad. Er war nicht stubenrein, kannte keine Leine und auch nichts vom Leben außerhalb seiner Wohnung/seines Zimmers. Danach hat er knappe 2 Monate mit 8 anderen Hunden auf einer Pflegestelle zusammengelebt, bis ich ihn übernommen habe. Wo er ursprünglich herkommt ist nicht bekannt.


    Nun zu unserem größten Problem: ich kann ihn nirgendwo anbinden und mich wegbewegen, ohne dass er absolut ausrastet. :(
    Geplant war es eigentlich, dass er mich nach Eingewöhnung täglich auf die Arbeit begleiten kann und nur selten mal alleine ist. Ich mache ein duales Studium und arbeite 20 Stunden/Woche auf einem Reiterhof und habe sehr entspannte Chefs, die auch immer Problemhunde aus dem Ausland hatten und somit sehr verständnisvoll sind. Aussage war, dass ich meinen Hund also jederzeit mitbringen kann, wenn er mich nicht zu sehr von der Arbeit abhält. Nun ist es wenn ich Arbeite aber so, dass Koda auch mal 1-2 Stunden am Rand der Reithalle liegen und warten muss, wenn ich Unterricht gebe. Vorher waren wir natürlich immer groß im Wald spazieren, haben Kopfarbeit gemacht und ich hatte immer gehofft, dass er dann vielleicht mal müde ist. Ich lege ihn dann also immer auf seiner Hundedecke ab, stelle Wasser dazu und seinen Kauknochen gibt es auch dazu.
    Und dann geht es los: ich habe mich gerade umgedreht und bin keine 2 Schritte weg, fängt er an leise vor sich her zu wimmern. Dabei bleibt es aber leider nicht. Er gibt Töne von sich, die habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht von einem Hund gehört. Es klingt fast so, also würde er schreien...irgendwie wie ein zittriges Jaulen - und das in einer Lautstärke, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Er steigert sich da richtig rein und ist in dieser Situation absolut nicht mehr ansprechbar, bis ich wieder bei ihm bin. Ich habe es immer versucht so gut es ging zu ignorieren und ihn zu loben, wenn er ruhig ist...leider kommt das nur vor wenn er zwischendurch mal was trinken muss um seine Stimme zu ölen :fear: ! Er hat es letzte Woche sage und schreibe 90 min durchgezogen und war danach vollkommen fertig, weil er so gestresst war. Unabhängig davon, dass ich ihm momentan anscheinend auch keinen Gefallen damit tue, ihn mitzunehmen, darf ich es momentan auch nicht mehr, da er einfach die Abläufe zu sehr stört und andere verständlicherweise einfach extrem genervt von dieser Geräuschkulisse sind.


    Daraufhin habe ich mich um eine "Hundetagesstätte" mit sehr kompetenter Betreiberin gekümmert, wo Koda an 2 Tagen/Woche während meiner Arbeitszeit mit anderen Hunden spielen und sich auspowern kann. Die übrigen Tage ist dann alleine zuhause, da ich mir die Betreuung einfach nicht täglich leisten kann. Ich bin eben davon ausgegangen, dass jeder Hund das mit dem mitnehmen auf den Reiterhof sicher lernen kann, bei ihm bin ich mir da allerdings echt nicht mehr sicher. Ich könnte ihn auch nie zb mal kurz vor dem Bäcker anbinden, um Brötchen zu holen...er würde mir die ganze Straße zusammenheulen.


    Da ich es sehr schön finden würde, meinen Hund doch irgendwann mit auf die Arbeit nehmen zu können, möchte ich gerne an diesem Problem arbeiten. Ich weiß allerdings nicht, wie ich das am besten anstellen soll bzw. was die Gründe für sein Verhalten sind. Wichtig vielleicht noch zu sagen, dass er generell ein sehr "mitteilungsbedürftiger" Hund ist. Sobald in irgendeiner Weise nervös ist, fängt er an zu fiepen. Wenn ich im Bad verschwunden bin, wenn es an der Ampel zu lange dauert, wenn er andere Hunde sieht und nicht hin darf, wenn Besuch kommt, einfach nur so... ich ignoriere es und lobe ihn immer bzw. komme erst aus dem Bad raus, sobald er ruhig ist. Zuhause alleine bleiben klappt mittlerweile problemlos, ich bin aber i.d.R. nur 4 -max. 5 Stunden außer Haus.


    So, entschuldigt den langen Text, ich hoffe sehr, dass irgendjemand vielleicht auch so einen Kandidaten zuhause hat und mir Erfahrungen und Tipps geben kann, wie ich damit am besten umzugehen habe. :hilfe:


    Liebe Grüße,


    Nici & Koda

    Hallo Ihr Lieben :winken: ,


    nach langer Zeit bin ich hier endlich mal wieder aktiv. Der Grund dafür - schon bald wird endlich der erste eigene Hund bei mir einziehen ;-)
    Es handelt sich dabei um einen ca. 8 Monate alten Mischlingsrüden aus dem Tierschutz...er ist schwarz mit weißem Latz und weißen (Dalmatiner-)Pfoten, etwa 50cm groß und bis jetzt eher schmal....ein wunderschöner aufgeweckter Kerl. Nun liegt es daran, einen ebenso tollen Namen für ihn zu finden, vielleicht könnt ihr ja weiterhelfen. ;-)


    Ich wünsche mir einen eher ausgefallenen Namen, den eben nicht jeder Hund hat, am liebsten mit einer schönen Bedeutung. Mein aktueller Favorit ist der Name "Koda" (indianisch für Freund, aus dem Film Bärenbrüder :cuinlove: ).


    Dennoch lasse ich mich auch gerne durch weitere Vorschlägen inspirieren, also falls ihr noch weitere schöne Namen mit einer schönen Bedeutung kennt freue ich mich wenn ihr mir diese mitteilt. Die Endung "...in" (also zb sowas wie Merlin) finde ich auch sehr schön, allerdings fällt mir da so gar nichts ein. Merlin heißt leider schon der Rüde von Freunden.


    Los geht's! ;-)

    Hallo Leute....


    ich habe folgendes Problem: Ich werde demnächst aufgrund meines Studiums nach Berlin ziehen und suche daher momentan eine kleine Wohnung. Ich spiele mit dem Gedanken, mir nach einiger Zeit in Berlin wieder einen Hund zuzulegen, daher möchte ich gerne von Anfang an in eine Wohnung ziehen, in der das möglich wäre.


    Bei meiner Wohnungssuche bin ich aber momentan total am verzweifeln. Ich finde irgendwie nur bezahlbare Wohnungen, in der Haustiere NICHT erlaubt sind. Das kann doch nicht sein? :( :


    Könnt ihr mir vielleicht nen Tipp geben, wo man am ehesten Wohnungen finden kann, in denen Haustiere erlaubt sind? Stadtteil wird vermutlich auf Zehlendorf/Steglitz/Wilmersdorf hinauslaufen, bin aber auch für anderes offen.
    Wie habt Ihr eure Wohnungen gefunden?


    Danke schonmal für eure Antworten.



    P.S.: Falls ein Tierfreund mit Interesse an einer WG-Neugründung mit eventueller gegenseitiger Unterstützung bei der Tierbetreuung hier sein sollte, schreibt mir ne Nachricht! :gott:


    Liebe Grüße
    Nici :winken: