Die Leinenbefreiung in Hamburg zu erlangen, ist kein großer Akt. Der Hund muss abgerufen werden, in einer Situation wird er mit Fremdhunden konfrontiert und er muss locker an der Leine gehen, sitz wird gefragt und Warten, während man kurz außer Sicht ist. Dazu noch Schirm aufspannen, Leute, die kurz rum hopsen.
Der Hund darf zurück weichen, es darf jede Belohnung eingesetzt werden, alles.
Groß trainieren muss man da nicht. Also kein Hexenwerk, sollte fast jeder Hund so hin bekommen.
Nur nach Vorne darf er nicht gehen, das wird nicht gerne gesehen. Selbst Bellen ist meist kein Problem, je nach Prüfer.
Von dem, was man so beim Spazieren gehen sieht, würde ich das ehrlich gesagt den wenigsten Hunden zutrauen
Es kommt auch auf die äußeren Umstände an. Wenn uns z.B. Radfahrer oder Jogger entgegenkommen, dann gehen wir einfach einige Meter auf die Wiese und legen ihn ab. Sollte ich zusätzlich noch irgendwie den Eindruck haben, dass jemand unsicher ist, wird zusätzlich angeleint. Selbes Beispiel im Wald, dann in der Regel Leine, weil nicht genug Ausweichmöglichkeiten haben. Angeleint wird immer innerorts (sollte logisch sein), in fremder Umgebung wenn ich (z.B. im Urlaub) weiß, dass es Klippen und so was gibt. Paco ist so doof und würde einen Kopfsprung runter machen... Bei fremden Hunden machen wir, wenn möglich, auch einen Ausweichbogen auf die Wiese, wenn der andere Hund an der Leine ist, kommt unserer zusätzlich auch an die Leine. Kinder treffen wir mitten im Wald in der Regel eh nicht und da wir meistens nie jemand treffen beim Spazieren gehen, brauchen wir eigentlich gar keine Leine, haben sie allerdings vorsichtshalber natürlich dabei.
Da Paco seit einer Woche gebarft wird, haben wir gestern wieder Fleisch auf dem Bauernhof gekauft, der uns mit einem Großteil des Benötigten versorgen kann. Dann gab es letzte Woche noch getrocknete Rinderhautstangen, verschiedenste Barf-Zusätze, Pansen und Blut.
Wir haben vor Paco in Zukunft zu barfen und ich bin gerade dabei, mich durchzulesen etc. Bei den ganzen Barf-Rechnern taucht Fisch ja allerdings nicht separat auf. Könnt ihr mir sagen, wo ich Fisch dazuzähle? Zu Muskelfleisch oder RFK? Oder zu beidem?
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort . Bei der Horde von HSH wäre ich auch ins Auto geflüchtet Wo genau wart ihr denn in den Karpaten? Habt ihr gecampt oder wart ihr in Hotels/Pensionen?
Wir wären wohl hier unterwegs: *klick* (im Winter).
Ich hatte nochmal mit unserem rumänischen Bekannten gesprochen - er sagt immer noch, dass das mit den Straßenhunden dort kein Problem wäre... (Sie haben da wohl Hundefänger - naja, anderes Thema...). Auch HSH wären da angeblich kein Problem.
Unterwegs wären wir wohl im Regelfall immer zu fünft, ich denke, dass das auch schon helfen müsste? Auch in punkto Wildtiere (die ja normalerweise eh einen Bogen um Menschen machen). Auch werde ich nicht "unbewaffnet" dort sein - auch wenn sich das jetzt blöd anhört, aber ohne Stock und Bärenspray werd ich da nicht raus gehen (in den USA hatten wir das auch immer dabei).
Ich wäre nur noch halb so verunsichert, wenn Paco nicht so oft den Macker raushängen lassen würde... Den stört es auch nicht, wenn's mehrere Hunde sind - Hauptsache gepöbelt... Da es dort aber wohl auch sehr kalt werden kann, werde ich ihm wohl sowieso so einen Thermomantel kaufen - wenn was passieren sollte, sollte der hoffentlich auch ein wenig schützen - im worst case...
Ansonsten würde ich mich echt wahnsinnig auf dieses Land freuen - auch im Winter soll es wohl sehr schön sein und ich liebe unberührte Natur...
Heute wurden wir von einem Rumänen in seine Heimat eingeladen (im Winter). Erst hatte ich mich sehr gefreut, ihn auch einiges (Straßenhunde, Bären etc.) gefragt - was leider, aufgrund der Sprache nicht sehr einfach war (er ist noch nicht lange hier).
Nun habe ich mich ein bisschen gegoogelt und habe, ehrlich gesagt, große Bedenken.
In einigen Berichten habe ich viel über ziemlich aufdringliche (und auch aggressive) Straßenhunde und auch Herdenschutzhunde gelesen. Oft würde man mehrmals am Tag, wenn man unterwegs ist, verschiedenen Rudeln begegnen.
Paco ist da nicht ganz einfach - in Frankreich z.B. gab es auch Dörfer mit großen Wachhunden, die frei durch's Dorf und auch durch die umliegende Gegend "gestreunt" sind. Da hatten wir auch schon ein nicht ganz so tolles "Zusammentreffen", was damit endete, dass Paco 5 andere Hunde angepöbelt hat und wir unsere liebe Mühe hatten unseren Hund zur Räson zu bringen und uns gleichzeitig mit Wasser und anschreien die Hunde vom Laib zu halten... Steine zum Werfen hatten wir auch schon parat und die Situation hatte mir überhaupt nicht gefallen.
Paco hört ja eigentlich sehr gut und wird dafür auch immer gelobt, aber Rüden pöbelt er mit Vorliebe an... Er ist da aber (leider) voll die Luftpumpe - getreu nach dem Motto "bellende Hunde beißen nicht". Gleichzeitig haben wir aber auch unsere Bedenken, dass er klein beigeben würde...
Mich würde interessieren, wie das dort wirklich ist. War schon mal jemand mit Hund dort unten? Wie lief das ab? Ich weiß genau, dass unserer Pöbeln würde und ich hab keine Ahnung, wie diese Straßenhunde oder Herdenschutzhunde reagieren...
Mit Bären mach ich mir jetzt nicht ins Hemd - die gibt es auch in Teilen der USA und die weichen normalerweise lieber aus, wenn sie einem vorher gehört haben und man sie nicht überrascht. Mit Wölfen bin ich mir wiederrum nicht sicher. Unser Bekannter meinte, dass einzelne Menschen durchaus auch schon von Wölfen angefallen wurden, dass das aber kein Problem ist, wenn man mit mehreren unterwegs ist.
Er meinte allerdings auch, dass das mit Paco und den Hunden dort kein Problem wäre...
Wie seht ihr das?
Und gäbe es etwas Spezielles mit Krankheiten zu beachten?
Aktuell bin ich kurz davor abzusagen - aus Angst vor den Hunden in Rumänien... Dabei fände ich das echt toll...
Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand helfen könnte...
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Zutaten:
- 4 Tomaten oder 1 Dose Tomaten - 4 Scheiben Vollkorntoast (bei mir waren es 4 Scheiben Reisbrot) - 1 Liter Gemüsebrühe - 2 ganze Knollen Knoblauch - 2-3 Lorbeerblätter - Chilipulver nach Geschmack - Oregano nach Geschmack
Knoblauch schälen und würfeln. Mit Salz, Pfeffer, Chili und den Lorbeerblättern anschwitzen. Das Brot derweilen zerbröseln (per Hand oder in der Küchenmaschine). Das Brot, sowie die Tomaten und den Oregano zu dem Knoblauch geben und mit der Gemüsebrühe aufgießen. 20 Minuten köcheln lassen. Pürieren, fertig.
Reis-Spaghetti mit einer Roquefort-Bärlauch-Sahnesoße und frittierten Kräuterseitlingen
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Rezept: Zwiebeln anbraten, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, Sahne und Milch hinzufügen (beides nach Geschmack dosieren), Roquefort oder Gorgonzola nach Geschmack hinzufügen, köcheln lassen und eindicken. Bärlauch in Streifen schneiden und kurz vor Schluss dazugeben.
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Rezept Gnocchi: 1 Kilo mehlige Kartoffeln mit Gabel anstechen, bei 220 Grad 1 Stunde in den Ofen. Das Innenleben der Kartoffel rausschaben, mit einem Kartoffelstampfer oder einer Kartoffelpresse stampfen/pressen. Die Kartoffeln leicht abkühlen lassen, 2 Eigelb, mind. 100 gr Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat hinzufügen und vermengen. Ausrollen, zu Würsten formen und mit nem Messer in die entsprechenden Stücke schneiden. In kochendes Salzwasser geben, rausholen wenn sie oben schwimmen.
Rezept Fleisch und Soße: Fleisch längs aufschneiden (Schmetterlingsschnitt), flach drücken, mit Salz, Pfeffer, Koriander, Paprika und Piment würzen. In einer Pfanne anbraten, wenn das Fleisch einige Minuten drin ist, kleingeschnittene Chili, Zwiebel und Salbei hinzufügen. Wenn das Fleisch fertig ist mit Marsala ablöschen, dann das Fleisch rausnehmen, Gemüsebrühe und Sahne hinzufügen, die Sauce andicken und noch etwas Parmesan hinzufügen. Die Menge bei Gemüsebrühe und Sahne ist Geschmacksache.
roasted potatoes mit glasierten Lammhackbällchen und einer Joghurtsoße
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Rezept: roasted potatoes
Kartoffeln schälen und 10 min kochen. Abgießen und schütteln, sodass sich die Oberfläche der Kartoffeln schon aufraut. Fett nach Wahl in einen Bräter (Olivenöl oder Butter oder beides oder Geflügelfett) und dies nach Geschmack würzen. Ich nehme meistens Rosmarin, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Piment, Chili, Lorbeerblätter. Erwärmen, sodass das Fett den Geschmack aufnimmt. Bevor die Kartoffeln nun reinkommen, nimmst du den Rosmarin, den Lorbeer und die Chilis wieder raus. Dann Kartoffeln rein, schön wenden und ab in den Ofen bei 190 Grad für eine halbe Stunde. Danach wende ich sie nochmal und drücke sie leicht mit einem Kartoffelstampfer flach. Und nochmal rein für mindestens 20-30 min. Je nach gewünschtem Bräunungsgrad.
Rezept: Lammhackbällchen
Lammhack mit Salz, Pfeffer, Koriander, Chili und Ras el Hanout würzen und braten. Mit Honig glasieren und mit Sesamsamen bestreuen.
Rezept: Joghurtsoße
Joghurt mit Apfelbalsamico, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Harissa würzen.
Reisspirelli mit Lauch-Roquefort-Sahnesoße und frittierten Kräuterseitlingen
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Lauch in feine Ringe schneiden, mit Salz und Pfeffer anbraten und dann langsam dünsten bis er schön weich ist. Roquefort und Sahne nach Geschmack hinzufügen, mit Milch "strecken" bis man die gewünschte Soßenmenge hat. Muskatnuss hinzufügen, Soße andicken, abschmecken, fertig.
Kräuterseitlinge in feine Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer braten.