Beiträge von doggidogg

    Hi,
    kennst Du die Spass-mit-Hund-Seite im Internet? (weiß nicht, ob ich den Link hier posten darf) Da bekommt man auch immer tolle Anregungen für die Kopf-Beschäftigung. Und gute Buchtipps findest Du da auch.

    Hi Velo,


    wir haben letztes Jahr im September einen 3jährigen Rüden aus dem Tierschutz aufgenommen. Der Arme musste/ konnte damals bei seinem Vorbesitzer 8-9 Stunden alleine bleiben. Bei uns die ersten Monate nicht eine Minute :/


    Es ist wie meine Vorredner schon sagten: Du musst, wie bei einem Welpen, in gaaaaanz kleinen Schritten neu anfangen und aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das ein langer Weg wird. Unser Hund hatte die ersten Wochen totale Panik, wenn wir den Raum verlassen haben. Er war lange Zeit total verunsichert und ist erst jetzt nach einem halben Jahr so weit, dass er entspannt liegen bleibt, wenn wir in den Keller gehen. Für die anstehenden Sommerferien habe ich mir jetzt vorgenommen einen Schritt weiter zu gehen und mal das Haus zu verlassen *Daumendrück*
    Aber, was uns total geholfen hat: Er bleibt ohne Probleme im Auto allein. Da ist er sich anscheinend sicherer, dass wir zurück kommen... Vielleicht macht eurer das ja auch. Dann kann man wenigstens mal zusammen einkaufen/ nen Kaffee trinken etc.


    Lange Rede... Habt Geduld und gebt die Hoffnung nicht auf. Es dauert seine Zeit, bis der Arme das Vergangene verarbeitet hat und neues Vertrauen zu euch aufgebaut hat.


    Ansonsten zu deiner Frage nach einem Hundeprofi in OWL: Das Tierheim in Bad Sassendorf (Soest) bietet eine Problem- Sprechstunde an. Dort hab ich zu einem anderen Thema super Hilfe bekommen. Die Hundetrainerin war sehr kompetent und nett.
    Und ansonsten habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Hundeschule in Eickelborn. Kann ich nur empfehlen *daumenhoch*


    Liebe Grüße!

    @Patin: Er läuft in der Siedlung an einer normalen Leine (ein anderes Thema *ähem*), die Schleppleine kommt erst im Park dran. Auf Feldwegen darf er frei laufen (er entfernt sich nicht weit). Wir wohnen sehr ländlich. Da gibt es Wege, wo wir niemandem begegnen und Wanderwege, wo Fahrradfahrer oder auch andere Hunde unterwegs sind. Auf den Wanderwegen ist mir die Schleppleine lieber, damit ich ihn auch immer, wenn es nötig ist, schnell kontrollieren kann...


    Richtig scharf ist er nur auf seinen Tennisball, der muss auch immer mit, d.h.wenn wir die Leine raus holen läuft er los und sucht seinen Ball. Das hieße dann, dass ich ihm den abnehmen muss und ihn damit belohme, wenn er auf meinen Rückruf gehört hat? Ich bezweifle allerdings, dass es überhaupt irgendwas gibt, was den Labbi vom leckeren Kaninchenkadaver abhalten kann. Vermutlich nur, wenn ich selber einen aus der Tasche zaubere :D aber gut, da sind halt die Grenzen. Fangen wir erstmal klein an ;)

    Ok danke. Also nur kommen lassen und dann die Wurst geben.


    Grundsätzlich finde ich, dass die Bindung schon ok ist. Es ist übrigens ein Labrador, also total menschenbezogen und er hat auch null Jagdtrieb oder sowas. Wir vermuten, dass er bei unserem Vorbesitzer immer machen konnte, was er will.


    Auf dem Weg schaut er eigentlich immer nach uns, kommt auch ohne Ablenkung immer sofort, das ist nicht das Problem. Aber sobald etwas spannendes in der Nase ist, wird erst zu Ende geschnüffelt oder noch schnell ein Schlenker gemacht und dann erst ist er da. Da das immer mehr und die Zeit, bis er da ist immer länger wird, dachten wir, dass wir da mal etwas gegen steuern. Wie gesagt, er ist total lieb, von daher würden wir ihm gern mehr Freiheit geben :)


    Nochmal meine eigentliche Frage: wie lange sollte man in der Wohnung trainieren und wie dann draußen weiter aufbauen? Mir ist noch nicht klar, wann man anfängt auch mal zu pfeifen wenn er abgelenkt ist. Ich will mir den Pfiff ja nicht wieder versauen. In seinem Kopf ist ja anscheinend schon gespeichert, dass er nicht unbedingt sofort kommen muss...
    Sollten wir auch zu zweit mit ihm draußen trainieren oder nur einer von uns?

    Hallo,


    wir haben Mitte September unseren Hund aus dem Tierschutz übernommen. Einen Rückruf scheint er nicht zu kennen oder zu ignorieren...Wenn wir ihn in eingezäumten Gebiet frei laufen lassen kommt er zwar zurück, aber wann es ihm passt und nicht wann wir wollen. An der Schleppleine kein Problem, nur wenn er frei läuft ist vieles spannender als wir mit unseren Leckerchen.
    Von daher muss das nochmal ganz neu aufgebaut werden. Wie würdet ihr vorgehen?


    Seit gestern haben wir folgendes angefangen: jeder von uns bewaffnet sich mit Fleischwurst und geht in einen Raum der Wohnung. Danach gibt's abwechselnd nen Pfiff und den Namen. Wenn Hund brav kommt, muss er sich setzen und bekommt als Belohnung ein Stückchen Wurst. Danach ruft der andere und alles wieder von vorn.


    Soweit so gut. Heute kam es dann vor, dass unser Hund unterwegs mal schnell in einer Ecke schnüffeln musste und dann erst kam. Das wollen wir ja eigentlich nicht. Wie soll ich dann reagieren? Kommen lassen, sitzen und keine Belohnung?


    Und wie lange trainiert man in der Wohnung, wie geht es dann draußen weiter?


    Danke schonmal für eure Hilfe :)

    Hallo, lese hier interessiert mit, weil ich mich oft frage, ob wir wohl das "richtige" füttern und wir auch zu denen gehören, denen gesagt wurde, dass es egal ist, welches Trockenfutter man nimmt. Aus Mangel an Zeit, kann ich mich grad auch nicht ausgiebig einlesen. :(


    Da unser Labby (3,5 Jahre alt) total gern Obst und Gemüse frisst, bekommt er soweit es die Zeit zulässt auch mal"aus dem Kochtopf" was ab. Da er von Dosenfleisch Durchfall bekommt gibt es das ab und an vom Metzger unseres Vertrauens und ansonsten hauptsächlich Trockenfutter in der Preiskategorie 1,50-2€/kg. Je nachdem wie die Angebote sind.


    Hat jmd eine Empfehlung für uns, welches Trockenfutter wir da nehmen sollten? Bislang haben wir uns da mangels Erfahrung auf die Empfehlung anderer Hundehalter verlassen \o/