Danke für eure Antworten. :-)
canchih: es ist inzwischen mein 6. Hund und 4. Rüde - es wäre allerdings der Erste den ich/ wir kastrieren lassen würden. Dementsprechend war ich mir durchaus im Klaren, dass gerade die Pubertät eine schwere Zeit wird.
Aber genau das ist auch der Punkt weshalb mich sein Verhalten verunsichert.
In dieser Form kenne ich es einfach nicht. Klar gab es mit den anderen auch immer schwierige Phasen aber nicht täglich über Wochen hinweg, sondern hier war es eher eine absolute Achterbahnfahrt.
Er ist nur zu Hause ansprechbar, draussen ist er in seiner eigenen Welt und nimmt uns überhaupt nicht wahr. Das auch der Hundetrainer kein Rezept zum Durchkommen hat und sagt, dass er absolut Hormongesteuert ist finde ich beunruhigend. Ich denke hier auch eher in die Richtung dass dieser ständige Hormonstau auch für den Hund viel Stress bedeuten muss..
Für mich ist sein Verhalten auch nicht mehr vergleichbar mit einem Kind, dass mal bockig ist und sich mal daneben benimmt, mal kifft etc. Sondern eher wie eins dass ohne kiffen nicht mehr kann, das Schlägereien am laufenden Band provoziert und kurz davor ist in die kriminelle Schiene abzurutschen....
Da würdest du doch auch überlegen was der nächste Schritt ist, wenn bisher nichts geholfen hat oder?
Aber das ist ja auch Ansichtssache wann es soweit ist oder ob man hier einfach nur überbesorgt ist.
Wir werden uns definitiv noch weitere Meinungen einholen und nichts überstürzt entscheiden.
Danke noch mal für eure Antworten.