Beiträge von Jessica83

    Naja, mir gehts da eher darum, dass nach meiner Vorstellung der Verstorbene irgendwie mitbekommt, wenn ich ihn am Grab besuche und ihm was erzähle.

    also, als konservativ römisch-katholisches Menschlein vom Land gehe ich ja eh davon aus, das der Verstorbene alles irgendwie mitbekommt, dafür muss man nicht auf den Friedhof gehen ;-)

    Wenn es erlaubt bzw. nicht verboten oder einfach nicht geregelt ist, verstehe ich aber auch nicht, wieso sich hier Leute drüber aufregen, wenn andere ihre Hunde auf dem Friedhof dabeihaben bzw. weiß ich nicht, welch eine Vorstellung hier manch einer vom Hund auf dem Friedhof hat?! Bei uns auf dem dorf habe ich noch nie erlebt, dass Hund abgeleint wurden oder auf Grabsteine gekackt haben, hier wird echt wieder übertrieben.
    Ein Beispiel wann wir unseren Hund IMMER auf den Friedhof dabei hatten: beim Spaziergang an Weihnachten nach dem Weihnachtsessen - ganze Familie Spaziergang durchs dorf und der Friedhof wurde halt auch besucht, Kerze anzünden bei den Verstorbenen. An spielende Hunde auf Gräbern kann ich mich da nicht erinnern.

    Aber hey, wenn man will kann man sich ja über Alles aufregen :roll:

    In düsseldorf gibts einen friedhof, auf dem Hunde ausdrücklich verboten sind. Bei mir Zuhause im Kaff sind Hunder "erlaubt", dh man macht sich einfach keine Gedanken drüber und nimmt den Hund halt mit.
    Meine Mutter hat Henrys Vorgänger immer mit auf den Friedhof zum Blumen gießen genommen und somit den Weg zu Friedhof mit einem Spaziergang verbunden, wieso auch nicht?!

    Dass manche sich auch immer in Dinge einmischen müssen, die sie nichts angehen. Dreh doch den Spieß mal um mische dich auch ganz dreist ein: Gib ihr Modetipps, sag ihr, wie schlecht sie aussieht und dass du dir Sorgen machst, ihr Auto könnte sicher auch mal wieder eine Wäsche gebrauchen und dass sie ihren Müll nicht trennt, hast du auch ganz genau gesehen. Sage ihr, wie verantwortungslos sie doch ist. Geh ihr so auf den Keks, bis sie froh ist, wenn du mal nichts sagst. :D


    das wäre ja auch meine präferierte Vorgehensweise, aber ich glaub, da muss man echt der Typ für sein, ist nicht jeder so taktlos wie unsereins :lol: :D

    muss nicht die Eigentümergemeinschaft geschlossen gegen Hundehaltung stimmen, damit das überhaupt ärger geben kann? und vor dem Hintergrund der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Hundehaltung im Mietverhältnis, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man das bei Eigentum überhaupt durchbekommt, also anderen Eigentümern die Hundehaltung zu untersagen.

    Serij nervt - Gestern beim Alleinebleiben hat sie die anderen Hunde ins Schlafzimmer gelassen und die haben meinen Kauvorrat ziemlich dezimiert. Und ich Depp lob sie auch noch beim Heimkommen, weil alles so schön friedlich war xD
    Aber da muss ich mir echt was überlegen, momentan kann ich die Tür ja leider nicht zusperren und den Sessel davor hat sie einfach weggeschoben (und dann nach dem Türe schließen wieder hingeschoben, damits so aussieht, als wär nix :headbash: )

    Mit schlauen Hunden hat man auch nur Stress... xD

    Also ich stell mir das ja folgendermaßen vor: Gottesdienst beginnt: "Platz bleib!" auf ner Decke, Ringe werden benötigt "Bring!!!", danach wieder auf die Decke, beim fotoshooting nach der Kirche ist Terriertier auch zur Stelle und zur Party ist dann Betreuung irgendwo angesagt. Kirche könnte man jetzt auch durch Standesamt ersetzen.
    Ich glaub nicht, dass sowas zuviel Stress ist, kommt aber wohl auf den Hund an.

    MEINEN Hund würde ich auf jeden Fall bei meiner Hochzeit dabei haben wollen, andere Hunde nciht unbedingt. Wobei mich ruhige Exemplare auch nicht stören würden.

    Henry würde auch mein Ringträger sein :D Wäre auch nicht sein erstes Mal in der Kirche, mit 12 Wochen habe ich ihn "getauft", in der Kirche, in der ich auch getauft wurde - Henry und ich sind beide katholisch :D :D

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    Woher kommen die Vorurteile...tja, wahrscheinlich haben die meisten Leute einfach keine Ahnung und plappern irgendwas nach - was glaubst du, wie oft ich während des Studiums den legendären Satz gehört habe: "Oh Jura - das ist aber ganz schon trocken, oder?!" :roll: Auch so ein dämlicher Satz, der NIX aussagt, aber irgebdwie Gesellschaftsfähig geworden ist :roll: Evtl isses unter Hundemenschen ähnlich, man hat noch nie einen Terrieristen gehabt aber bringt trotzdem die üblichen Kommentare.
    Teilweise kommt's vllt auch aufs eigene Empfinden an - wer wenig Lust auf "Widerworte" hat, wird sich eher nen Labrador als nen Terrier holen, ICH zb empfinde meinen Terrier als SEHR pflegeleicht, der kläfft auch nicht (was übrigens auch erziehungssache ist).
    Aber wie schon geschrieben wurde, Rasse-Vorurteile gibt's halt viele.
    Hier wird's jedenfalls immer Terrier geben :-)

    "Tierfänger" ist vllt ein blödes Wort, aber sich pauschal darauf verlassen, dass es Tierdiebstahl nicht gibt weil das angeblich urbane Legenden sind, würde ich nicht. Letztes Jahr ist es in einem Nachbarvorort hier innerhalb einer Woche zu mehreren Hunde- und Katzendiebstählen aus Gärten von EG-Wohnungen gekommen. Woher ist das wissen will? Mein Freund hat die Anzeigen aufgenommen und auch die Presse hat (mit weniger Informationen und dafür reißerischer) darüber berichtet. Die Polizei hat auch einen bestimmten Personebkreis im Visir gehabt - würde ich jetzt schreiben welchen, würde ich eh editiert werden, daher soll sich jeder seinen Teil denken.
    Ich finds aber witzig, wie nonchalant hier geschrieben wird, dass es "sowas wie Tierfänger" nicht gäbe...selbst in meinem Welpenbuch wird in Punkto "Garten sichern" vor Tierdiebstahl gewarnt.

    Ich hoffe für Krokofant, dass die Katze wieder auftaucht.