Ich habe mittlerweile festgestellt dass ich lieber etwas mehr Geld für mein Wohnen & Leben ausgebe, anstatt, um Geld zu sparen, extra in eine günstigere Stadt ziehe, in der ich mich nicht echt wohl fühle.
Ich kann diese Einstellung ehrlich gesagt nicht teilen - klar, muss man die Stadt mögen in der man wohnt und lebt, aber ICH finde, dass mir die schönste Stadt nichts bringt, wenn ich keine finanziellen Ressourcen habe die Möglichkeiten dieser Stadt auszunutzen.
Wenn das Budget begrenzt ist, würde ich immer raten, die Fixkosten so niedrig wie möglich zu halten. Gerade bei Medizin werden ordentlich Kosten an Büchern hinzukommen, sie wird dieses Skelett zum Knochen-üben brauchen und ganz ehrlich: gerade am Anfang in einer neuen Stadt mit neuen Leuten sollte man auch einen Teil des Budgets für das soziale Leben einplanen. Bei der üblichen Frage "Gehn wir noch nen Kaffee trinken?" mit dem Gedanken, ob diese paar € jetzt noch ins Budget passen, immer nein zu sagen, ist fürs Wohlfühlen auch nciht gerade förderlich.
Ich kenne hier leider auch niemanden aus Leipzig, aber was man bzgl Wohnen und Party so liest muss Leipzig mega sein, die Altbaudichte ist enorm und die Clubs und Cafes haben wohl was von Berlin vor der Hipsterwelle. Jedenfalls ist das das Hörensagen was ich so mitbekomme :-)