Beiträge von Yelyah

Danke Woelfchen, hab ich auch schon von gehört, nur leider etwas zu spät.

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Also, ich locke meine Rüden da nicht mit Leckerchen irgendwo hin, wo sie bleiben sollten... ich werde da dann auch ungemütlich, wenn sie dauernd das Kommando brechen...

Inwiefern 'ungemütlich'?

Mit Lautwerden o. Ä. komme ich bei ihm nicht weit, möchte ich auch gar nicht. Ich brauche viel Geduld und eine ruhige Ausstrahlung, dann lässt er sich in der momentanen Situation auch immer wieder auf seinen Platz locken. Ich weiß ja, dass die Läufigkeit für ihn auch alles andere als einfach ist, deshalb werde ich auch nicht ungemütlich, er ist ja selber überfordert.

Wir haben für unsere Maus ein neues Geschirr nähen lassen. :)

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Einmal meinte eine andere HH zu mir das sie das nicht macht weil sie das für den Hund erniedrigend finden würde. Wie ich es finden würde wenn mir jemand das Essen hinwirft und ich das vom Boden essen müsste...

Ob ihr Hund auch mit Messer, Gabel und Lätzchen mit am Esstisch sitzt? ...

Ich rede auch oft (zu) viel mit meinen beiden und habe dabei trotzdem das Gefühl, dass sie mich verstehen. Ich glaube nicht, dass sie die einzelnen Wörter in einen Zusammenhang bringen, sondern meine Körpersprache und Tonlage deuten. Ich lasse meine beiden auch mit ins Bett, aber darin sehe ich noch keine (negative) Vermenschlichung.

Zu weit geht es für mich dann, wenn man gar keine Grenzen mehr setzt, dem bepelzten Hund am besten noch einen dicken Mantel im Winter anzieht und Schuhe, wenn's geregnet hat weil man selber es als unangenehm empfinden würde und denkt, dem Hund geht es genauso.

Guten Morgen!

Ich habe die Nacht tatsächlich etwas schlafen dürfen!

Also, die beiden waren die letzten Tage hauptsächlich getrennt, außer beim Gassi, und er hat Alarm ohne Ende gemacht. Gestern im Laufe des Tages wurde es aber zunehmend besser?! Sie scheint nicht mehr so heftig zu riechen, er liegt zwar noch vor der Tür, aber er jault fast nicht mehr und hat auch endlich mal etwas geschlafen. :) Sie lässt es ja Gott sei Dank kalt, dass sie in einem anderen Zimmer ausharren muss, was mich wundert, weil sie sonst ungern alleine ist und die Türen öffnet. Sie scheint dankbar zu sein, dass sie ihn nicht ertragen muss.

Zum Thema Training: Wir trainieren für diese Situation seit Anfang der Läufigkeit und bis vor ein paar Tagen ging alles super, weil er vorher eh nichts von ihr wissen wollte. Er hat immer sofort auf 'Schluss!' gehört und ist in sein Körbchen, überhaupt kein Problem. Die Stehtage waren/sind jetzt aber natürlich ein ganz anderes Kaliber. Wir können ihn jetzt wieder mit gaanz hoher Piepsstimme und ggf. Lieblingsleckerli von der Tür locken und in sein Körbchen bringen, dann ist ca. 1 Minute Ruhe und er steht wieder auf, wir führen ihn wieder zurück etc., also so langsam wird es wieder. Ich möchte nicht, dass hier der Eindruck entsteht, ich würde nicht trainieren, noch ist er nicht sterilisiert und dann kann ich ihn schlecht machen lassen, was er will, während sie fruchtbar ist. Danach natürlich auch nicht. Draußen lässt er sich auch immer gut abrufen, wenn ihm was in die Nase gestiegen ist und wieder eine Hundedame in der Nachbarschaft läufig ist. Also er ist schon interessiert, aber ich kann mich interessanter machen.

Liebe Grüße!

Shannon hat ein selten großes Durchhaltevermögen, es ist ja nicht so, als würden wir nicht versuchen, ihm Grenzen aufzuzeigen und ihm klarzumachen, dass er sie nicht besteigen darf. Man merkt aber langsam, wie gefrustet alle sind. Die Hunde, weil sie nicht dürfen, wie sie wollen und wir, weil der Herr auf nichts reagiert, obwohl er sonst wirklich super hört. Er akzeptiert es eben nicht, dass er nicht darf.

Es ist ja auch das erste Mal, dass wir in so einer heftigen Situation sind, vorher ergab sich nie wirklich die Möglichkeit, das Verhalten zu trainieren. Wenn jemand Tipps dazu hat, immer her damit.

Und es spricht ja nicht viel gegen die einfache Sicherheit, dass er sich wenigstens nicht mehr fortpflanzen kann.

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Jede Hündin wird nach jeder Läufigkeit scheinschwanger, unabhängig davon ob sie gedeckt wurde oder nicht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun...

Danke... Das Decken oder Nicht-Decken hat überhaupt keine Auswirkungen auf eine mögliche Scheinschwangerschaft, die ziemlich oft vorkommt und nach der Läufigkeit völlig normal ist. Wie Hayley hier veranlagt ist, weiß ich noch nicht. Wird sich zeigen.

Und was, wenn ich niemanden habe, dem ich meinen Hund in der Zeit anvertraue? Die meisten meiner Bekannten haben selber 2-3 Hunde, meiner findet dort keinen Platz und den 'Hundelosen' möchte ich ihn auch einfach ungern geben. Und wie gesagt, es wäre ja nicht nur dieses Mal.

Shannon hat einen so ausgeprägten Trieb, da lässt sich nicht mehr viel trainieren. Was meinst du, wie wir hier die letzten Tage mit seiner Lieblingsleberwurst hinterherlaufen und versuchen, ihn auf uns zu lenken. Es interessiert ihn NICHTS anderes mehr.

Was genau würdest du deiner Hündin nicht zumuten? Meine macht klar, wenn sie keine Lust auf ihn hat, andersrum zeigt sie ihm aber auch, wenn sie ihn gern hat. Ich würde ihnen das nicht verwehren, wenn sie nicht trächtig werden könnte.

Mir geht es ja darum, dass er den Stress nicht mehr hat und sie decken darf. Jetzt ist er ja nur am Winseln und hat Stress, weil wir ihn die ganze Zeit von Hayley trennen müssen und ihn runternehmen müssen.

Lieben Dank für die Antworten!

Eben gerade, weil die Sterilisation NICHT die Hormone beeinflusst, kommt es für mich in Betracht, Miralady. :)

Ja, es wäre jetzt in der 'akuten' Phase vielleicht eine Option, ihn woanders unterzubringen, aber die beiden haben (hoffentlich) noch einige Jahre vor sich und jedes halbe Jahr dieses Hin und Her? Das muss wirklich nicht sein, für mich ist das keine Dauerlösung.
Auf keinen Fall Kastration.

Woelfchen, danke für den Link. Wenn es denn irgendwann mal so weit kommt und sie eendlich dürfen (:D), dann passe ich natürlich auf, ich weiß, dass das auch gefährlich werden kann. :)

Hallöchen zusammen,

wir stehen im Moment vor der Frage, wie wir unserem 3 Jahre alten Rüden, Shannon, helfen können. Unsere Weiße Schäferhündin Hayley ist jetzt das erste Mal läufig und er ist selbstverständlich völlig neben der Spur und kommt seit Tagen nicht zur Ruhe.

Die letzten zwei Nächte waren der Horror, wir haben Hayley in einem anderen Zimmer schlafen lassen, damit sie mal etwas Ruhe vor ihm hat und er hat durchgehend gejault. Bevor dazu Fragen aufkommen: Er ist nicht kastriert, aber es ist rund um die Uhr jemand zu Hause und passt auf, dass sich die beiden nicht auf einmal zu lieb haben, Nachwuchs kommt natürlich nicht in Frage. Mittlerweile reitet sie auch auf und hat keine Lust mehr auf seine Annäherungsversuche, obwohl sie ihn sooo liebt. :) Also dahingehend scheint das schlimmste überstanden zu sein, aber er leidet eben immer noch wie verrückt.

Wir haben ihn nicht kastrieren lassen und auch keinen Chip setzen lassen, weil er vor der Läufigkeit NICHTS von ihr wissen wollte und sie höchstens weggegrummelt hat, wir hätten einfach nie gedacht, dass er SO leiden wird, aber für die nächste Läufigkeit müssen wir uns was einfallen lassen. Ich bin klar gegen eine Kastration, deshalb kommt für mich als Alternative eigentlich nur eine Sterilisation in Frage. Die beiden sollen dann ihren Spaß haben und es wird nicht in seinen Hormonhaushalt etc. eingegriffen, es soll einfach nur die Fruchtbarkeit beendet werden. Ich möchte die ganzen Nachteile einer Kastration nicht hinnehmen und außerdem liegen ja auch keine medizinischen Gründe vor... Hier ist jetzt aber mein Problem: Ich kenne niemanden, der seinen Rüden hat sterilisieren lassen und von Tierärzten, die diese Operation durchführen, habe ich auch noch nichts gehört?! Wie kann das sein?

Hat hier jemand Erfahrungen mit dieser Operation und kann mir Ärzte nennen, die sich damit auskennen? Habe jetzt ja wieder 6 Monate, um eine Lösung zu finden...

Liebe Grüße!