Beiträge von Jula101

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    liebe Jula,
    trotzdem hast du dann aber noch das Problem mit der Anfangszeit. Drei Wochen sind einfach nicht genug für einen kleinen Welpen. Es geht ja leider nicht nur darum,dass er alles vollpinkelt und eventuell Sachen kaputt macht, sondern das er auch einsam ist und dadurch eventuell sehr schlecht sozialisiert wird. Mein "Welpe" ist jetzt 5 Monate alt und kann immer mal eine 3/4 Stunde alleine bleiben, aber ich bringe auch das immer kaum übers Herz! Ist also auch eine Gewissensfrage....
    Und sorry, aber man hat ja keinen Hund, nur damit man abends "beschäftigt" ist. Dann kann man sich auch im Sportverein anmelden....
    Hast du mal über eine Katze nachgedacht? Die sind definitiv selbstständiger als ein Hund
    Machst du deinen Nebenjob etwa nur zum Spaß?:)

    Hallo orangina,

    ich weiß, genau deswegen harre ich ja auch mit mir. Und das mit der "Beschäftigung" kam jetzt glaube ich etwas falsch rüber. Damit wollte ich einfach nur verdeutlichen, dass ich keine Angst vor zusätzlicher Arbeit habe. Dass ein Welpe nicht nur der Beschäftigung dient, sondern ein Familienmitglied ist, dass man lieb hat usw ist mir klar :)
    Und ja, den Nebenjob mache ich in der Tat nur zum Spaß. Das ist ganz nett fürs Sparkonto, aber definitiv nicht überlebensnotwendig ;) Und Katzen mag ich leider so gar nicht... Ich bin einfach ein Hunde-Mensch :)

    Zuerst einmal vielen Dank für Eure ehrlichen Antworten (auch wenn ich mir andere erhofft hatte ;)).

    Und das ein Welpe nicht in 3 Wochen Stubenrein ist, ist mir auch klar ;) Glücklicherweise hab ich nicht ein Stück Teppich in meiner Wohnung liegen. Ein erwachsener Hund käme für mich allerdings nicht in Frage. Wenn, dann soll das Hündchen auch bei mir groß werden :) Das gehört für mich einfach irgendwie dazu.

    Also, zu dem Zweitjob, wo ich Abends zusätzlich arbeite könnte ich einen Hund sogar mitnehmen, sodass er während dieser Zeit nicht alleine wäre, allerdings scheint ja schon meine normale 8-stündige Arbeitszeit ein Problem zu sein.

    Sicherlich könnte ich hier in der Mittagspause anfangs nach Hause fahren um mit dem Hund Gassi zu gehen, da meine Arbeit nur 10 Autominuten entfernt ist, aber auf Dauer wäre das auch keine Lösung denke ich...

    Über das zusätzliche Arbeitspensum mache ich mir jedoch keine Gedanken, denn ich bin einfach ein kleiner "Workaholic" (deswegen auch der Nebenjob Abends ;)). Zu Hause rumsitzen und faulenzen ist zwar manchmal ganz schön, aber eigentlich freue ich mich eher, wenn da auch nach der Arbeit etwas ist, das mich beschäftigt :)

    Hallo zusammen,

    mein Name ist Julia, ich bin 23 Jahre als und komme aus Hamburg.

    Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mit einen Welpen anzuschaffen. Ich mag Hunde total gerne und habe vor einigen Jahres während eines Austauschjahres auch in einer Familie gelebt, die drei Hunde hatte (wovon einer ziemlich chaotisch war und alles kaputt gebissen hat), sodass ich im Groben schon weiß, was auf mich zu kommt.

    Meine Grund für meine Unschlüssigkeit besteht hauptsächlich darin, dass ich Vollzeit berufstätig bin und zusätzlich noch zweimal die Woche Abends arbeite. Ich bin also zwei Tage die Woche gute 9 Stunden nicht zu Hause, und zwei weitere Tage bin ich morgens ab 8 Uhr weg, bin dann zwischen 17 und 18 Uhr kurz zu Hause, und dann erst ab 22 Uhr wieder. Freitags und am Wochenende hingegeben habe ich reichlich Zeit, da ich Freitags nur bis Mittags arbeite und am WE gar nicht. Ich persönlich habe keine Angst vor der vielen Arbeit, die ein Welpe zusätzlich mit sich bringt, und wenn dieser erst einmal stubenrein wäre, würde das Gassi gehen von den Zeiten her vermutlich auch gut passen, allerdings mache ich mir Sorgen, weil ich das Tier natürlich tagsüber relativ viel alleine lassen würde. Für die ersten zwei drei Wochen könnte ich mir Urlaub nehmen, aber danach...? Ich hab einfach ein bisschen Angst davor, dass sich ein kleines Tier dann zumindestens unter der Woche sehr einsam fühlen würde.
    Andererseits gibt es sicherlich viele Hundebesitzer, die ganz normal arbeiten und ihren Hund während dieser Zeit alleine lassen.

    Ich würde daher gerne umgeschonte Meinungen von euch dazu hören, ob das aus Sicht eines Hundebesitzers trotzdem klappen kann, welche Erfahrungen ihr hiermit eventuell schon gemacht habt und so weiter... :)
    Ich bitte wirklich um ehrliche Meinungen, da es hier letztlich um das Wohl eines Tieres geht (und nicht um meines).

    Und da ich schonmal dabei bin: Wenn dann hätte ich gerne einen Hund, der nicht allzu groß wird und möglichst wenig haart (definitiv Kurzhaar) und Kinderlieb ist, da ich eine kleine Schwester habe, die erst 4 Jahre alt ist und in einer 2-Zimmer Wohnung mit Balkon und Garten wohne. Vielleicht hat hierzu ja auch jemand Vorschläge bezüglich Rasse etc, da ich mich hiermit nicht so auskenne. :)

    Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge und Meinungen.

    Viele Grüße
    Julia