Beiträge von Pita

    Hallo,


    unsere Hündin zog ein, als unsere Tochter 6 Monate alt war.
    Allerdings war unsere Hündin schon fast 3 Jahre alt und kam aus dem Tierheim.


    Da es unser erster Hund ist, waren wir am Anfang ziemlich unsicher und konnten manche Sachen schwer einschätzen, aber eigentlich hat es von Anfang an super geklappt. Jetzt ist unsere Tochter fast 2 Jahre und die beiden sind ein super Team.


    Allerdings gestaltet sich das gemeinsame Spazierengehen mit Kind und Hund seit einigen Monate etwas stressiger.
    Mein Tochter sitzt nicht mehr gerne im Wagen, will lieber laufen. Und da kommt man ja erfahrungsgemäß in dem Alter nicht weit. Mit einem ungeduldigen Hund an der Leine zehrt das manchmal schon an den Nerven.
    Dreirad- oder Laufradfahren kann sie noch nicht.
    So fahre ich halt oft mit Auto in ein großes, übersichtliches Gebiet, wo der Hund ohne Bedenken frei laufen kann und meine Tochter von mir aus in alle Richtungen wegrennen kann :p Oder das Kind kommt in den Sitz und wir fahren Fahrrad :D


    Was ich also eigentlich sagen will:
    Meiner Meinung nach ist die stressigste Zeit, wenn die Kinder zwischen 1,5 Jahren und vllt. 3,5 Jahren sind. Dem Kinderwagen grade entwachsen, aber noch nicht so mobil, dass man lange Spaziergänge mit ihnen machen kann.


    Auch stehe ich oft vor dem Problem, dass ich Spaziergang nicht wirklich mit dem Besuch eines Spielplatzes verbinden kann. Unser Hund lässt sich leider (noch) nicht ohne Gejaule und Gebelle längere Zeit irgendwo anbinden und ablegen. DAS würde ich bei einem jungen Hund von Anfang an üben. Erleichtert vieles.


    Zur Zeit ist es also so, dass wir uns, um den Hund richtig auszulasten, oft trennen: der eine geht mit dem Kind spazieren/toben oder auf den Spielplatz, der andere geht ne große Runde mit dem Hund.


    Trotz dieser Probleme habe ich unsere Entscheidung aber nie bereut.
    Hund und Kinder zusammen aufwachsen sehen, ist was ganz tolles.


    P.S.


    Es gibt hier ein paar nette Fotothreads dazu:
    https://www.dogforum.de/ftopic29093.html


    hey, der Thread war da noch nicht mal ne Stunde alt!
    Dafür haben hier schon recht viel geschrieben. :???:


    Ich selbst habe solche extremen Erfahrungen noch nicht gemacht.
    Wobei ich aber auch auf überhaupt keinen Streit aus bin und lieber gleich kopfschüttelnt das Weite suche.


    Eher treffe ich auf in meinen Augen "arme Hunde". Heute wieder auf einen weißen Schäfi, der seinen Leben mit Stachler an der Flexi an der Kinderwagenseite ohne jeglichen Freilauf verbringen muss.

    Hallo,


    du gibst das Kommando bleib, entfernst dich ein paar Schritte vom Hund, gehst wieder zurück und belohnst ihn fürs brave bleiben. Die Entfernung, die Dauer und die Ablenkung steigerst du langsam.


    Wenn er aufsteht wird er möglichst kommentarlos (höchstens ein "nein" o.ä.) wieder zur gleichen Stelle zurückgeführt.


    eigentlich gar nicht so schwer :p

    Zitat

    Ich bin etwas verwundert... :???:
    Normalerweise rufen solche Neuzüchtungen hier doch immer das blanke Entsetzen hervor - bei der Antikdogge etwa nicht? :D


    Dem muss ich jetzt auch mal zustimmen.
    Ich finde die Antikdogge einen sehr interessanten und ansprechenden Hund. Würde ich auch nehmen. ;)


    Aber wenn ich überlege, welche erbitterten Gefechte wir uns hier über den Elo, den Teutonenhund und was weiß ich noch geliefert haben,
    so richtig verstehen kann ich den Unterschied auch nicht. :???:

    Hallo,


    ich kann dir leider erstmal keine besonderen Tipps geben,
    kann dir nur sagen, dass ich dieses Problem kenne.


    Gottseidank bisher nur mit einem Kind in der Verwandschaft.
    Als der ängstliche Junge und Pita das erste mal zusammentrafen, war ich auch ganz schön geschockt vom Verhalten unserer Hündin, hatte ich so gar nicht erwartet. Sonst ist sie nämlich zu Kindern immer zuckersüß.


    Wir haben es inzwischen mit gutzureden, ermuntern und leckerlie geben hingekriegt.
    Sprich, wir haben es geschafft, das Verhalten und die Einstellung des Kindes zu ändern.
    Beim nächsten ängstlichen Kind kann die Situation aber wieder kommen,
    ich denke, man muss da als Hundehalter einfach vorausschauend mitdenken und hoffen, dass der Hund mit der Zeit gelassener wird.
    Eine andere Lösung habe ich für mich auch noch nicht gefunden.

    Hallo,


    ich sammle im großen und ganzen eigentlich auch fast immer ein.
    Außer an schwer zugänglichen Stellen, und wenn ich weiß, dass auf den nächsten 90 min Fußweg kein einziger Mülleimer kommt.
    Das ist bei uns das größte Problem. Weit und breit keine Mülleimer.
    So kommt es, dass man immer mehr gefüllte Tüten am Wegesrand liegen sieht. Und das ist auch nicht wirklich eine Alternative, oder?


    Deshalb interessiert es mich brennend:
    Wo gibt es diese Maisstärketüten?

    Unsere Hündin ist eine ganz extreme "Quiekerin".
    Ich habe bei ihr festgestellt, dass man da das Quieken nicht gleich ernst nehmen sollte. Sie quiekt manchmal schon, wenn ein anderer Hund sie nur beschnüffelt, um ihn aber dann im gleichem Atemzug zum wilden Spielen aufzufordern.


    Einmal habe ich es aber beobachtet, dass sie sich beim wilden, aber freundlichem Spielen den Fuß vertreten hat. Hat man richtig gesehen. Da hat sie auch einen lauten Quieker losgelassen und wollte dann natürlich nicht weiterspielen und hat etwas geknurrt. Der andere Hund konnts nicht ganz verstehen, für die (nicht beobachtenten) Außenstehenden sah es so aus, als ob der andere Hund ihr was getan hatte.


    Was ich damit sagen will:
    Manchmal tun sich Hunde beim wilden Spielen auch selbst weh und quieken deshalb.

    Ich sehe das bei uns auch öfters.
    Grade heute abend wieder.


    Hund läuft auf einem Feldweg VOR dem Auto im Scheinwerferlicht.


    Ich denke, man sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen, es könnte ja tatsächlich sein, dass die Besitzer gerade zeitweise gehbehindert oder sehr geschwächt sind.


    In allen anderen Fällen finde ich es auch total unangebracht, aber vor allem eins: GEFÄHRLICH!