Beiträge von orangina

    Ich hab beim Sheltie auch bewusst Sable-Würfe ausgeschlossen und wenn mich ein Züchter gefragt hat, gesagt, dass ein Trico mein Favourit wäre, ich aber auch etwas anderes nehmen würde. Ich hätte im Endeffekt auch einen Blue Merle genommen, wenns gepasst hätte. Im Endeffekt muss es einfach passen. Aber wenn ich gefragt werde, bin ich da auch ehrlich.

    Wobei ich sagen muss, wenn ich Züchter wäre und jemand sagen würde "Gern Red Tri, Red Bi, keine blauen Augen, kein gemerltes etc" dann wäre der wohl bei mir raus; kommt auf die Formulierung an. War jetzt nicht auf dich bezogen @Krümel21, war nur grad präsent.

    So hab ich das auch gemacht :ka:
    Sable Würfe hatte ich auch eher ausgeschlossen, weil mir Dark-Sable echt nur sehr sehr sehr selten gefällt :lepra: . Als ich mit der Züchterin telefoniert habe, habe ich erzählt, was wir uns wünschen, was wir gerne mit dem Hund machen wollen und wie Theo drauf ist und das wir gerne was passendes wollen. Sie hat dann gefragt, ob ich eine bestimmte Farbe bevorzuge und ich habe gesagt, dass ich trico schon sehr schön fände, da mir das einfach gefällt.
    Die Welpen waren sich dann charakterlich relativ ähnlich und sie hat uns Quintus ans Herz gelegt, weil seine Art zu dem passte, was wir uns gewünscht haben.
    Hätte sie jetzt zu 1000% einen Blue merle passend gefunden, hätten wir den genommen. Aber bei ähnlichen Charakteren hätte ich dann schon den Hund genommen, der mir optisch besser gefällt :ka:
    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn jemand Vorlieben hat.

    Ich würde mal behaupten, dass man das nicht zu 100% sagen kann. Welpen können sich auch noch sehr stark verändern und man kann sich nicht komplett auf diese Tests verlassen :ka:

    Wenn es ums Wesen der Jagdhunde geht, ihre Menschenbezogenheit, ihre Entspannheit im Haus, würde ich echt immer wieder einen nehmen.
    Aber der Jagdtrieb, der macht mir persönich echt keinen Spaß :verzweifelt:

    Quintus hat 1400€ gekostet. Und ja, das hat uns schon weh getan. Wir sind beide Studenten, die nebenher arbeiten gehen und wir haben das Geld gespart.
    Aber wir haben das gerne gemacht und ich habe das Geld auch gerne bezahlt. Ich weine dem Geld auch nicht hinterher, ich weiß ja, was ich dafür bekommen habe. Wenn man da so große Probleme mit hat, darf man sich eben keinen Hund für 1000€ kaufen :ka:
    Ich finde es in Ordnung, wenn unsere Züchterin mit dem Wurf einen kleinen Gewinn gemacht hat. Aber sie sagt auch: Das Geld geht eigentlich nahtlos in die Bezahlung der hohen Nebenkosten und dann anschließend wieder in die Zucht.


    Aber mir ist es auch wichtig, dass meine Hunde etwas mit dem neuen anfangen könnten und andersherum. Erfahrungsgemäß passt da am besten ein Golden oder Labrador.


    Ich glaube da würde ich mich jetzt nicht so mega dran festklammern. Wenn der Hund als Welpe einzieht, hängt es da meiner Meinung nach nicht so sehr an der Rasse des anderen Hundes, ob die Hunde was miteinander anfangen können.
    Da können sich auch Jagdhund und Hütehund verstehen :ka:
    Ich glaube, da würde ich mich in meiner Rassewahl nicht einschränken lassen

    Ich habe mir immer einen zweiten Hund gewünscht, weil ich es einfach schöner finde, wenn Hunde einen Sozialpartner haben. Außerdem wollte ich schon gerne in den Hundesport einsteigen, was mit Theo einfach nur bedingt möglich ist. Letztendlich habe ich meinen Mann überzeugt und mich dann zwei Jahre auf die Suche gemacht. Und es keinem erzählt.
    Es war mir klar, dass von vielen Seiten Unverständnis kommen würde, die Familie meines Mannes kann ja nicht mal verstehen, dass wir einen Hund haben.
    Wir haben die Entscheidung getroffen für den zweiten Hunde, die Rasse, den Welpen und nicht die anderen, denn wir müssen schließlich damit leben.
    Wir haben alles durchgerechnet, waren uns sicher, dass Theo sich freuen würde und haben es dann gemacht.

    Ich muss aber sagen, dass ich ein paar Wochen vor Quintus Einzug erst noch mal Muffensausen hatte und mich panisch gefragt habe, ob das das richtige ist. Ob wir nicht mit unserem alltagstauglichen Ersthund genug ausgeastet sind, was Theo zu dem Welpen sagen würde. Was wenn gar nichts klappt?

    Jetzt wo Quintus da ist klappt es super, ich bin wirklich glücklich und ich hoffe, dass das so weitergeht. Ich bin froh, dass ich den Mut hatte, den Zweithund anzuschaffen, trotz Kritik von außen.
    Was man zum Beispiel hier im Forum oft liest ist, dass man sich bloß nicht so grundverschiedene Rassen anschaffen soll, weil die sich nichts zu sagen hätten. Ja da hätte ich mich auch von irritieren lassen können, aber im Grunde genommen zählt, was man letztlich für eigene Erfahrungen macht. Theo (Jagdhund) und Quintus (Hütehund) verstehen sich blendend und lieben sich schon jetzt :ka:

    Von daher, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird :)