Hallo miteinander,
zur Randinfo: Meine Mitbewohnerin hat eine 6 Jahre alte Shiba-Inu Dame. Aber seit ein paar Monaten nach ihrem Studium arbeitet sie Vollzeit und ich unterstütze sie mit der Kleinen, indem ich dann Mittags dem Hund Gassi gehe. Der Hund kennt mich jetzt seit 4 Jahren, aber regelmäßig mit ihr Gassi gehe ich erst seit ca 10 Monaten, was nach einer kleinen Eingewöhnungszeit auch ohne Probleme geklappt hat, nur ich lasse sie im Gegensatz zu meiner Mitbewohnerin nicht von der Leine (bevor sie mir vor ein Auto läuft oder so :-S).
Nun zum Problem: Seit 3 oder 4 Wochen haben wir das Problem, dass sie sich nicht anleinen lässt. Sie verkriecht sich unter Tischen, Betten, Couch im Flur. Das hat sie früher auch mal gemacht, dass sie sich unterm Bett verkrochen hat, wenn sie keine Lust hatte, aber das war wirklich sehr selten der Fall. Aber neuerdings macht sie das jedes Mal wenn man mit der Leine ankommt. Früher ist sie dann direkt zur Tür gegangen. Draußen benimmt sie sich dann wieder ganz normal. Nach dem Spaziergang auch. Manchmal kann man sie recht einfach mit Essen hervorlocken, oder man geht eine Runde um den Block und sie begrüßt einen, aber an schwierigen Tagen kriegt man sie mit nichts aus ihrem Versteck. Draußen ist auch nichts nennenswertes passiert, woran man sagen könnte sie hat davor Angst. Könnte sie Angst haben vor der Leine oder eher vor der Person, die ihr die Leine umbindet, womit ich eher mich meine (auch wenn ich nicht wirklich etwas anderes mache als vorher, aber der Gedanke kam mir halt)? Mache mir Sorgen um sie.
Nächster Schritt ist mal zum Tierarzt zu gehen. Aber ich dachte ich frage vorher hier rum, um die kleine nicht unnötig diesem Stress auszusetzen.
Ich hoffe es kann ihr jemand helfen.
Beste Grüße und Vielen Dank schonmal,
Simon