Ich glaube auch nicht das dein Hund weniger intelligent ist. Ich denke auch das es bei dir liegt - und das muss gar nicht so schlimm sein, wie es sich liest.
Vielleicht sind die Schritte die du machst einfach zu groß, die Belohnung nicht die richtige?
Als Beispiel:
Wenn mein Hund was toll gemacht hat, lade ich ihn zu einem Zerrspiel ein. Seine Augen funkeln und Leuchten und er ist hin und weg.
Würde ich ihn als Belohnung streicheln, beschwichtigt er wie Irre und es wäre keine Belohnung, sondern eine Strafe. Er mag gestreichelt werden, aber er mag es nicht als Belohnung nach einer gut gemachten Aktion von ihm. Würde ich als Belohnung nur noch streicheln, würde er mir gepflegt die Mittelkralle zeigen und auch nichts mehr machen.
Dazu hatte ich auch mal den Eindruck, dass der Hund nichts schnallt. Alles hab ich 5000000000mal gefühlt mit ihm geübt und es saß einfach nicht. Ging nicht. Dann habe ich es gelassen und ein paar Wochen später einfach mal spontan als Kommando gegeben; Wups hat funktioniert. Knoten war gelöst, Hund macht es nun immer.
Die Erwartungshaltung ist falsch, dass der Hund praktisch dafür stirbt, dass er mit dir Spielen und machen und tun kann. Manche wollen das eben nicht und sind glücklich und zufrieden so wie es nun mal ist. Es gibt einige, die hätten sicherlich gerne nen Hund, der einfach mit dem "Standart" zufrieden ist. 