Beiträge von Emanuela

    Hallo, heute komme ich dazu zu schreiben und bin gelinde gesagt, am Boden zerstört.

    Die zweite Meinung war wirklich nötig und erschütternd. Das Schmerzmittel was er bekommt ist wohl ein falsch für Langzeitgabe, die Schilddrüsentabletten sind viel zu gering dosiert gewesen.

    Was Yuukan am Fuß hat, ist ein Tumor. Wir haben Montag Proben nehmen lassen, einmal von dem Gewebe selbst und einmal um die Blutwerte zu testen.

    Die Blutwerte sind soweit Top bis auf die Schilddrüse die tatsächlich zu niedrig ist (da wurde die Dosierung angepasst) und die Leberwerte sind ein klein wenig erhöht, was aber normal wäre bei Hunden die Cortison bekommen.

    Heute gab es dann das Ergebnis von der Probe... es ist ein bösartiger Tumor und aggressiv. Sie hat uns eine Klinik empfohlen, aber ihr erstes Urteil war wirklich vernichtend. Sie sagte man hat hier die Wahl es zu versuchen zu Operieren oder es lassen bis er sich deutlich verschlechtert bzw. streut und ihn dann einzuschläfern, bevor er leidet.

    Er ist 12 Jahre und bis auf die Tatsache das er etwas steifbeinig aufsteht wegen Hüftschmerzen spielt, rennt und frisst er wie ein 3 Jähriger Junghund. Er ist fit im Kopf. Einschläfern ist für uns also jetzt keine Option.

    Wir fahren morgen 2 1/2 Stunden in eine Tierklinik rüber nähe Frankfurt, wo die Experten schauen ob sie es großzügig wegschneiden können oder das Bein amputieren.

    Ich fühle mich einfach absolut grässlich und habe schon viel geweint, wie ihr euch denken könnt :(

    Absolutes mega Nein. Ich lasse mit Yuukan und Nerida noch nicht mal gerne mit den Mann meiner Mutter mitlaufen und der wohnt seit fast 10 Jahren bei uns und ist wie ein Vater / großer Bruder für mich. Ich hüte meine Hunde wie meine Augäpfel und gebe oder verleihe sie ganz sicher nicht an Hinz und Kunz

    Auch dann nicht, wenn sie mir versprechen würden das die Hunde ins Haus sch**** dürfen (weil ich nämlich komplett paranoid bin was das Thema Hund im Freilauf > Weglaufen betrifft). Ich vertraue da niemanden.

    Dabei ist Yuukan ein pflegeleichter Hund. Nimm einen Ball mit und er wirft sich für dich in den Abgrund und Nerida macht alles für Futter. ABer nein, absolut Nein. Da stellen sich bei mir alle Haare auf. :mute:

    Ist dir der Begriff Genetik bekannt?

    Wusstest du, dass aus einem Apfelbaum niemals ein Pflaumenbaum wird, nur weil auf dem Topf Pflaume steht?


    Das Hüteverhalten kann man sicherlich trainieren und beibringen, genetisch ist das Verhalten aber drinnen, wofür die Rasse gezüchtet wurde.

    Du bist leider komplett auf die "Sieht wie ein Border Collie aus, ist aber keiner - nur ein Familienhund" masche reingefallen.

    Du bekommst es nicht aus einen Border Collie raus, dass er Schafe (oder hier in dem Falle) Kinder hüten will. Du kannst es nur in richtige Bahnen lenken, mit viel Border Collie- Freundlichen Training.

    Der Verdacht des Tierarztes ist das die Beule durch eine Quetschung entstanden ist oder möglicherweise durch umknicken. Quetschung schließen wir aus, wir wüssten nicht wo, aber wir haben in letzter Zeit Maulwurfhügel im Garten, möglich das er reingetreten ist. Als es nicht abgeheilt oder sich verändert hat und auch wärmer wirkte und Yuukan deutlicher schmerzen zeigte, wie beim ersten Tierarztbesuch, hat er vorsichtig reingestochen um zu schauen was raus kommt. Ich kenne das tatsächlich auch nur so, ich meine ists ein Abzess kommt Eiter raus und so?

    Und nein, Yuukan ist in keiner Behandlung, er ist auf die Medikamente gut eingestellt und zeigt bis auf eine gewisse Steifbeinigkeit beim Aufstehen nichts, bis zum Zeitpunkt der mysteriös auftauchenden Beule.

    Ich habe einen Tierarzt gefunden der Orthopäden als Leistungsspektrum hat und auch Physio. Am Montag haben wir den Termin, dann wissen wir hoffentlich was mehr. Ehrlich gesagt habe ich die Tage viel nachgedacht, ich denke ich werde mich davon ab nach einer Physio umsehen und mit ihr einen Therapieplan im Zusammenhang mit dem Tierarzt erstellen, denke damit kann ich ihn noch separat gut unterstützen :smile:

    Hallo,

    ich bräuchte einmal euer Schwarmwissenn.

    Die aller erste Info vorweg ist allerdings: Natürlich stehen wir in Kontakt mit unseren Tierarzt und Ja, wir wollen diese Woche noch einen weiteren Tierarzt zu Rate ziehen.

    Es geht um meinen Yuukan, einen 12 Jahre alten Border Collie - Labrador Mix. Laut Tierarzt, den wir regelmäßig aufsuchen, ist er Top in Schuss. Herz, Blutwerte (außer ein wenig Schilddrüsenwerte) sind Top. Für sein Alter, sagt er, steht er super, sein Fell ist klasse, Zähne auch, spiel- und fressverhalten ebenfalls.

    Womit er seit ein paar Jährchen Probleme hat sind die Gelenke, dafür erhält er Schmerzmittel (Cortisonhaltig) mit denen er aber gut eingestellt ist. Nach dem Aufstehen ist er etwas steifbeinig aber das behebt sich schnell.

    Wie gesagt, spielt er noch sehr gerne, rauft mit unserer Zweithündin und ist allgemein noch Fit.

    Vor etwa 4-5 Wochen fiel mir plötzlich am Knöchel der Hinterpfote eine Verdickung auf, sie war hart, schien ihn aber null zu jucken. Wir haben ihn zum Tierarzt gebracht, dort sind unten angehängte Röntgenbilder entstanden. Der Tierarzt meinte es wäre eine Schwellung möglicherweise von einer Stauchung oder Quetschung und sie würde den Knochen auch nicht berühren. Er würde einem alten Hund wie ihm keine unnötige Narkose zumuten wollen und solange er keine Schmerzen hat sollen wir es erst mal beobachten.

    Paar Tage später ist uns etwas wirklich dummes passiert und uns sind die Schmerzmittel über das Wochenende ausgegangen. Montags war Yuukan dann entsprechend schlapp und humpelte stark. Natürlich haben wir die Schmerzmittel sofort besorgt und wieder gegeben. Aber seitdem war der Wurm drinnen. Plötzlich schien er registriert zu haben das ihn die geschwollene Pfote wehtut und das Humpeln nahm teilweise stark zu, er legte sich nun mit auffälliger Schonung hin oder stand etwas abgespreizt. Auch wollte er nicht mehr spielen, weswegen wir wieder zum Tierarzt sind. Ich war leider nicht dabei, aber offenbar hat der Tierarzt vorsichtig in die Beule gestochen und es kam nur Blut bei raus, aber der Druck ging etwas weg. Hundi hat nun ein Antibiotika bekommen und der Tierarzt warnte uns das es langwiedrig sein könnte.

    Ne Woche später war keine Besserung an Form und Volumen der Beule zu sehen, aber Spiel- und Aktivitätsverhalten von Yuukan war wieder normal. Außer das er weiterhin seine Pfote nun deutlich schont, nicht anfassen lassen will. Wir sind dennoch erneut zum Tierarzt. Wir sollten das Antibiotika noch weiter geben, es könne eben wie gesagt was länger dauern.

    Stand heute ist das er seit knapp 3 Wochen Antibiotika nimmt, er will niemand an die Pfote ran lassen, manchmal humpelt er vermehrt, spielen tut er aber man merkt wenn er blöd aufkommt, dann bricht er das Spiel ab und will rein. Ansonsten laufen geht völlig normal.

    Die Beule fühlt sich hart und ein wenig warm an, Temperatur vom Hund sind 37,5 Grad.

    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, was es sein könnte, was ich machen kann (vom Tierarztbesuch abgesehen) um es ihn etwas zu erleichtern und was ich beim Tierarzt eventuell anfragen könnte?

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    Und das macht nun einen erwähnenswerten Unterschied.... weil?

    Der Inhalt bleibt identisch.

    Nein da es einen Unterschied macht. Und davon abgesehen muss der Schäferanteil nicht zwangsläufig schreddern.

    Kannst du mich bitte einfach in Ruhe lassen? Ich habe keine Lust auf so einen kleinlichen Kram.

    Ich habe nie was von "schreddern" geredet. Es reicht wenn ein Schäferhund _ LANSEER MIX abschnappen will und dumm trifft.

    Ich stelle mir gerade den Schäferhund vor, wenn er ausgewachsen ist. Halter schützt ihn nicht, alles terrorisiert ihn sogar die Hunde, die mit einem Haps komplett im Maul wären...

    Es muss nicht sein, aber kann sein, dass dienem Hund mal die Zündschnur reißt. Spätestens wenn er wirklich er- und ausgewachsen ist und wenn du dann hoffst das sein "Regeln" ohne jeden Zweifel ein Dutzi Dutzi klein- Hundi Freund ist... ICH persönlich würde nicht drauf setzen.

    Schütz deinen Hund ruhig und souverän und hoff einfach, er bleibt immer ein Lämmchen.

    Das ist kein Schäferhund, sondern ein Landseermischling mit Schäfer drin.

    Und das macht nun einen erwähnenswerten Unterschied.... weil?

    Der Inhalt bleibt identisch.

    Ich stelle mir gerade den Schäferhund vor, wenn er ausgewachsen ist. Halter schützt ihn nicht, alles terrorisiert ihn sogar die Hunde, die mit einem Haps komplett im Maul wären...

    Es muss nicht sein, aber kann sein, dass dienem Hund mal die Zündschnur reißt. Spätestens wenn er wirklich er- und ausgewachsen ist und wenn du dann hoffst das sein "Regeln" ohne jeden Zweifel ein Dutzi Dutzi klein- Hundi Freund ist... ICH persönlich würde nicht drauf setzen.

    Schütz deinen Hund ruhig und souverän und hoff einfach, er bleibt immer ein Lämmchen.

    Hallo,

    ich weiß der Schock sitzt, kann ich verstehen. Aber was du gerade machst ist unnötig grausam. Dein Hund weiß weder warum du ihn wegsperrst, noch warum du jetzt noch weinst oder warum er ignoriert wird.

    Dein Hund ist ein Angsthund und hatte bis vor kurzen Schmerzen.

    Schnappen ist einfach eine Reaktion. So, wie du eine unsittliche Berührung mit einen Schlag auf die Hand abwehren würdest. Vor dem Schnappen gibt es noch genug Vorstufen und so leid es mir hier tut, sie wurden offensichtlich übersehen. Es kann durchaus sein das die Zündschnur etwas kürzer ist seit der übergriffigen Behandlung und das langsam und dezent wieder zu erweitern wird tricky. Aber um das gleich vorweg zu sagen:

    Schnappen ist nur eine Warnung. Hätte er Beißen wollen, hätte er dich gebissen.

    Vor dem Schnappen passiert noch so viel. Knurren, Versteifen usw. Wahrscheinlich hat er dir in dem Moment einfach nur sagen wollen, dass du bitte aus seinen persönlichen Raum verschwinden sollst. Vielleicht hat er vorher was gezeigt, bist du sicher das ´pfoten vor Gesicht´ nicht schon ein Zeichen war? Was verstehst du und er unter herumkaspern? Vielleicht unterscheidet ihr euch? Vielleicht warst du einfach zu nahe und er mochte das eben nicht. Was soll er sonst denn deiner Meinung nach tun? Geh bitte weg, kann er ja schlecht sagen.

    Ich persönlich würde mich hier nicht unnötig aufregen. Schau einfach in nächster Zeit das du oder dein Partner euch nicht über ihn beugt, lasst ihn zu euch kommen, gebt ihn einen Ausweg von selbst wegzugehen und meidet erst Mal Sachen wo er denken könnte er wird festgehalten.