Beiträge von Blueberry

    Also, wir sind jetzt ja wieder glücklich zuhause, und Meggie war sogleich wieder ganz die Alte. Hat ihr Trockenfutter gegessen, hat nicht mehr so viel getrunken, auch die Arthrose hat sich nicht gemeldet.

    Ich dachte mir aber, ich beherzige Euren Rat, dass sie das Trockenfutter wohl weniger mag und dass Nassfutter auch besser für sie wäre, weil sie tatsächlich recht wenig trinkt.

    Also wollte ich ihr was Gutes tun und auf Nassfutter umstellen.

    Zuerst nur ein paar Bröckchen im Trockenfutter, langsam ausschleifen. Dachte ich mir. Das Ergebnis war, dass sie das Nassfutter von den Trockenfutterbrocken abgelutscht hat und das Trofu an sich aber liegen blieb. Also gut, dachte ich mir, weil Meggie nie groß Magen- Darm- Probleme hat, dann stellste das halt direkt um.

    Das ist gestern passiert, war soweit auch super, sie war deutlich begeistert und hat auch alles aufgegessen und prima vertragen. Auch heute morgen noch, schöner Haufen, es ging ihr prima, und ich dachte Mensch, das ging ja einfach.

    Aber um Mittag herum ging's los, zuerst hat sie mehr getrunken, dann hat sie in die Wohnung gepinkelt, dann war sie unruhig, dann bin ich mit ihr raus, sie hat noch einen Haufen gemacht, weich mit Schleim drin, und seither noch zweimal, und grade hat sie auch noch dazu erbrochen.

    Ich bin mir sehr sicher, dass das die Futterumstellung ist, wundern tuts mich ja nicht wirklich, aber sie wollte es mir ja nicht auf die sanfte Tour fressen.


    Soll ich jetzt einfach das Nassfutter weiterfüttern nach dem Motto "da muss sie jetzt halt durch"? Oder soll ich heute gar nichts füttern, damit der Magen-Darm-Trakt sich beruhigen kann? Zurück zum Trofu wär glaub ich sinnlos, das frisst sie mir jetzt bestimmt nicht mehr...

    Was würdet Ihr machen?

    Vielleicht erstmal weniger füttern? Oder mehr über den Tag verteilen? Würde das einen Unterschied machen?

    Heißt, sie hat durch Euer hohes Pensum im Urlaub vermutlich auch Schmerzen?

    Das kann ich nicht so richtig beurteilen, man steckt ja nicht drin...

    Wir gehen nur kurze Wege und auch recht gemütlich, aber halt öfter als zuhause. Wenn sie zuhause Schmerzen hat, läuft sie steif oder humpelt oder kommt gar nicht mehr richtig aus dem Liegen hoch, dann ist eine Runde Rimadyl angesagt, aber das hatte sie alles jetzt nicht. Sie läuft eigentlich normal.

    Zuhause frisst sie das Trockenfutter richtig gerne, da bleibt es nie stehen, und selbstverständlich gibt's dazu immer den Napf mit frischem Wasser. Sie ist ja jetzt schon 10 Jahre bei uns und hat immer schon recht wenig getrunken, aber angeboten wurde es ihr immer. Ich hatte tatsächlich deswegen schon überlegt, ob ich auf Nassfutter umstellen soll, aber weil sie ein bisschen arthritisch ist, dachte ich, Trockenfutter wär wohl besser, ich hab das mal irgendwo gelesen...


    Jedenfalls war sie jetzt den Rest der Nacht ganz ruhig am Schlafen, hat nichts mehr getrunken. Heute morgen musste sie erstaunlicherweise gar nicht so dringend raus, wie ichs erwartet hatte. Sie hat dann ordentlich gepieselt, und dann hat sie wie jeden Morgen das frische Wasser mit einmal Schlabbern angetestet und gut war.

    Jetzt fühlt sich alles wieder normal an.

    Ich hab mir überlegt, ist es vielleicht der Stress gewesen? Sie hat sich jetzt auch mehr bewegt als sonst. Zuhause hat sie ein recht ruhiges Leben, hier ist alles fremd und anders und sie kommt überall hin mit, und wenn sie in der FeWo bleibt, ist das ja auch fremd mit den Geräuschen und Gerüchen...

    Macht sowas vielleicht auch Durst? Stress?

    Hallo,

    mein Problem passt eigentlich in mehrere Rubriken, aber ich nehme jetzt halt mal diese:

    Wir sind grade im Urlaub, fahren morgen (heute) aber wieder heim. Meggie hatte immer schon die Angewohnheit, wenn wir auf Reisen sind, ihr übliches Futter zu verschmähen und komplett auf Leckerlis und "was vom Tisch" zu hoffen.

    Diesmal waren wir 5 Tage unterwegs und sie hat ihr Trofu, das sie sonst sehr gerne isst, wieder mal komplett die ganze Zeit stehen gelassen.

    So. Mit dem Ergenbis, dass sie an Tag 3 gespien hat, ich tippe auf Übersäuerung. Und sie wurde echt "bettelig". Ich hab ihr ein Nassfutter gekauft, das sie sofort gegessen hat. Soweit, so gut, dann fing sie aber an, furchtbar viel zu trinken, so dass sie am Morgen beim Spazieren alle paar Schritte pinkeln musste. Ich hab das auf das Nassfutter geschoben, das sie ja normal nicht kriegt, also gab es heute wieder nur das olle Trofu mit ein paar Hundekeksen. Letztere hat sie gegessen, erstere nicht. Dann am Abend fing sie wieder an, ganz viel zu trinken. Normal trunkt sie sehr wenig, jetzt sind wir bei ca. 700ml. Sie wiegt 13,5kg und ist 12 Jahre alt.

    Ich weiß, dass das ein Hinweis auf Nierenprobleme sein kann. Aber kann es auch tatsächlich das blöde Fressverhalten sein oder auch jetzt noch von der Nassfuttergabe gestern kommen?

    Wenns nicht besser wird morgen daheim, lasse ich sie auf jeden Fall durchchecken, aber ich bin grad ein bisschen nervös und kann gar nicgt schlafen, es isr halb zwei morgens...

    Weiß wer, ob es "nur" die Unstände sein könnten?

    Den Tag über war sie eigentlich fit, vielleicht gegen Abend ein bisschen zappelig, was ich auf den Hunger schiebe....

    Und habt Ihr auch so ein stures Tier, das lieber 5 Tage nichts frisst und Galle kotzt, statt ihr Futter zu essen? crazy-dog-face

    Hallo liebe Hundemenschen,


    ich bin ganz traurig. Wir hatten letztes Jahr einen Hundesitter ausfindig gemacht, der Meg urlaubsmäßig einige Tage zu sich genommen hatte. Das war prima, sie mochte ihn, er mochte sie, und er sagte, er würde unsere Süße gerne wieder nehmen. Leider wurde daraus nichts, der gute Mann musste seine Hundebetreuung leider aufgeben, und so stehen wir wieder ohne jemanden da.


    Ich hatte mich so gefreut, wir wollten in den Pfingstferien ein paar Tage Urlaub machen. Ich bin fix und fertig, völlig überarbeitet und urlaubsreif, habe schon wieder mit dem Gedanken gespielt, Meg abzugeben (das kommt immer auf, wenn ich einfach platt bin, im Endeffekt ist es aber wohl keine ernsthafte Erwägung), weil mir alles zuviel wird. Ich muss einfach mal ein paar Tage raus.


    Wir dachten uns, okay, dann halt ohne Hundesitter, dann fällt eine Flugreise weg, dann fahren wir mit dem Auto wieder in die Provence, wie in den letzten beiden Jahren, und nehmen Meg wieder mit.
    Leider ist unser Auto eine alte Schüssel und macht in letzter Zeit immer mehr Probleme. Wir trauen uns einfach nicht mehr allzu weit mit der Karre weg, und schon gar nicht ins Ausland (wurgs, allein der Gedanke, jemandem auf französisch beibringen zu müssen, was das Auto macht oder eben nicht mehr macht).


    Also mache ich mich jetzt halt doch wieder auf die Suche nach jemandem, der Meg ein paar Tage bei sich aufnehmen möchte. Mein "Problem" ist, dass für mich (also für Meg) ausschließlich ein Mitwohnen bei Menschen in Frage kommt. Keine komische Rudelhaltung, kein Zwinger (absolutes Mega-No-Go), keine Einzelhaft in der Nacht. Ich möchte, dass Meg so wohnen kann, wie sie es hier bei uns auch tut, nämlich wie ein Familienmitglied.


    Wir wohnen in 71263 - weiß irgendjemand hier vielleicht Rat, kennt jemand jemanden, der wen kennt, oder hat jemand gute Erfahrungen mit einer Hundebetreuungsstelle gemacht, die er/sie weiterempfehlen kann? Eine Stunde Fahrzeit wär für uns kein Problem (so weit wird die alte Schüssel es wohl noch schaffen)...


    Ich würde mich halb tot freuen, wenn sich da doch noch was finden ließe. Ich bin nämlich wirklich sehr kaputt, und allein die Aussicht auf ein paar Tage Urlaub würde mir so helfen...

    Ich fürchte mich vor Silvester, seit ich Meg hab. Sie tut mir immer so leid. Sie ist überhaupt kein Stück "schussecht". Silvester ist immer der Super-GAU. Beim ersten Böller rennt sie in unser Schlafzimmer zum DVD-Schrank, wühlt in der untersten Reihe die DVDs raus (die Filme fliegen dann im hohen Bogen durchs Zimmer) und quetscht sich am ganzen Leibe zitternd ins hinterste Eck.


    Sie kommt dort erst im Laufe des Neujahrsmorgens wieder raus.


    Und dann am Neujahrsnachmittag kommt gleich der nächste Schock: Das Neujahrsschießen der Bürgergarde. Die treten dann an mit Mann und Maus in Reih und Glied, lassen erst ein paar Salven aus ihren antiken Gewehrrepliken los und dann die große Kanone. WUMMMS. Die Fensterscheiben scheppern jedesmal. Dreimal kracht es dann, wenn ich mich recht entsinne. Oder war's fünfmal? Wir werden hören. Völlig bekloppt. :headbash:
    Die DVDs brauchen wir bis Neujahrsabend gar nicht erst wieder einzuräumen.


    Es ist immer die schlimmste Zeit für die arme Meg. Irgendwer hat mir mal geraten, ich soll ihr doch ein Glas Bier geben. Bin ich nicht so der Fan von, glaub ich.


    Bisher hab ich sie halt da in ihrem Winkel sitzen gelassen und sie möglichst ignoriert. Ich weiß nicht, was ich sonst machen soll.

    So. Das waren jetzt 36 Stunden. Meg geht's gut. Sie hat nicht mehr übermäßig viel gepieselt, kein nächtlicher Unfall in der Wohnung. Sie hat entspannt, ruhig und gut geschlafen und ihren morgendlichen getrockneten Hühnerhals mit Freuden verschlungen.


    Ich hab allmählich das Gefühl, wir sind durch. :smile:


    Sie hat übrigens wirklich Kombinationsgeschick bewiesen beim Nikoläuse stehlen. Sie ist ins Zimmer meiner Tochter und muss dann auf das Bett gesprungen sein, von dort aus auf den Schreibtischstuhl, von dort aus auf den Schreibtisch, und dort muss sie Männchen gemacht haben, um auf dem Regal an die Nikoläuse zu gelangen. Uns ist es eine Lehre, dass wir Schokolade wirklich wegsperren müssen (am besten in einen Tresor, irgendwann lernt dieses schlaue Ding noch, wie man Schubladen oder Schranktüren öffnet).


    Ich hoffe, dass ganz, ganz viele Hundeleute diesen meinen Thread lesen und sich gewarnt fühlen. Ich hab gestern einige getroffen, und nicht einer wusste, dass Schokolade SO giftig ist. Ich hab ganz oft gehört "ach, so ab und an kriegt er schon mal ein Stück Schoki von mir ab..."
    Auch das soll wohl schon reichen, weil man sich die Wirkung von Schokolade wie bei Arsen vorstellen muss. Wenn man immer wieder kleine Mengen gibt, ist irgendwann der Pegel erreicht, an dem es schwer toxisch wird, weil der Hund das Zeugs nur ganz schwer abbauen kann.


    Also Leute, bittebitte, nehmt diese Warnungen ernst, auch wenn man's nicht glauben mag: Schokolade ist SEHR GEFÄHRLICH für unsere lieben Fellnasen.