Mischlinge "züchten" und dann schon zum zweiten Mal empfinde ich als unverantwortlich, objektiv sind 300,- für das was man bekommt (ungechipt, nicht entwurmt, keine Gesundheitsergebnisse der Eltern/Vorfahren, ... etc.) zu viel.
Die einzige Voraussetzung unter der ich einen Ups-Wurf Welpen nehmen würde: Erster und einziger Wurf der Elterntiere, Kastration eines oder beider Elternteile, Welpen nicht vor der 8. Woche abgegeben, Aufzucht im Haus mit bestmöglicher Betreuung (Alltagsgeräusche, verschiedene Untergründe, Autofahren, Geschirr/Halsband, hochwertiges Futter, regelmäßige TAkontrolle, fremde Menschen/Kinder, verschiedene Hunde, ...) Bezahlen würde ich Futterkosten, chipen, impfen, entwurmen sodass der "Züchter" ohne Miese rauskommt aber auch keinen Gewinn macht.
Solche Bedingungen habe ich tatsächlich in der Familie wo meine Hündin herkommt vorgefunden. Trotzdem wollte ich sie ursprünglich nicht nehmen, als Juno mit 10 Wochen noch frei war hat meine Mutter mich bequatscht
Ich liebe meine Juno und würde sie nicht mehr her geben, aber es ist ein Glückspiel mit einem Mischling aus privater Hand. Einer ihrer Brüder hat schwere HD, ein anderer verschiedene Allergien und Hautprobleme (Ekzem), wieder ein anderer ist verhaltensauffällig und extrem schwierig zu händeln - er wurde mit 8 Monaten zurück gegeben und es hat einige Zeit gedauert bis ein passendes neues Zuhause gefunden werden konnte.
Fazit: Meine zukünftigen Hunde werden vom seriösem Züchter kommen oder aus dem Tierschutz.