Beiträge von Flintstone01

    Soranik - klingt ja gut :). Ich hatte mit Kara damals eine ähnliche Situation; in der einen Welpengruppe war sie mit Abstand die jüngste und war eingeschüchtert vom Spielverhalten her. Dann wurde eine neue Gruppe gebildet und dort war sie die älteste. Da sie selber eher grob spielt und sie körperlich schnell stärker war als die anderen, war sie bald etwas zu grob. Ich merke, dass es jetzt in der Junghundgruppe echt angenehmer ist, wo es von der Kraft her ausgeglichener ist-

    Aber ich würde wahrscheinlich trotzdem Mitte April starten. Wenn das Thema mehrere Hundebesitzer haben, dann finden sich vielleicht noch andere ältere Hunde und dann wird zusammen gewachsen. Solange die Gruppe zusammen bleibt ist es ja eigentlich egal, ob man sie als Welpen- oder Junghundgruppe tituliert. Oder alternativ eine andere Hundeschule?

    Haben ein paar kleine Junghunde auch bei Kara in der Hundeschule gemacht, das immer wieder kommen und beschwichtigen. Und Kara hat jedes Mal mit neuem Schnauzengriff geantwortet :roll: (dann nahm ich sie raus). Zumindest die Junghunde in ihrer Gruppe haben das aber mit der Zeit gelassen.

    Ich nehme den Zwerg wohl auch schon mal zu früh raus, aber ich mag einfach nicht, dass andere Hunde da schlechte Erfahrungen machen müssen. Verstehen manche HH nicht, aber die meisten sind froh, dass ihre oft kleineren Hunde sich freudig wen anderen suchen können. Und falls sie Kara dann wieder neu anspielen, startet ein neuer Versuch.

    Lara004 - abgeben würde ich auch keinen Hund deswegen; ist halt ein bisschen eine andere Form des Managements als bei einem "ich begrüße alles und jeden" Hund. Aber interessant, dass es bei dir so einen Unterschied macht ob angekündigter oder nicht angekündigter Besuch, das kenne ich von mir gar nicht so.

    Ich bin heute zufrieden - waren Junghundestunde, haben ein bisschen Verbesserungen gelernt und der Zwerg war anfangs total aufgedreht, aber insgesamt sehr brav.

    Ich finds auch angenehmer, wenn der Besitzer den eigenen Hund rausnimmt. Wir hatten in der Hundeschule mal den Fall, dass ein Dackel sich bei einem Border begonnen hat zu verbeißen - die Dackelbesitzerin hat dann den Border in die Luft gehoben. Dabei hat sich wohl der Border eine Verrenkung (?) oder so geholt, jedenfalls gabs ab dann Probleme, dass der Border Kot nicht mehr halten konnte...

    Bei mir ist es wie bei Serasa - hier hab ich den Terrorzwerg. Ich nehme raus, wenn der andere am Beschwichtigen ist und/oder keinen Spaß mehr hat. Genauso lass ich sie auch nicht mehr wirklich zu unsicheren Hunden hin, da lernt keiner was davon.


    Aber einfach so spontan Besuch bekommen, geht eben mit ihr nicht.

    Sorry, da würde ich gerne fragen, warum nicht? Was macht sie?
    Mit Kara hatten wir noch nicht viel Besuch, aber dann wird halt kurz gebellt und mehr macht die (aktuell) nicht. Die Vorgängerin war zu Beginn nicht sehr begeistert von Besuch, aber die wurde dann halt auf den Platz geschickt und musste dort die ersten 30 Minuten bleiben, dann war die Sache meistens gegessen. Aber deswegen den Besuch haben wir eigentlich nie eingeschränkt...

    Kara hat (rassytypisch) zeitweise gar nicht viel von Fremden gehalten, v.a. von Männern nicht. Aber damit habe ich bei ihr gerechnet, bei ihrer Vorgängerin war das noch stärker ausgeprägt (bei der weiß ich aber von den ersten 9 Monaten auch nix).
    Immer brav umgelenkt zu mir, mit Leckerli "vorbeigezogen" - momentan ist es völlig entspannt.

    In der Welpenstunde haben wir zuletzt geübt, dass der Trainer eine Eishockeymaske über den Kopf gezogen hatte - war ihr etwas unheimlich, aber ging schnell. Ansonsten haben wir noch keine Vermummten getroffen.

    Ich glaube die meisten hier haben sich auch ganz gut darauf eingestellt, was sie bekommen. Ich fand die erste Welpenzeit auch anstrengender als jetzt, bin froh, dass sie jetzt kein ganz kleiner Zwerg mehr ist =) .

    Ich glaube Kara wird von einigen auch als anstrengend empfunden, weil sie draußen mit viel Aufmerksamkeit darauf achtet, was ich tue und gerne mit mir was macht. Es ist halt kein reiner "Nebenbei"-Hund, mag ich aber auch nicht.


    A propos so toller Junghund - heute war ich das erste Mal seit 4 Monaten wieder am Platz reiten und der Hund musste daneben angebunden eine Stunde warten. Das gab nicht wenig Geheule, war eine interessante Lektion in Frustrationstoleranz :ugly: . Beim Galopp wars dann ganz schlimm, da hab ich dann mal ein "Nein" rübergebrüllt - das hat sogar gewirkt, ich war ganz erstaunt. Ich weiß, was wir jetzt in den kommenden Wochen wieder vermehrt üben werden...

    Ich finde Kara eigentlich auch nicht schwierig. Aber ich schreib hier halt auch gerne meine Sorgen rein oder wenn ich mich ärger.

    Kara bleibt super allein, zerstört nichts, ist zu fast allen bekannten Personen ein freundlicher Hund, kann Menschen/Autos/Traktoren/Züge/Radfahrer/Jogger usw. ignorieren, beim TA tiefenentspannt, ist großteils leinenführig, fährt entspannt Auto, ist zu 90% abrufbar und damit überwiegend offline unterwegs. Außerdem geht sie grundsätzlich gut am Pferd mit, hütet es nicht, orientiert sich stark an mir und konnte auch schon mit 4 galoppierenden Pferden die Nerven und mich im Blick behalten. Am HuPla ist sie bei Übungen strebsam und recht konzentriert.

    Heute hat sie Spaziergänger beim Ausritt völlig ignoriert und ein netter Bauer hat sehr gelobt, wie brav der Jungspund denn ist. Aber das schreibe ich dann eher nicht hier rein, wenn ich grad am "motzen" bin |) .

    Lucy_Lou - echt ein super Foto von Smilla !

    Kara hat dieses Jagdgebell auch schon in der Hundeschule beim Nachjagen hinter einem kleineren Junghund angestimmt. Ansonsten läuft sie schon gern mal triumphierend mit Beute im Maul oder auch sehr gerne mit dem Pferd (wobei sie da nicht Vollgas geben muss vom Tempo, da läuft sie gerne vorweg). Ganz ohne jeden Anreiz eigentlich nicht.