Beiträge von Flintstone01

vampie98: gerade geschaut, auch bei den Entlebuchern ist am Sonntag weniger los als am Samstag. Gar nicht schlecht, wenns v.a. um das Cacib geht .

MajorTom: die hat aber auch ein Timing . Hast du schon gemeldet?

Mejin, das Anleinen finde ich nicht schlimm. Nimmt sie ja auch aus der Spannungssituation raus.

Irene08 - das klingt sehr bescheiden :/ . Das mit Bellen lassen geht mMn gar nicht, da muss man eben früher abreisen. Aber ich gebe auch zu, dass ich nicht weiß wie der Zwerg hier reagieren würde. Manchmal hört sie ja Flöhe husten. Wir üben das in ein paar Wochen mal für 2 Nächte, ein kleiner Mini-Wanderurlaub (wenn sie sich eben halbwegs benimmt).

Heute gabs wieder eine Übungseinheit warten im Stall, während ich mit dem Pferd etwas mache. Also nein, das ist definitiv noch nicht entspannt . Ganz ignorieren fällt mir auch schwer, weil sie sich gerne reinsteigert und auf Abbruchkommando zumindest das Reinsteigern lassen kann. Aber nach dem Abhängen gabs erstmal 10 Minuten wild Rumlaufen bei ihr zum Spannungsabbau.

vampie98: kommst du auch aus Österreich?

Wir sind diesmal sogar an beiden Tagen da, muss man ausnutzen, wenn sowas schon an beiden Tagen ist (und ich hab nicht weit). Einmal ist ja VSSÖ Sonderausstellung, am Samstag. Ich glaube, da sind auch mehr Sennenhunde gemeldet (zumindest bei den Appis).

Kommt hier noch wer nach Tulln? MajorTom? VetMed17?bonitadsbc?Soranik?Avocado?

Ich hätte auch mal eine Frage an die Experten hier .

Wir sind in 3,5 Wochen für die IHA Tulln gemeldet. Kara hatte leider vor ein paar Tagen einen Unfall, wobei zum Glück nur oberflächliche Verletzungen beim linken Hinterbein, Höhe Sprunggelenk, entstanden sind. Der Appi ist ja ein Stockhaarhund und man sieht es schon deutlich (ca 3 cm², was bei der kleinen Fläche schon auffällt).

Gibt das Abzüge? Muss ich es vorher melden?

Kara scharrt nie, markieren konnte ich bei ihr auch noch nicht bemerken (auch nicht in der Läufigkeit).

HollyAussie: das ist blöd, manchmal kommt echt alles zam .

Danke euch allen wegen den Erfahrungsberichten bzgl. Hundefreunden! Vielleicht ist das eh ein egoistischer Wunsch, dass sie eine "Freundin" hat die wir häufiger treffen können. Sie tut mir einfach manchmal leid mit ihrem ganzen Junghund-Energieüberschuss und um sie herum dann lauter 8-12-jährige Hunde, die damit einfach nichts mehr anfangen können.

Deer Zwerg war jetzt 2 Tage ein Golf-Begleithund (nicht bei mir) und hat das ganz gut gemeistert . Hat sicher auch die Hitze geholfen, sie war wohl sehr schlapp und damit war das Warten bei den Abschlägen und beim Patten kein Thema. Lustig finde ich ja, dass meine Eltern meinten man merkt ihr an, dass sie das Warten etwas abseits gewohnt ist. Wenn sie bei mir ist, ist da schon viel Frust dabei, auch wenn ich es wieder vermehrt übe. Aber ich freue mich, wenn der Zwerg da mitgehen kann.

Zitat von Hummel

Wie ich das machen würde, @Flintstone01
Wie gesagt, die beiden hab ich nicht gesehen. Grundsätzlich finde ich es nicht gut, einen Hund ganz aus dem Spiel zu nehmen, wenn er zu wild ist. Was soll er lernen? Im Zweifel entsteht Frust und macht ihn beim nächsten Mal nur impulsiver. Meine Hunde kennen einen Abbruch - und wenn sie zu hoch fahren sag ich dann auch "Schluss jetzt, komm runter". Ein paar Level runter kann der Hund sich wieder probieren. Die Fehler passieren ja auch erst, wenn die Erregung zu hoch ist.

Immer wenn ich merke, er fährt zu hoch Abbruch - aufhören, runterleveln und wieder. So mach ich es auch mit der Beißhemmung und so weiter. Der Hund soll ja aktiv lernen wie es richtig ist. Aber meiner Meinung nach braucht er dafür auch eine eindeutige Information: Das jetzt ist ein Fehler.

Ist ein "aus dem Spiel nehmen" nicht ein Abbruch? Dann kurz festhalten und dann wieder hinzu lassen - sie ist nicht dauerhaft raus genommen worden. Das blöde hier ist halt, dass manche HH hier Stress bekommen, weil der Zwerg viel knurrt.

Folgende typische Situation mit ihrer Labbi-Freundin: wir sehen sie relativ selten, Kara und Labbi-Freundin freuen sich riesig wenn sie sich sehen. Kara will alles auf einmal machen, hüpft drauf, knurrt, drückt sie zu Boden, stürmt wieder los, rollt wieder drüber usw. Das geht 10 Minuten so, die von der Labbi-Freundin etwas ausgesessen werden. Danach ist es dann ein super Spiel.

Wir haben probiert sie anfangs länger nebeneinander gehen zu lassen (angleint) oder auch Kara immer kurz rauszuholen, wenn sie zu wild ist. Aber beides führt nicht zu einer Verringerung im Verhalten. Der HH des Labbis ist Karas Verhalten zu viel. Kann ich auch verstehen (wobei es keine "Schäden" gibt und Kara sofort aufhört, wenn die Freundin quietscht). Was wirklich geholfen hat: sich häufiger treffen. Ist hier leider nicht praktikabel, von unseren Zeitplänen her. Auch sonst sehen wir nur alte Hunde regelmäßig, bei fremden Hunden ist sie bislang höflich-interessiert und deeskalierend.

Lucy_Lou: danke dir, auch wenn ich das mit unverträglich natürlich nicht gern lese :/ . Aber ich habe mich darauf eingestellt beim Kauf (sie war auch im Wurf der Rambo), also käme nicht völlig überraschend.

Doch, sie findet sie oft total gut. Gerade Labbis, da versucht sie auch die Oldies hier im Stall öfters anzuspielen (die wollen nur nicht mehr).
An sich ist sie bislang sehr freundlich, der Konflikt mit der Schäferhündin ging um mich (ich habe mich erdreistet den Schäfer zu streicheln - da würde sie immer gerne eingreifen, nur weiß sie eigentlich, dass ich das gar nicht schätze). Aber eben oft zu wild.

Hummel: und wie würdest du das machen?

Bei Kara kann man ja nicht von einem Ego-Trip reden, die ist schon immer so... In beiden Junghundgruppen war sie bald die Stärkste und musste sehr viel rausgenommen werden - am Schluss habe ich sie nicht mehr dazu gelassen. Bis jetzt hat sie erwachsene Hunde respektiert, jetzt gabs vor ein paar Tagen die erste Auseinandersetzung mit einer Schäferhündin. Der Zwerg zieht da auch nicht zurück. Ich rufe sie regelmäßig zu mir, wenn sie andere Hunde einschränken möchte und nehme ihr geklautes Spielzeug wieder ab.

Ich würde sie total gerne auch mal mit anderne Hunden spielen lassen, aber da ist sie oft zu ungestüm und ich glaube, dass das für fast alle Hunde einfach zu viel ist. Also nur noch ganz kurze Kontakte erlauben (da ist sie halbwegs höflich, ihre Strategie bei Konflikt ist Freeze)?

BeatrcieKiddo: oje, gute Besserung!!!

lordbao2.0: das Pferd hat sich sehr erschreckt als es plötzlich Kara zwischen den Füßen hatte. Ist natürlich für ein Fluchttier auch sehr unschön, plötzlich ein "Raubtier" bei den sensiblen Beinen zu haben. Gott sei Dank ist das eine sehr abgeklärte Stute und hat sich gleich wieder beruhigt.

Hm, das mit dem Feld klingt echt komisch :/ . Ich denke auch, dass allgemein Ruhe reinbringen wohl am besten helfen würde, nur leichter gesagt als getan.

Der Zwerg hatte heute einen Ruhetag (hätte es auch ohne Unfall gegeben), fand sie aber nicht so besonders. Sie läuft und springt schon wieder wie eh und je .

Wir hatten heute einen ganz blöden Tag . Der Zwerg ist unter ein galoppierendes Pferd gekommen (war eine sau.blöde Situation und sie ist mit Karacho aus einem Maisfeld geschossen, ohne zu schauen). Zum Glück sind Pferd und Reiterin nichts passiert. Kara hat einige Abschürfungen ist und ist nicht mehr mit dem linken Hinterbein aufgetreten. Ich bin daraufhin so schnell wie möglich zurück (Kara wurde abgeholt von ganz lieben Stallkollegen, damit sie nicht laufen muss) und hab meine tolle Tierärztin auf ihrer Notfallnummer angerufen.
Gott sei Dank konnte der Zwerg in der Tierarztordination dann doch wieder auftreten. War mir etwas peinlich gegenüber der Tierärztin, weil der Zwerg dann sichtlich ganz fit war, aber lieber so als andersrum. Jetzt gibts nur ein paar Salben für die Aufschürfungen.

Boah, was ist die hart im Nehmen, mir ist jetzt noch schlecht...