Beiträge von Labbimia

    Ich studiere auch und Mia kam relativ spontan nach dem zweiten Semester in mein Leben. Sie war zu dem Zeitpunkt 10 Wochen alt. Ich war schon immer ein "Hundemensch" und wir hatten auch immer Familienhunde, aber ein eigener Hund ist natürlich nochmal etwas ganz anderes. Als Mia 6 Monate alt war sind wir ausgezogen und uns geht es sehr gut so ganz allein. Wenn ich lange in der Uni bin, bleibt sie bei meinen Eltern und sonst sind wir fast immer zusammen.
    Meine Kleine ist inzwischen 14 Monate alt und ich bereue es überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich bin so glücklich, dass sie in meinem Leben ist. Es hat sich sehr vieles geändert, aber besser hätte mein Leben nicht werden können!
    Ich kann die Liebe zu diesem Hund gar nicht beschreiben, so groß ist sie. Sie hat mir vieles so einfach gemacht, sie ist einfach meine zweite Hälfte. Wir verstehen uns ohne Worte.
    Ich weiß zwar noch nicht, wo ich später arbeiten werde, aber ich werde mir definitiv von Anfang an einen "hundefreundlichen" Job suchen, sodass ich sie hoffentlich mit ins Büro nehmen kann. :smile:

    Meine Schwester war damals 14 als sie unbedingt einen eigenen Hund wollte.
    Wir haben uns damals für einen Welpen entschieden, aber bei uns Zuhause ist auch immer irgendjemand da.
    Was soll ich sagen? Sie hat sich vielleicht das erste Jahr um Hundi gekümmert.
    Sie hat inzwischen ihr Abi geschrieben und hatte generell weder Zeit, noch Lust. Die Kleine ist jetzt 5 und meine Eltern kümmern sich um sie. Meine Schwester wird bald ausziehen wegen des Studiums und der Hund wird bei meinen Eltern bleiben.


    Bei der Schwester meines Freundes war es ähnlich. Sie hat den Hund auch mit 15 bekommen, hatte die Realschule gerade frisch beendet und wusste noch nicht so recht, was sie danach machen sollte. Sie war dann fast zwei Jahre Zuhause, hat sich auch um den Hund gekümmert in der Zeit. Vor einem Jahr hat sie eine Ausbildung angefangen und ist 9 Stunden außer Haus. Sie hat weder davor, noch danach Lust etwas mit dem Hund zu unternehmen. Sie geht vielleicht einmal am Wochenende mit ihm raus.
    Mein Freund ist der einzige, der sich um den Hund kümmert. Dafür fährt er auch jeden Tag in der Pause 10
    Km nach Hause und wieder zurück zur Uni.


    Ich habe mir meinen Hund mit 21 geholt, wusste auch genau was auf mich zukommt. Meine Wohnung ist nur 5 Minuten von der Uni entfernt, sodass ich zwischendurch schnell Zuhause bin. Ich kann es mir aber auch erlauben zwischendurch nicht hin zu gehen und habe immer noch 3 Monate pro Semester vorlesungsfreie Zeit.


    Mit 15 ist man wirklich noch sehr jung. Ich würde das wirklich nur machen, wenn ihr hinter dem Hund stehen könnt, falls euer Sohn sein Interesse verliert.
    Wenn von Anfang an "wieder Abgeben" in Frage kommt, würde ich es gleich lassen.

    Ich glaube, ich hatte auch Glück. Ich wohne in einer Kleinstadt direkt vor Hamburg und habe die zweite Wohnung mit großem Hund bekommen. Die Hausverwaltung hat allerdings in den Mietvertrag geschrieben, dass wir bei Beschwerden wegen dem Hund wieder ausziehen müssen.
    In Hamburg ist es bestimmt viel schwieriger, da hat man auch schon ohne Hund diverse Probleme. :/
    Meine Eltern wohnen auch in einer Kleinstadt(eine andere) vor Hamburg, da sind wir damals mit zwei Hunden und drei Kindern eingezogen :smile: Da mussten wir aber wirklich lange suchen, bestimmt 1,5 Jahre.


    Ich drücke allen die Daumen, die auf der Suche sind! :smile:

    Zitat

    Richtig schick sieht es an euren Hunden aus!
    Die blaue Kombi gefällt mir an Jamie besonders!


    Musstet ihr die Snap verstellen?


    ... kreatives Tapatalk von unterwegs


    Mia sind die etwas zu groß, weiß auch nicht wie ich die verstellen kann :tropf:

    Zitat

    Schade. Aber na ja. Kann mir bitte sonst noch einer vielleicht etwas über diese Rassen sagen?
    - Appenzeller/Entlebucher,
    - Australian Shepherds,
    - weiße Schäferhunde



    Wir hatten eine weiße Schäferhündin und haben mit ihr zusammen in einer Wohnung gelebt, leider hat sie uns bereits mit 6 Jahren verlassen, da sie vergiftetes Fleisch gefressen hat. Wir wohnen auch im Erdgeschoss, sodass alle Nachbarn regelmäßig an unserer Haustür vorbei laufen. Sie hatte schon Wachtrieb, aber sie hat nur kurz angeschlagen als es BEI UNS geklingelt hat. Wenn es bei den Nachbarn klingelte, interessierte es sie überhaupt nicht - auch die vorbeilaufenden Leute störten sie nicht. Ich glaube, das ist Gewöhnungssache. Wenn die Hunde das von kleinauf nur so kennen, schlagen sie nicht bei jeder Kleinigkeit an.
    Sie war ein absoluter Traumhund. Zuhause war sie total ruhig und draußen genießte sie ihr Leben in vollen Zügen. Jagdtrieb hatte sie überhaupt nicht, wir konnten sie immer ableinen - auch war sie sehr verträglich mit Artgenossen. Kinder hat sie geliebt!
    Schutztrieb hatte sie schon ein wenig, aber nicht sehr viel. Sie wusste genau, wann es "ernst" war und wann nicht. Wenn mal ein Mann im Dunkeln vor uns stand und einen komischen Eindruck machte, war sie da. Ansonsten ignorierte sie die meisten Menschen. Sie hatte sehr viel "will-to-please", mehr als mein jetztiger Labbi. Sie wollte uns immer alles recht machen und sie war so treu! Sie wäre niemals bei jemand anderem mitgegangen und hat wirklich alles für uns getan.
    Ich vermisse unsere kleine Schneeprinzessin.