Guten Abend zusammen!
Zur Zeit wissen wir nicht weiter mit unserem Paul. Er ist ein Malteserrüde, wird bald 2 Jahre alt, wurde mit einem Jahr kastriert und kam mit 13 Wochen zu uns. Zuhause haben wir keine Probleme mit ihm, da ist er ein sehr, sehr verschmuster, zufriedener Hund. Auch mit den 2 Hunden meiner Schwiegereltern, die er von klein auf kennt, ist er ein Herz und eine Seele.
Jetzt zu dem oben erwähnten Problem: Mit Paul spazieren gehen ist eine Tortur. Sobald er einen anderen Hund sieht oder hört erstarrt er vollkommen, fixiert den Anderen und fängt an zu bellen. Ansprechbar ist er in dieser Situation nicht mehr. Gehen wir dann hin und lassen ihn schnüffeln scheint es ok für ihn zu sein und er will spielen.
Doch das viel zu wild, so dass nun der andere Hund anfängt zu knurren/bellen oder das Weite sucht.
Und dann fängt das Gebelle wieder von vorne an.
Die Leinenführigkeit ist auch so ein (nicht vorhandenes) Thema...
Immer muss er vorweg gehen, hängt sich richtig ins Geschirr rein und keucht auch oft weil er so stark zieht.
Man glaubt gar nicht was so ein 3,5-kg-Hund für ne Kraft haben kann..
In der Welpenschule waren wir nur ein Mal. Das war jedoch viel zu viel für den Kleinen und er wurde quasi von den anderen Welpen, die alle wesentlich größer waren, förmlich überrannt.
Seitdem haben wir keine Hundeschule mehr besucht.
Mir ist bewusst, dass das ein großer (!) Fehler war.
Der Kleine tut mir so leid, er könnte ein so viel schöneres Leben haben wenn wir damals anders gehandelt hätten.
Nun sind wir an dem Punkt, dass wir etwas ändern müssen, so geht es nicht weiter.
Habe heute schon das Internet nach einem guten Hundetrainer im Kreis Paderborn durchforstet, bin jedoch noch unschlüssig für wen wir uns entscheiden werden. Über Empfehlungen wäre ich sehr dankbar!
Wie gehe ich jetzt am besten vor? Wie verhalte ich mich in solchen Situationen am besten?
Dass ein guter Hundetrainer unumgänglich ist ist mir bewusst.
Vielen lieben Dank für eure Antworten im Voraus!