Beiträge von Sappho

    Zitat

    Insgesamt liegt aggressivem Verhalten nur sehr selten, laut SCHÖNING
    (2001) in weniger als 1 % der Fälle, eine pathologische Ursache zu Grunde

    Das beruhigt mich zwar, jedoch wird dies unser erster eigener Hund sein, und ich bin mir sicher, dass ich nicht fehlerlos erziehen werde.......
    Uns ist diese Rasse von allen Seiten empfohlen worden und wir haben nun schon sooooo lange auf die Umsetzung unseres Wunsches gewartet. Mein Sohn sollte 3. Klasse sein. Nun ist alles vorbereitet und ich habe Angst :???:

    Ich kann wählen zwischen reinrassigem Golden und Golden mit 1/4 Labrador Mix. Beides hell mit beige, also nicht weiß, wie sie jetzt überall angebote werden, was mir überhaupt nicht gefällt. Finde, das sieht schon unnatürlich aus.

    Welches sind denn die häufigsten Erziehungsfehler, die zu Aggression führen können? Ich will den Hund nicht "verpuscheln", aber er soll ein Familienmitglied werden, er wird jedoch kopfmäßig und körperlich ausgelastet werden. Und es wird eine Hündin sein.

    Zitat

    Abgesehen davon darf man im VDH ja durchaus auch mit "behinderten" Hunden züchten, solange der Rassestandart erhalten bleibt. :mute: Die werden solche Listen auch nicht heraus geben.

    Achso? Ich denke, die müssen tip-top-gesund sein?
    Es ist wohl besser einen Mischlingshund zu nehmen, denke ich inzwischen. Je mehr ich hier in diesem Forum lese, desto verunsicherter werde ich...

    Hallo,

    ich habe bei Wikipedia folgenden Satz gelesen:

    Zitat

    Beim Golden Retriever ist eine familiäre erblich bedingte Neigung zu aggressivem Verhalten beschrieben, die innerhalb der Rasse mit hoher Heritabilität vererbt wird

    Das habe ich sonst nirgendwo gehört / gelesen. Was nicht viel heißen muss...
    Kann mir mal jemand diesen Satz, der ja Teil einer allgemeinen Merkmalsbeschreibung ist, in einen Kontext bringen?

    Danke :smile:

    Zitat

    schon mal was von Deprivation gehört?

    Nein, nicht bei Hunden.

    Der Tipp mit dem Zaun ist echt gut, danke, das kriegen wir hin trotz Pflanzen.

    Alles andere muss ich jetzt mal sacken lassen. :sad2:

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    Das ist die Kleine

    Beste Grüße
    Bettina

    Vielen Dank für eure Tipps.
    Ich bin jetzt echt verunsichert. So hat mir das noch niemand gesagt, und ich war eigentlich sicher, dass es sogar eher von Vorteil sei, wenn das Kleine noch länger bei der Familie bleiben darf.
    Ach menno, keine guten Voraussetzungen so zum Anfang.

    Ich hab mir ja auch noch zwei andere Welpenwürfe angesehen. Ursprünglich hatten wir uns gleich für die erste entschieden. Auch ein Familienwurf. Geboren am 25.4. Leider haben wir uns aber nicht stehenden Fußes für die Vertragsunterzeichnung durchringen können, ich meine, so etwas überschläft man ja mal ein, zwei Nächte. Eine Woche später hieß es dann, eventuell komme der Hund als Therapiehund in Frage, die Besitzerin bat sich zwei Wochen Bedenkzeit aus. Das war letzten Montag. Seit dem keine Meldung mehr.
    Das andere Hundchen ist von einer professionellen Züchterin mit Papieren und Stammbaum. Aber ganz ehrlich - hat uns nicht so gefallen. Zwei Würfe parallell mit insgesamt 21 Welpen. Im Welpenzimmer hat es extrem gerochen. Außerdem ist die Kleine fast reinweiß, und eigentlich wollen wir einen "Golden" Retriever und kein Schaf! Obwohl die Kleine auch total süß ist.......

    Naja, was soll ich sagen, ich kann mich berufsbedingt erst ab 10.7. ganz und gar um das Kleine kümmern. Wenn ich es jetzt früher holen würde, fände ich das verantwortungslos. Ich muss aber bis heute Abend der Besitzerin Bescheid geben.
    Bin jetzt ratlos und bissl down :(

    LG Bettina

    Hm. Also die Umweltverhältnisse sind nahezu gleich, nur dass die Tiere (Schafe, Ziegen, Pferde) nicht direkt durch unseren Garten maschieren werden. Wohl aber an unserem Grundstück vorbei. Es wird auch Momente geben, wo sie mal unbeaufsichtigt im Garten ist. Deshalb meine Frage mit dem Zaun. Zwinger kommt für mich gar nicht in Frage.

    Allerdings soll die Kleine im Haus leben, also auch nachts im Haus schlafen. Meinst du, dass das Probleme geben könnte? 15 Wochen ist doch kein Alter, dann dürfte man sich ja aus dem Tierheim keine Hunde holen, wenn die nicht mehr umgewöhnungsfähig wären. Bin jetzt verwirrt.....

    Sie soll nicht im Garten leben, aber sich dort aufhalten können. Nein wir selbst haben keinen Bauernhof, aber die Umgebung ist sehr ländlich, also Dorf und alles weitläufig.

    Hallo, guten Morgen,

    Mitte Juli wird unsere kleine GR-Dame einziehen. Sie wird dann gute 15 Wochen alt sein. Bis dahin kann sie noch bei Mama und Papa auf dem Bauernhof rumtollen.

    Nun meine Frage: Unser ca 1200 m2 großes Grundstück ist gut eingezäunt - ca 150cm hoch, zur Waldseite und zur Wegseite Stahlmatte, das ist dicht. Zu meinen beiden Nachbarn ist in etwa gleicher Höhe jedoch Maschendraht (von den jeweiligen Nachbarn gezogen) und beide Nachbarn haben Hunde. Die waren zwar noch nicht bei uns, aber unser "Übungshund" (1jährige GR-Hündin) zeigte eindeutige Buddelambitionen. Vor die Maschendrahtzäune hab ich Hecke bzw. bunte Sträucher gepflanzt. Es wäre also sehr kompliziert, im Nachhinein unter die Zäune eine Steinborde o.ä. zu legen :???:

    Habt ihr Tipps, wie ich diese Zäune "dicht", sprich: untergrabungssicher bekomme :hilfe:

    Lieben Dank für Antworten, bin diesbezüglich ziemlich ratlos