Beiträge von andpet80

    Hallo und herzlichen Dank an Alle für die Ratschläge.

    es ist nicht so, dass es nur um Stöckchen geht. Das war jetzt ein Beispiel gewesen. Er ist grundsätzlich so, wenn ich ihn korrigieren, zurechweisen oder ihm was wegnehmen möchte. Die Beisshemmung habe ich ihm schon beigebracht. Da war er noch bei seinen Geschwister und der Mama, dort habe ich ihn regelmäßig besucht, bevor wir ihn entgültig mitnehmen durften. Ein "Nein" und "Aus" kennt er auch. Eigentlich alle Grundgehorsamskommandos. Naja, nur manchmal schaltet er wohl alles aus. Hm.
    Ich denke, dass ich einfach zu inkonsequent war (in der letzten Zeit). Auch finde ich, dass er immer unsicherer wird (fremde Menschen, vor allem Männer), da werden die Haare gestellt und gewufft und gebellt (wird immer schlimmer). Ich möchte ihm wieder das Gefühl der Sicherheit geben und das er nicht den Platz des Rudelführers einnehmen muss. Einfach fröhlich und ausgeglichen sein. Schließlich hatte er diese Anzeichen auch nicht.
    Ich gehe jetzt auch wieder regelmäßig 1x in der Woche in einen "Schnüffelkurs". Dieses Übungen baue ich auch in die Sparziergänge ein. Auch wieder Sitz und bleib, such usw.
    Wie kann ich den an seiner Frusttrationstoleranz noch arbeiten. Wie schaffe ich es, dass er nicht zieht wie ein Ochse, wenn er andere Hunde sieht?
    Danke nochmal für die vielen Antworten.
    Freue mich natürlich auf weitere.

    viele Grüße
    Andrea

    Hallo zusammen,
    ich hoffe, dass ich hier paar nützliche Tipps ergattern kann, denn ich habe folgendes Problem:

    Mein Labrador Rüde Sunny am 29.5 wird er 2, chemisch kastriert, geht mich, meinen Freund und mittlerweile auch eine meiner Bekannten an.
    Es läuft immer nach dem selben Muster ab. Meistens wenn ich beim Sparzieren gehen einen Stock aufhebe und er das bemerkt, stürmt er ran und springt an mir hoch, schubst mich schon fast. In der Hundeschule habe ich dieses Verhalten auch schon angesprochen. Langsames angehen, Stock als meins bezeichnen, ihn korrigieren sobald er an den Stock möchte, auch wenn ich in nur mit hängenden Arm neben mir herschlendere. Nur das Problem ist, dass wenn ich ihn korrigieren möchte, er erst so richtig in Fahrt kommt. Er zerrt an meiner Hose, tackert meiner Hände, hat mir auch schon Jackenärmel zerrissen. Er zwickt und zwar so, das ich Schrammen und überall schon blaue Flecken habe. Dieses Verhalten zeigt er aber komischerweise auf dem Platz der Hundeschule nicht, egal mit was wir ihn reizen, Stock - Schnurball - egal, nix der liebste Hund.
    Außerdem, bei meiner Bekannten. Die hat ebenfalls einen Hund 7 Monate alt. Der Anfang ist immer harmonisch, sanftes spielen, necken, alles ausgewogen. Nur dann kriegt Sunny wieder einen Rappel, drückt den Kleinen runter und beißt an ihm rum und läßt ihn auch nicht mehr weg. Wenn ich das sehe, gehe ich immer dazwischen, tja dann bin ich das Tackeropfer und das Muster s.o. wird abgespielt. Meine einzige und letzte Methode die ich immer ungern anwende, aber ihn nur so zu Ruhe bringt (aus einer anderen Hundeschule). Ich pack ihn am Nacken, und lasse ihn auf der Seite liegend auf den Boden. Allerdings versucht er sich da auch zubefreien und beißt. Meine Trainerin aus der aktuellen Hundeschule meint, es einfach aussitzen. Wenn er an mir dran ist nicht reagieren. HaHa das habe ich gestern versucht, das Ergebnis: noch ein Loch mehr im Ärmel und ein weiterer blaue Fleck. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

    Was soll ich den noch tun? Ich will ihm nicht schaden, aber mir soll er doch auch nicht wehtun.
    Bitte hilft mir, vielleicht hat ja jemand auch solche Erfahrung gemacht.
    Für jeden guten Rat bin ich dankbar.

    Viele Grüße
    Andrea