Hallo in die Runde,
ich möchte mich hier erst einmal nochmal genauer Vorstellen.
Ich bin 27 Jahre alt und am Ende meiner Ausbildung zum katholischen Pfarrer angekommen, beziehungsweise am ende meiner Vikarszeit. Das heißt bald ist es soweit und ich übernehme meine eigene Pfarrei irgendwo in Deutschland. 
Ich wünsche mir eigentlich schon seit ich denken kann einen Hund, wobei sich die Gründe mit den Jahren selbstverständlich geändert haben. Als Kind findet man Hunde süß, später cool und jetzt, ja jetzt suche ich einen treuen Begleiter für alle Lebenslagen.
Gerade als Pfarrer ist es schwierig auch außerhalb des Berufs, oder der Berufung, wie auch immer 
ein Privatleben aufzubauen oder zu erhalten da es eben keine feste Abgrenzung gibt. Dies habe ich vor allem im Seminar festgestellt.
Natürlich habe ich mir schon Gedanken gemacht wie denn denn der optimale Hund für mich aussieht damit ich Ihm auch ein schönes Leben bieten kann:
- Es sollte schon ein etwas größerer Hund sein da ich diese einfach optisch schöner finde
- Bitte kein Marathonläufer, ich bin selber nicht so der Vorzeigesportler
- Ich sollte ihn auch mal zwei bis drei Stunden alleine zuhause lassen können ohne das er direkt die gesamte Bude zerlegt
- ein Pfarrhaus ist auch immer ein Ort der Begegnung, d.h. es sind oft für den Hund fremde Menschen da, also ist ein Wachhund nicht das Optimale
Der Punkt drei ist mir am wichtigsten, ich kann meinen Hund natürlich nicht mit zur Messe nehmen oder auf Krankenbesuche das heißt er wird keine langen Phasen des alleinseins erleben (bsp. 8 stunden) aber es kann schon sein das ich mehrmals am Tag für 30 min - 1 stunde das Haus verlasse und ihn nicht mitnehmen kann.
Dann stellt man sich natürlich die frage Welpe oder Tierheim, diese Antwort war für mich eigentlich recht simpel.
Ich würde sehr gerne einen Hund aus dem Tierheim nehmen, in der Hoffnung das vllt. schon ein bisschen Vorerziehung geleistet wurde (vor allem stubenrein) o.ä.
Außerdem würde ich es schöner finden einem Hund ein Zuhause zu bieten der im Tierheim lebt.
Mir stellen sich jetzt natürlich folgende Fragen:
- Aus eurer Erfahrung ist es unter diesen Umständen möglich und dem Tier gegenüber fair sich einen Hund anzuschaffen (vor allem unter Bezug das nicht immer jemand da ist, auch nicht in der Anfangszeit)
- Welche Hunderrassen machen unter diesen Umständen Sinn?
Ich freue mich auf eure Antworten,
LG BIGflo